Kein Streit in Wanlo!

Hauptredaktion [ - Uhr]

wanlo[23.03.2011] Liest man die örtliche Presse, so drängt sich der Eindruck auf, dass Wanlo, der südlichste Ortsteil dieser Stadt, nur so von renitenten Bürgern strotzt. Fehlt nur noch die Bezeichnung „Dagegen-Stadtteil“.

Wer die Wanloer, die von einem hiesigen Lokalredakteur schon einmal als „Eingeborene“ bezeichnet wurden – was dieser wohl unglaublich witzig fand – kennt, weiß, dass es sich um friedliche, besonnene Bürger handelt, die alle paar Jahre mit immer neuen Problemen konfrontiert wurden, die eindeutig mit massiven Beeinträchtigungen der Lebensqualität einhergehen.

Vom näher rückenden Braunkohletagebau ganz zu schweigen, der mit Sicherheit eine weitere Einschränkung des Lebens in Wanlo darstellen wird.

Von den Immissionen (Lärm, Staub, taghelle Beleuchtung rund um die Uhr) und damit einhergehenden gesundheitlichen Gefährdungen ganz zu schweigen. Aktuell werden im Drei-Schicht-Betrieb bereits Sümpfungsbrunnen installiert.

Insgesamt wird es einmal eine „Galerie“ von 190 Stück (!) sein, die die Wanloer teils vor der Hautür, teils hinter ihrem Garten haben werden.

Liest man nun, die dem Vorsitzenden des Vereins für Luftfahrt Mönchengladbach, Rheydt und Umgebung in Wanlo, Michael Kalkreuth, von einem örtlichen Printmedium zugeschriebene Äußerung, dass er „den Eindruck habe, dass es bestimmte Kräfte gibt, die sich nach der erfolgreichen Abwehr der Biogasanlage nun auf den nächsten „Feind“ stürzen wollen, wäre das nur Kopfschütteln wert.

Würde nicht kolportiert, es gebe in Wanlo auch das angebliche Gerücht, dass der Verein aus dem bisherigen Segelfluggelände einen Motorflugplatz machen wolle.

Was Herr Kalkreuth mit seiner Aussage: „Es ist auch nicht geplant, eine Asphaltbahn zu bauen“, bezweckt oder ausdrücken will, ist absolut unverständlich.

Diese Aussage ist mehr als kryptisch und bedarf einer Konkretisierung bzw. Klarstellung.

Auch die Behauptung, dass „sie“ (die Wanloer) sich über das Verkehrsaufkommen und den zusätzlichen Fluglärm anlässlich des letzten Tages der offenen Tür beklagen, stimmt nach BZMG-Informationen nicht.

Dieser „Tag der offenen Tür“ findet Jahr für Jahr seit Bestehen des Segelfluggeländes statt. Bisher ohne jegliche Probleme mit der Wanloer Bevölkerung.

Zitiert wird auch Reinhold Giesen, Vorsitzender der Dorfinteressengemeinschaft (DIG).

Dieser meint, dass sich der Verein für Segelflug in das Leben des Dorfes einbringt, ein Teil desselben sei und Zitat: „Es keinen Sinn mache, jetzt gegen alles zu sein. Dann sind wir bald ein totes Dorf.“

Nicht darauf hingewiesen wird, dass es sich hier offensichtlich ausschließlich um die persönliche Meinung von Herrn Giesen handeln könnte; maximal noch der der Dorfinteressengemeinschaft.

Wobei man nicht weiß, ob alle 121 DIG-Mitglieder diese Meinung teilen.

Bleibt auch die Frage, ob die DIG autorisiert ist, für die 1.168  Wanloer, zu sprechen.

Die Faktenlage ist derzeit eindeutig:

Das Segelfluggelände wurde 2000 von der NVV von der Stadt Mönchengladbach erworben, um den am Mönchengladbacher Flugplatz (in Neuerk) störenden Segelfliegern eine neue „Heimstatt“ zu geben, weil damals noch von einem Ausbau des Flugplatzes „geträumt“ wurde.

Als Betriebsart wurde seinerzeit festgelegt: Segelflugbetrieb für Segelflugzeuge und nicht selbst startende Motorsegler im Windenstartverfahren.

Nach Mitteilung der NVV (Schreiben vom 16.03.2011) wurden bisherige Nachfragen und Anträge hinsichtlich der Erweiterung des Segelflugbetriebes vom Windenstartverfahren zum „F-Schleppverfahren“ (Flugzeugschleppverfahren) von dieser abgelehnt.

Mit demselben Schreiben wurde auch mitgeteilt, dass der NVV als Eigentümerin seit Anfang 2008 die „Intention des Vereins für Luftfahrt, die Betriebserlaubnis für das Segelfluggelände zu erweitern, bekannt ist“.

Es wurden bereits für zwei Motorsegler solche Ausnahmeerlaubnisse erteilt, die nur für diese beiden speziellen Maschinen gelten.

Diese beinhalten 20 Starts in den Erlaubniszeiträumen.

Diese Zeiträume umfassen einmal den 14.07.2010 bis 31.07.2011 und den 29.11.2010 bis 31.12.2011.

Darüber hinaus teilte die NVV mit, dass der Bezirksregierung Düsseldorf seit 2006 ein Antrag des Vereines folgenden Inhaltes vorliegt:

  • Zulassung selbststartender Motorsegler und Luftsportgeräte zum Schleppen von Segelflugzeugen und Motorseglern.
  • Zulassung von Eigenstart mit Segelflugzeugen mit Klapptriebwerk
  • Die Zulassungen sollen beschränkt werden auf die Luftfahrzeuge, die auf dem Segelfluggelände stationiert sind und/oder auf Vereinsmitglieder zugelassen sind.
  • Zulassung Gleitschirme und Drachen im Windenschlepp.

Dass die Wanloer Bevölkerung darüber nicht in Begeisterungsstürme ausbricht, ist nachvollziehbar.

Die Konsequenz einer Bewilligung dieses Antrages wäre eine zusätzliche Lärmquelle im ohnehin schon arg belasteten Wanlo.

Wer das nicht glauben will oder kann, werfe einen Blick auf die Seite von LANUV (= Landwirtschaft, Natur, Umwelt, Verbraucherschutz des Ministeriums für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur und Verbraucherschutz des Landes NRW)

http://www.umgebungslaerm-kartierung.nrw.de/laerm/viewer.htm

Lärmpegel von >75 dB (A) sind für Wanlo „normal“!

Dass die Bewohner Wanlos nun nicht auch noch von „oben“ beschallt werden wollen, ist absolut nachvollziehbar.

Wenn dem Verein für Luftfahrt wirklich so viel an gut-nachbarschaftlichen Beziehungen zu den Wanloern liegt, wäre nichts leichter, als den bereits 2006 gestellten Antrag zurück zu nehmen.

Bei weiterem Beharren auf einer Ausweitung der Erlaubnis gemäß dem Antrag, ist es der Wanloer Bevölkerung nicht zu verdenken, dass sie sich dagegen ausspricht und nötigenfalls wehren wird.

Und dass dort, wie ebenfalls „berichtet“ wird, „… angeblich eine neue Start- und Landebahn geplant“ sei, ist vermutlich nicht nur für die Wanloer etwas vollkommen Neues.

Sollte jemand auf die Idee kommen, die Wanloer allerdings als „Dagegen-Bürger“ bezeichnen zu wollen, würde er ihnen damit in keinster Weise gerecht.

Übrigens: Innerhalb Wanlos hat es nie Streit um die Methangasanlage gegeben.

6 Kommentare zu “Kein Streit in Wanlo!”
  1. Eigenstartfähige Motorsegler.

    Erst war es einer.

    Dann zwei lt. Auskunft Bezirksvertretung West.

    Jetzt sind es schon drei lt. „Michael“ (Kommentator).

    Getreu dem Motto: „Darf’s ein bisschen mehr sein?“.

    Bedeutet Privatbesitz: stationiert in Wanlo? Wird das Ziel verfolgt, dass Eigenstarts vor allem für in Wanlo stationierte Motorsegler gelten sollen?

    Was wäre evtl. die Folge? Dass dort immer mehr eigenstartfähige Motorsegler stationiert sein werden? So was wirkt wie ein Magnet. Füllt selbstverständlich auch die Vereinskasse – was grundsätzlich in Ordnung wäre – wenn’s nicht der falsche Ort, nämlich Wanlo, wäre.

    @ Michael

    Das Thema „Asphaltbahn“ ist absurd?

    Gut so. Frage: Wer hat diese thematisiert? Definitiv erstmalig tauchte diese Aussage in dem Artikel der Rheinischen Post vom 23.03.2011 auf. Aussage (Zitat): „Es ist auch nicht geplant eine Asphaltbahn zu bauen.“

    Es wäre interessant zu erfahren, wer aus Wanlo etwas derartiges jemals kolportiert haben soll. Erstmalig, wie geschildert, erfuhr man durch die RP davon.

    Wenn es in Kückhoven bereits 70 Ultraleichtflugzeuge gibt, wäre dies doch ein idealer Ort, um dort mittels F-Schlepp zu starten.

    Die Beliebtheit Wanlos bei Segelfliegern und Kitern etc. ist bekannt. Diese Beliebtheit wurde durch die aktuell geltenden Bedingungen erreicht. Warum sollte man sie also ändern?

    Sie (Mitglieder und Gäste) stört der durch ihre Maschinen verursachte Lärm selbstvertständlich nicht. Allderings die Wanloer Bevölkerung. Diese (die Bevölkerung) sind lediglich Betroffene und sollen nun auch noch die Beschallung aus der Luft tolerieren/ertragen?

    Just for fun. Im wahrsten Sinn des Wortes. Warum sollte diese das tun?

    Wanlo hat genug Belastungen und schon jetzt dank näherrückendem Braunkohletagebau täglich mehr. Demnächst mit Rund-um-die Uhr-Beleuchtung, 190 surrenden Sümpfungsbrunnen vor der Tür/Garten, ständigem Schwerlast-Verkehr, permanenten Vibrationen, Arbeiten im Drei-Schicht-Betrieb (auch schon jetzt durch Setzen der Sümpfungsbrunnen) Grob- und Feinstaubbelastungen (bereits seit Jahren ein Thema) plus einem „netten“ Braunkohlebagger.

    Zu all‘ diesen Belastungen soll die Bevölkerung nun auch noch die Beschallung aus der Luft hinnehmen?

    Klar, die wäre selbstverständlich, dank bereits aktuell vorhandenem Geräuschpegel, „so gut wie gar nicht“ vorhanden. So oder ähnlich wird die Argumentation des Vereins sein.

    Warum? Weil Miglieder des Segelflugplatzes ihrem Freizeitvergnügen nun auch noch intensiver (F-Schlepp) nachgehen wollen?

    Getreu dem Motto: Des einen Freud, des anderen Leid?

  2. Der Verein für Luftfahrt will lediglich die am Platz stationierten eigenstartfähigen Segelflugzeuge in den Zeiten, in denen kein Windenbetrieb stattfindet auch im Eigenstart starten lassen.

    Dass sind derzeit drei Flugzeuge, die sich in Privatbesitz befinden, die dann gelegentlich ein Mal einen Start an einem segelflugtechnisch gutem Tag durchführen würden.

    Um auch für die anderen Segelflugzeuge die Startart F-Schlepp zu ermöglichen braucht der Verein nicht mehr als ein Ultraleichtflugzeug, wie es in Kückhoven derzeit ca. 70 gibt. Uls sind von der Lautstärke nicht mit einer AN2 zu vergleichen.

    Einzelheiten über die Ausgestalltung der Genehmigung, werden erst erörtet, wenn der Antrag soweit reif ist, dass die Bezirksregierung Düsseldorf diesen im Rahmen des Verfahrens an die Stadt und andere Institutionen gibt.

    Derzeit sind noch nicht alle erforderlichen Unterlagen in Düsseldorf, so dass in diese Phase des Antrags übergegangen werden kann.

    Es gibt keine Vereinbarung mit dem Verein für Luftfahrt, in der er auf Windenstart eingeschränkt wird!

    Der Vertrag zwischen NVV und Verein ist nicht auf Windenstart eingeschränkt.

    Diese Starts mit Motorhilfe sollen lediglich ergänzend zum Windenstart stattfinden. Allein aus Kostengründen werden die Mitglieder die weitaus meisten Starts weiterhin mit der Winde durchführen.

    Über die genaue Ausgestalltung wurde noch nicht mal ansatzweise diskutiert. Das Thema Asphaltbahn ist derart absurd, dass es verwunderlich ist, dass es ernsthaft von einigen diskutiert wird.

    Wenn man sich sachkundig macht, wird man mit Sicherheit zu der Erkenntnis kommen, dass der Verein nichts will, was Lärmbelästigungen hervorbringt.

    Die Stadt Mönchengladbach mit ca. einer 1/4 Mio. Einwohner sollte auch Raum für Mitbürger haben, die das Hobby Segelflug ausüben wollen. Das inklusive der Startart F-Schlepp.

    Der Verein betreibt eine hervorragende Jugendarbeit und fördert den Spass an Technik und dem verantwortungsvollen Umgang mit ihr. In einer Zeit, in der wir über Fachkräftemangel reden, sollte man auch mal schauen, welche Hobbys gerade technisches Interesse weckt.

    Die Zahl der Mitglieder mit technischen Berufen, insbesondere Ingenieure und Verkehrspiloten ist beim VFL deutlich überproportional zu anderen Vereinen. Das gilt natürlich auch für die Jugendlichen und Heranwachsenden im Verein, die in diese Berufe drängen.

    Es gibt insofern deutliche Vorteile für die Stadt Mönchengladbach, den Verein zu unterstützen.

  3. Es ist schon frappierend, wie ein rheinisches Printmedium sich erdreistet, einen ganzen Ort zu diffamieren.

    Halbwarheiten, bis hin zu fehlerhaften Darstellungen, werden verbreitet und damit Stimmung gegen Wanlo gemacht. Wie das gelingt, ist auf der Onlineseite dieses Mediums nachzulesen.

    Da ein solches Printmedium eine starke Verbreitung hat, könte man fast von „Macht“-Missbrauch sprechen.

    Sollte eine Zeitung nicht überparteilich und objektiv seine Berichterstattung durchführen?

    Vielleicht sollte man die dafür verantwortliche Redakteurin Schnettler ganz einfach mal hier her einladen, um ihr aus ihrer jurnalistischen Schreibtischunwissenheit zu helfen?

    Wenn sie den Mut hat, sich den Gesprächen mit den Wanloern zu stellen, wird sie vielleicht objektiver schreiben.

    Berichten wäre ja falsch ausgedrückt.

  4. Selbstverständlich kann sich ein Verein (DIG) mit einem anderen (für Segelflug) untereinander austauschen. Das Ergebnis kann aber nicht einfach einem ganzen Ort als Meinung übergestülpt werden.

    Was ist mit den anderen Wanloern, die nicht zu den 121 Mitgliedern gehören? Das sind maximal 1.047.

    Nein, so geht es selbstverständlich überhaupt nicht.

    Das Verhalten des Vereins für Segelflug gegenüber Verwaltung und Politik, ja sogar ihrem Vermieter, der NVV, scheint nicht geprägt von Kommunikationsbereitschaft. Eher drängt sich das Gegenteil auf.

    Vor diesem Hintergrund muss man sich noch mehr nach dem Selbstverständnis der DIG und seinem Vorsitzenden, –Herrn Giesen, fragen.

    Was den Artikel in “unserem” örtlichen Printmedium anbelangt, kann man nur wieder mal den Kopf schütteln und fragt sich logischerweise, was damit schon wieder bezweckt werden soll.

    Auch diese Stimmungsmache ist einfach öde, peinlich und nervt nur noch.

  5. Dem Verein für Luftfahrt Mönchengladbach, Rheydt und Umgebung und den Befürwortern – auch bei der Dorfinteressengemeinschaft – soll einmal angeraten sein, in die Vertragsunterlagen zu schauen!

    Da ist eindeutig und unzweifelhaft die Rede davon, dass es sich um einen Segelflugplatz handelt und nicht um einen Flugplatz für „Motorsportgeräte“, wie dieser Begriff auch immer interpretiert wird.

    Und wie auf der Sitzung der BV-West zu erfahren war, waren selbst die Mitglieder der BV-West recht erstaunt darüber, dass der Verein sich möglicherweise wohl unter Umgehung bestehender Verträge und ohne Abstimmung mit den Gremien der Stadt Sondergenehmigungen erschlichen haben könnte.

    Das zeugt bestimmt nicht von „ehrlichem Miteinander“ und sollte auch keine Grundlage für Verhandlungen sein.

  6. Soooooo……. eine Eingeborenenmeinung aus dem kleinen zänkischen Dorf am Südrand von Mönchengladbach….

    Wer heute die RP-online verfolgt hat, weiss um was es geht.

    Sollten. wie gesagt…sollten….. motorgetriebene Flugzeuge die Segler nach oben ziehen, sind das mit Sichrheit keine Cessna oder ähnliches.

    Es würden Maschinen sein, die mit einer AN2 (übrigens der beste Segelschlepper den es gibt) gleichzusetzen wären.

    Soll heissen, dass das relativ monotone, aber erträgliche Rauschen der Segler durch das sehr nervige Raunen von Sternmotoren ergänzt werden würde.

    Jetzt die Frage: Was für Maschinen wären denn für Motorstarts zugelassen?

    Maschinen die in Wanlo stationiert und/oder auf Vereinsmitglieder zugelassen sind.

    Nun die Kernfrage…..überzogen, aber ehrlich gefragt: Was wenn auf ein Vereinsmitglied eine AN2 zugelassen ist?

    Diese Maschinen haben einen Pegel von geschönten 110 dB und neigen zu Fehlzündungen. Was wenn auf ein Vereinsmitglied eine Turboprop-Maschine zugelassen ist und dieses Vereinsmitglied über die finanziellen Mittel verfügt, eine Start- und Landebahn von ca 900 Metern zu finanzieren?

    Die Wanloer sind nicht aufmüpfig, sie sind nicht zänkisch, sie sind keine Dagegenortschaft. Die Wanloer wollen einfach nur in Ruhe leben und nicht der Müllplatz von Gladbach sein.

    Ich kann ja verstehen dass einige Leute den Selgelflugplatz erweitern wollen. Nirgends kämen sie billiger.

    Die roten Blinklichter der 10 Windräder weisen den Weg, die 10 000 Watt-Strahler der Sümpfungsbrunnenbauer markieren den Landeplatz, in naher Zukunft ist Wanlo durch Gartzweiler so ausgeleuchtet dass eine Landebahnbefeuerung unnötig wird.
    Also alles in allem nur Vorteile.

    Aber WO sind die Vorteile für die Wanloer?

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