E-Mail 'KRIZ: DIE LINKE attackiert SPD'

Von Red. Politik & Wirtschaft [ - Uhr]

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3 Kommentare zu “KRIZ: DIE LINKE attackiert SPD”
  1. Nun ja, ich höre immer diese Kritik, dass ja das Grundstück schon seit einem Jahr verkauft ist und das wird dann heran gezogen um zu behaupten: „Die Bürger wurden zu spät informiert“

    Nun ist das Grundstück aber doch noch gar nicht so lange verkauft, es wurde verhandelt. Inzwischen ist es unter Vorbehalt verkauft, also nur wenn das Kriz wirklich kommt. Und dies Grundstück ist von Privat an Privat (der Verein ist so anzusehen) verkauft worden.

    Also wer fordert, dass schon in der ganzen Zeit alles hätte öffentlich gemacht werden müssen, der fordert einen generellen staatlichen Eingriff in Grundstücksgeschäfte.

    Jemand will sich ein Grundstück kaufen, schon beim ersten Treffen werden die Nachbarn informiert. Sie überlegen ihr eigenes Grundstück zu verkaufen, alle Nachbarn und ihr Chef werden informiert.

    Wer das will, ok … ich finde das einen nicht hinnehmbaren Eingriff in mein Leben.

    Noch mal: Bis jetzt ist das ganze Grundstücksgeschäft eine Angelegenheit zwischen Geschäftsleuten. Da hat sich die Stadt und der Staat bitte raus zu halten.

    Dann gab es Gespräche zwischen Jugendamt und dem Kriz, auch die schon was länger. Worum ging es denn da? Richtig, um mögliche Auflagen – das Jugendamt hat die Heimaufsicht und muss vor dem Bau oder dem Kauf sagen, was ginge und was nicht.

    Es wird jetzt gefordert, dass das hätte öffentlich gemacht werden müssen. Hephata will irgendwo ne Terasse anbauen – ab in die Öffentlichkeit. Die Diakonie will ein Zimmer ausbauen – ab in die Öffentlichkeit. Die AWO macht aus nem Zweibettzimmer nen Einzelzimmer – ab in die Öffentlichkeit.

    Und auch das alles sind „Geschäftsverhandlungen“, ein freier Träger fragt die Stadt was sie zu einem neuen/geänderten Produkt sagt. Ich sehe nicht, dass solche Vorgespräche immer öffentlich sein müssen.

    Es gab dann Ende September nen Punkt wo aus Ideen auch Pläne wurden. Und da wurde Politik und Öffentlichkeit informiert.

    Klingt für mich soweit alles ok.

  2. Bei der Info zu diesem Kriz scheint einiges schief gelaufen zu sein. Selbstverständlich baucht man auch solche Einrichtungen. Warum darf die Frage nach einem geeigneten Standort nicht gestellt werden?

    Die Sache wurde wie häufig angefangen: täuschen, tarnen – schweigen. Wenn seit mehr als einem Jahr Wickrath als ausgeguckt gilt und das Grundstück längst gekauft, ist die Info im November einfach zu spät gewesen.

    Wenn ich lese, dass über ein Treffen und seinen Inhalt Geheimhaltung vereinbart wird, sorry, da drängt sich der Verdacht auf, dass man täuschen und verschweigen wollte. Warum? Ist das Hinterzimmerpolitik?

    Weil alle Bürger Verständnis dafür haben, dass es solche Einrichtungen geben muss und allen egal wäre so eine Einrichtung vor der eigenen Haustür zu haben? Bitte jetzt nicht wieder das St.-Florians-Prinzip.

    Es gibt viele Stadtteile, da käme man gar nicht erst auf die verwegene Idee auch nur daran zu denken, dort so etwas zu bauen. Warum eigentlich, wenn diese Einrichtung etwas vollkommen normales, wichtiges, richtiges und harmloses ist?

    Teilweise ist diese ganze Diskussion regelrecht heuchlerisch. Alle sind ja so verständnisvoll, nur die Wickrather sind sooo uneinsichtig und intolerant. Das finde ich unfair.

    Dilborn selbst hat am meisten dazu beigetragen, dass man denen nicht mehr glaubt. Wer will kann googeln und wird folgende Information bei oder von Schloß Dilborn selbst lesen:

    „Kinder in extremen Krisensituationen, welche zu tun haben mit stark aggressivem Verhalten, sexuellem Missbrauch vonseiten des Kindes oder Jugendlichen, oder wiederholtem strafbaren Verhalten“.

    http://www.psychosoziales-adressbuch-moenchengladbach.de/?modus=datensatz&id=752&backlink=uebersicht

    Und:

    „Die zweite Zielgruppe sind Kinder und Jugendliche, die auf Grund ihrer extremen Auffälligkeiten aktuell von keiner anderen Erziehungshilfeeinrichtung betreut werden können/wollen.

    Zum Dritten richtet sich das KRIZ an diejenigen Kinder und Jugendlichen, für die auf Grund ihrer komplexen Problemsituation Ohnmacht, Hilflosigkeit und
    Ratlosigkeit im Helfersystem herrscht. (Straftäter, Missbraucher, Jugendliche mit starkem aggressiven Verhalten, Mädchen mit massiven Tendenzen zur Eigengefährdung)“

    http://www.dilborn.de/fileadmin/user_upload/dilborn/Leistungsbeschreibungen/Leistungsbeschreibung_Kriz.pdf

    Das bedeutet doch einwandfrei, dass es sich um Kinder und Jugendliche handelt, mit denen andere Einrichtungen nicht mehr fertig werden, weshalb die Mitarbeiter auch alle Selbstverteidigung beherrschen. Auch das kann man nachlesen.

    In der RP (die in der Vergangenheit auch so berichtete, dass man dies nicht als vertrauensbildend einstufen könnte) erklärt dann Herr Roye, dass er die Aufregung nicht verstehen könne. Die Jugendlichen im KRIZ seien schwierig aber nicht gefährlich. Von Kindern/Jugendlichen gem. vorstehendem Zitat aus Dilborn-Infos spricht er mit keiner Silbe, stellt dies sogar in Abrede. Was stimmt denn nun?

    Dass Menschen, nicht nur in Wickrath, dann verunsichert sind, ist sehr gut nachvollziehbar. Oder etwa nicht?

    Übrigens wohne ich nicht in Wickrath.

  3. Also ich lade zu einem internen Informationsaustausch auch immer so ein:

    http://besorgte-buerger-wickrath.de/UserFiles/pdf/nachbarschaftsrundschreiben.pdf

    Und der Briefkopf macht ja deutlich, dass es rein gar nichts mit der Familie Mertens zu tun hat.

    Ich finde, da hätten die Linken wirklich besser recherchieren müssen!

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