Internationaler Frauentag: Von „Herrencréme“ bis zum Frauenfrühstück

Hauptredaktion [ - Uhr]

wappen-moenchengladbach-thb.jpgRund um den Internationalen Frauentag am Samstag, 8. März, bietet die Gleichstellungsstelle der Stadt Mönchengladbach in Kooperation mit ver­Ã‚­schie­Ã‚­de­Ã‚­nen Bildungseinrichtungen der Stadt kulturelle und sportliche Aktionen an.

Ganz traditionell begleitet die Gleichstellungsstelle der Stadt Mönchengladbach diesen Tag. Die erste Veranstaltung der Aktionswoche zum Internationalen Frauentag ist die Aufführung der Kabarettgruppe FammFatall „Noch einmal – mit Gefühl“.

Angeboten wird das Kabarett vom BIS, Zentrum für offene Kulturarbeit, , am Samstag, 1. März. Die Veranstaltung ist bereits ausverkauft. Auch für die „Herrencréme“, ein Kabarettstück, das vom Theater Spielplatz am Samstag, 8. März, aufgeführt wird, sind schon keine Karten mehr zu bekommen.

Weitere Veranstaltungen:

Am Donnerstag, 6. März, von 19.30 bis 21 Uhr findet in der Familienbildungsstätte Rheydt, Odenkirchener Straße 3a, ein Diskussionsforum statt, bei dem die Teilnehmer mit lokalen Politikerinnen drängende Fragen rund um Mönchengladbach erläutern können.

Einen Schnuppertag für Mädchen bietet der 1. Judo Club Mönchengladbach am Freitag, 7. März, ab 15 Uhr in der Jahnhalle an. Frauen in hohen Business- und Managementpositionen geben Tipps bei einer Infobörse am Samstag, 8. März, ab 10.30 Uhr im Dorint-Parkhotel.

Den Abschluss und gleichzeitig den Höhepunkt der Aktionswoche bildet das Frauenfrühstück am Sonntag, 9. März, von 11 bis 14 Uhr in den Räumen des Paritätischen Wohlfahrtsverbands auf der Friedhofstraße 39 in Rheydt. Musikalisch wird das Frühstück von dem Mönchengladbacher Frauenchor „Heart Core“ begleitet.

Weitere Hinweise zu dem Programm des Internationalen Frauentages gibt es im Internet unter www.frauenaktionstage-mg.de oder bei der Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Mönchengladbach Bärbel Braun unter der Rufnummer 02161-253610.

Zum Hintergrund: Der Internationale Frauentag geht bis in das Jahr 1911 zurück. Die deutsche Sozialistin Clara Zetkin kämpfte für das Frauenwahlrecht, die Einführung des Acht-Stunden-Tages, ausreichenden Mutter- und Kinderschutz und die Festsetzung von Mindestlöhnen bei gleicher Arbeitsleistung gegenüber den Männern.

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