attac Mönchengladbach verwahrt sich gegen Vorwürfe der Jungen Union

Hauptredaktion [ - Uhr]

Nach der Demonstration des Bündnisses „Mönchengladbach stellt sich quer“, dem auch attac Mönchengladbach angehört, stellt deren Sprecher Tom Quarz fest:

„Mönchengladbach muss eine weltoffene und bunte Stadt bleiben.

Wir als attac Mönchengladbach sprechen uns klar gegen Nationalismus und Rassismus auch mit Aktionen des zivilen Ungehorsams aus.

Offenkundig hat die Junge Union Mönchengladbach damit ein Problem.

In ihrer Erklärung vom 30.04.2015 denunziert sie attac Mönchengladbach als „linksextrem“.

Attac Mönchengladbach verwahrt  sich entschieden gegen diese üble Nachrede.

Wir erwarten eine Entschuldigung der Jungen Union und eine entsprechende öffentliche Erklärung.

Das globalisierungskritische Netzwerk attac ist Partner im Bündnis für Menschenwürde, Mitglied der Armutskonferenz und diverser demokratischer Institutionen dieser Stadt.

Als Fazit bleibt zu bemerken, dass die größte Demonstration gegen Rechts in dieser Stadt auch ohne die Teilnahme der Jungen Union ein voller Erfolg war.“

Bisher keine Kommentare

Ihr Kommentar