Ein Preis für umweltgerechtes Bauen ging auch nach Neuwerk

Red. Neuwerk [ - Uhr]

Haus-Molitorweg 29Erstmalig zeichnete der Rat der Stadt Mönchengladbach, in enger Kooperation mit der Stadtsparkasse Mönchengladbach und der NVV AG, Bauprojekte aus, die in ihrer Konzeption und Ausführung nachhaltig und umweltverträglich sind, im Jahr 2010 abgeschlossen sein mussten und im Stadtgebiet liegen müssen.

Für diesen Preis „Umweltgerechtes Bauen“, der jährlich vergeben werden soll, haben die Stadtsparkasse Mönchengladbach und die NVV AG jeweils 10.000 Euro zur Verfügung gestellt, mit denen am 19. Dezember die Preisträger honoriert wurden.

Eine neunköpfige Jury aus Politikern und Vertretern der NVV AG, der Stadtsparkasse und der Stadtverwaltung haben die Preisträger aus elf qualifizierten Bewerbern ausgewählt, darunter auch ein Bauprojekt in Neuwerk.

Das Ehepaar Wulf freut sich über einen 3. Platz, den es sich allerdings mit Ehepaar Brils teilt.

3.000 Euro durften die Eigenheimbesitzer Wulf für den Neubau eines konventionellen Einfamilienhauses mit wärmegedämmten Hochlochziegeln aus Ton am Molitorweg 29 entgegennehmen (siehe Bild zu Beginn des Berichts).

Mit gleichem Betrag wurde der Neubau eines Einfamilienhauses in Holztafelbau und kompakter Bauweise Am Spielberg 41 der Eheleute Brils belohnt.

Ausgezeichnet wurden beide Objekte für die Verbindung zeitgemäßer Architektur mit vielfältigen Ideen, konsequenter Ökologie und hohem Wohnkomfort mit Energievorteil.

Der mit 8.000 Euro dotierte 1. Preis ging an die Gemeinnützige Wohnungs- und Siedlungsgesellschaft (GWSG) für die Komplettsanierung einer Wohnsiedlung aus den 1960er Jahren in Eicken.

Mit dem 2. Platz wurde die Altbausanierung eines konventionellen Dreifamilienhauses aus dem Jahre 1930 an der Burggrafenstraße 98 belohnt.

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