Die Auflösung: Drei Artikel am 1. April, einer davon KEIN Aprilscherz

Glossi [ - Uhr]

[02.04.2018] Hallo Leute, immer ich! Jetzt muss ich mal wieder „aufklären“, was meine Leute gestern, am 1. April, so von sich gelassen haben:

Das mit der Inschrift am Rheydter Rathaus war natürlich ein Aprilscherz, der von vorne bis hinten von einem Redaktionsteam erdacht wurde.

Im Namen meiner Kollegen: Sorry all denen, die auf die Enthüllung der Inschrift gewartet und sich auf den Umtrunk gefreut haben, letztlich aber leer ausgingen.

Dennoch gab es eine ganze Reihe kreativer Reaktionen.

ABER: Aprilscherze können auch was bewirken, auch wenn es bei manchen etwas länger dauert.

So hatten meine Kollegen zum 1. April 2016 einen Scherz veröffentlicht, der auf gar nicht so schlechte Resonanz traf.

Nicht nur bei den BZMG-Lesern, sondern offensichtlich auch bei den Planern, die sich mit der Gestaltung des Abteibergs befassen.

Denn auch sie finden nun, dass sich ein überdachter Rathaushof als Ratssaal eignen würde.

Zugegeben, den Planern stehen andere Visualisierungsmittel zur Verfügung, aber darum geht es ja nicht.

Ob allerdings die Vision von GroKo und Baudezernent Bonin, Verwaltung und Politik räumlich strikt zu trennen, nämlich mit dem Abteiberg als „Politischem Zentrum“ und Rheydt als „Verwaltungszentrum“ zu machen, sinnvoll ist, darf angezweifelt werden.

Denn bei dem jetzt schon vollen Sitzungskalender wird man nicht auf andere Sitzungssäle verzichten können … und dafür gibt es auf dem Abteiberg kaum Platz.

Und bürgerfreundlich ist das schon mal gar nicht. Aber darum scheint es ja gar nicht zu gehen. Politiker bleiben lieber gerne „unter sich“. Bürger und Öffentlichkeit können da nur stören!

Außerdem muss das immer wieder gerne propagierte Erreichen von verbesserter Effektivität und Effizienz der Verwaltung in Frage gestellt werden.

Das mit der Fischtreppe an der Hindenburgstraße, war natürlich auch ein „fake-News“, wenn man darunter auch Aprilscherze einordnen will.

Die Treppe ist ebenso „abgefahren“, wie die Wassertreppe selbst, die sich Baudezernent Dr. Gregor Bonin hat einfallen lassen und sein vom Bauausschuss abgenommener Vorschlag, die Busse weiterhin nur noch bergwärts fahren zu lassen.

Mehr ist zu diesen absurden Ideen nicht zu schreiben … oder irgendwann vielleicht dann doch?

Wenn Euch dazu noch was einfällt, hier meine Adresse: glossi@bz-mg.de

Kein Aprilscherz ist das, was sich mags und GEM in einem Schriftverkehr mit unserer Redaktion „geleistet“ haben.

Die Führung dieser beiden „Unternehmungen“ scheinen mit kritischer Berichterstattung auf Kriegsfuß zu stehen, oder besser gesagt mit denen, die sich erdreisten, nun gar nicht in ihrem Sinne zu publizieren.

Man liebt seit Jahren geradezu die „Hofberichtserstattung“.

Alles andere ist „Bääääh“.

Nun ist es an unserem Oberbürgermeister Hans Wilhelm Reiners, die Sache zu klären und meinen Leuten die gewünschten Auskünfte zu geben.

Ahnung von „Presse“ müsste er als Ex-Journalist bei der RP und Ex-CDU-Geschäftsführer ja haben.

Und wenn nicht?

Auch das dürfte er erahnen: Wenn das dann mal nicht vor ‘nem Gericht landet ….

Das wollt ich nur mal gesagt haben.

Euer Glossi.

 

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