Großer Erfolg für Heimatverein Geneicken-Bonnenbroich

Hauptredaktion [ - Uhr]

Heimatverein-Geneicken-Bonnenbroich[pm-hvgb]Mit seinem traditionellen Plattdeutschabend und der daran angeschlossenen Kulturpreisverleihung hat der Heimatverein Geneicken-Bonnenbroich die Festwoche zu seinem 50-jährigen Jubiläum beendet. im Bild: Vorsitzender des Heimatvereins Wolfgang Wolff mit den Kulturpreisträgern vom Freundeskreis Gladbacher Mundart.

Mehr als 120 Besucher hatten den Weg in die Sparkassengeschäftstelle Geneicken – im Wechsel mit der Geschäftsstelle in Bonnenbroich seit jeher Veranstaltungsort der Plattdeutscheabende – zum Plattdeutschabend des Heimatvereins unter dem Vorsitzenden Wolfgang Wolff gefunden.

„Das ist ein Besucherrekord“ freut sich der 42-Jährige, der unter anderem die Bürgermeisterin Renate Zimmermanns und zahlreiche Kulturpreisträger  begrüßen durfte. Zudem hatte auch der Plattdeutschabend Jubiläumscharakter: Im November 1985 fand die Mundartveranstaltung erstmals in der  Sparkassengeschäftstelle Geneicken statt.

Der Abend wurde wieder vom Freundeskreis Gladbacher Mundart Autoren gestaltet. Die Mitglieder stellten Plattdeutschtexte unter dem Motto „Besinnlich bis heiter“ vor, darunter viel Selbstgeschriebenes sowie, speziell zur Jubiläumsveranstaltung, Texte der Geneicken-Bonnenbroicher Dichter Johannes Heck und Hein Lennartz.

Auch bei der Kulturpreisverleihung stand der  Freundeskreis im Mittelpunkt: Schließlich ist die Gruppe der Träger des elften Geneicken-Bonnenbroicher Kulturpreises. In seiner Laudatio betonte Wolfgang Wolff die Bedeutung des Kreises für die Pflege der Mundart in Mönchengladbach und somit auch in den beiden Honschaften.

Und so bekam jedes Mitglied der Gruppe eine Urkunde, und Kurt-Paul Gietzen nahm das Preisgeld von 250 Euro sowie ein Kunstwerk aus Glas mit dem eingelaserten Wappen des Heimatvereins Geneicken-Bonnenbroich in Empfang.

Übrigens: Das Geld gab Freundeskreis-Sprecher Kurt-Paul Gietzen nach kurzer Beratung wieder an den Heimatvereinsvorsitzenden Wolfgang Wolff zurück – als Spende, die nun für eine Veranstaltung des Vereins eingesetzt werden soll.

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