E-Mail 'Agentur für Arbeit: "Ein gutes Jahr liegt hinter uns"'

Von Red. Schule, Studium & Arbeitswelt [ - Uhr]

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Ein Kommentar zu “Agentur für Arbeit: „Ein gutes Jahr liegt hinter uns“”
  1. Zur Veröffentlichung der Agentur für Arbeit „Ein gutes Jahr liegt hinter uns“.

    Es ist gut und richtig, wenn man das Neue Jahr mit positiven Nachrichten beginnt.

    Es ist trotzdem befremdlich, wenn Themen in offiziellen Verlautbarungen versteckt werden.

    Die Arbeitslosenzahlen haben sich im Vorjahr nicht verschlechtert, dies ist die positive Nachricht.

    Verheimlicht wird dabei, dass die geschaffenen Arbeitsplätze in erster Linie solche in die moderne Sklavenhaltung sind.

    Leiharbeit mag eine vorübergehende Möglichkeit sein einen Arbeitslosen in Lohn und Brot zu bringen, auch heute zu einem Mindestlohn, der zwar nicht ausreichend ist, aber besser als das was vor Jahren bei diesen Arbeitsverhältnissen gezahlt wurde.

    Es wäre richtiger, wenn ein Leiharbeitsverhältnis nicht auf Jahre, sondern auf eine streng befristete Zeit angelegt wäre und in einem ordentlichen Arbeitsverhältnis enden müsste.

    Der Nachteil bei derartigen Leiharbeitsverhältnissen wäre jedoch, dass es die Leiharbeit wahrscheinlich in Deutschland, zumindest in dem jetzigen Maße, nicht gäbe, weil es nicht rentabel für die Arbeitgeber sein würde.

    Auch gäbe es nicht so viele Leiharbeitsfirmen, weil diese nicht die, wie im Moment, große Daseinsberechtigung hätten.

    Es wäre für einen fairen Umgang mit Arbeitslosen besser, sie würden in normale Arbeitsverhältnisse, mit Mindestlöhnen, vermittelt, die ein Leben, bei Vollzeitarbeit, ohne Zuschüsse der Jobcentren ermöglichen.

    In den Darstellungen der Agentur für Arbeit fällt noch ein Schönheitsfehler auf.

    Es wird von Einsparungen in Höhe von 45 Millionen im letzten Jahr gesprochen.

    Eine Begründung dafür wird allerdings nicht gegeben, weil man sagen müsste, dass viele, die wieder Arbeitslos werden gar nicht in den Genuss von normalem Arbeitslosengeld kommen, sonder direkt in das Arbeitslosengeld 2 fallen, weil sie entweder nicht lange genug, um neue Ansprüche zu erwerben, beschäftigt waren oder das Arbeitslosengeld wegen des geringen Lohnes unter den Satz von Arbeitslosengeld 2 fallen würde.

    Es ist daher sehr Wichtig, dass die Fakten der Agentur für Arbeit nicht unkommentiert veröffentlicht sonder sehr kritisch betrachtet werden.

    Abhilfe könnte man auch schaffen, in dem die Agentur prüft in welche Arbeit sie anbietet und nur Stellen vermittelt die längerfristig angelegt und entlohnt werden dass ein Erwerbstätiger davon bei Vollzeitbeschäftigung leben kann, was erst ab einem Stundenlohn von ca. 10,00 € gewährleistet ist.

    Man sollte also die Berichte der Arbeitsagentur nach diesen kritischen Anschauungen lesen.

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