E-Mail 'Sternsingerzeit'

Von Red. Neuwerk [ - Uhr]

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Ein Kommentar zu “Sternsingerzeit”
  1. Zu “ … neue Wege beschreiten, die jenseits der blossen Anhebung von Kindergeld liegen,“

    Fatal an dieser Anhebung ist, dass ausgerechnet diejenigen, die es dringendst brauchen würden, nichts davon erhalten werden. Hartz IV-Empfänger haben diesen zwar kleinen Betrag, der gerade ihnen aber ein wenig helfen würde, nämlich nicht auf dem Konto.

    Die Einkommensstarken werden ihn vermutlich nicht wirklich wahrnehmen, weil kein Mangel herrscht.

    Die aktuellen Steuergeschenke und auch die Kindergelderhöhung gehen wieder einmal eindeutig zu Lasten der Alleinerziehenden, Arbeitslosen, eben finanziell Schwachen.

    Es wird von unten nach oben verteilt und das federführend von einer Partei, die das „C“ für „christlich“ im Namen führt und gebetsmühlenartig wiederholt, wie sehr ihr Familie und Kinder und natürlich auch die Alleinerziehenden am Herzen liegen!

    Unser Landesvater Jürgen Rüttgers betonte dies ausdrücklich in seiner Neujahrsansprache …

    Allein, mir (und noch viel mehr den Betroffenen) fehlt der Glaube. Die Realität sieht vollkommen anders aus.

    Statt immer nur die „Christlichen Werte“ als Slogan vor sich her zu tragen, wäre endlich die Tat gefordert.

    Aber, dieser Personenkreis gehört zu denen, über die man sich eher (ausserhalb der Weihnachts- und Sternsingerzeit, da passt so was nicht) als „Sozialschmarotzer“ hermacht.

    Da stützen wir doch lieber die, die man als Leistungsträger unserer Gesellschaft bezeichnen darf (und die sich selbstverständlich als solche sehen!). Die leisten sich gute Lobbyarbeit, bekommen Steuergeschenke, eine Bad-Bank und 3-stellige Miiliardenbeträge als kleine Hilfe zu Superkonditionen oder gar als Geschenk, von denen Otto-Normalverbraucher nicht einmal wagen würde zu träumen.

    Das Paket dafür war ruck zuck geschnürt. Wegen des Kindergeldes gab es ein elend langes Gerangel. Da brauchte man Zeit … Aber, Banken und Wirtschaft sind schließlich wichtiger als Deutschlands Zukunft: nämlich die Kinder.

    Da wird gestöhnt, was das alles kostet. Geschachert und gestritten, wer was bezahlen muß (z.B. Bildung, kostenloses Mittagessen, Nachmittagsbetreuung, Gesamtschulen – die die CDU per se ablehnt).

    Und genau diese Kinder dürfen dann mit dafür sorgen, dass die Schulden, die für den erwähnten Personenkreis/Unternehmen gemacht wurden, zurück gezahlt werden. Sie zahlen also vielfach.

    Hoffen wir also weiter auf „die neuen Wege“, die Politiker vielleicht, u.U., ggf. evtl. einmal beschreiten werden … allein, wie schon weiter oben erwähnt, mir fehlt der Glaube!

    Soziale Gerechtigkeit sieht anders aus.

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