E-Mail '"Blues Brothers" im Stadttheater nicht "im Auftrag des Herrn"'

Von Red. Theater [ - Uhr]

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Ein Kommentar zu “„Blues Brothers“ im Stadttheater nicht „im Auftrag des Herrn“”
  1. Ja, das Stück kann man als musikalische Klamotte bezeichnen. Eine Klamotte ist ein derber Schwank ohne geistigen Tiefgang, außerdem soll dieses Wort der Gaunersprache entstammen. Also ein durchaus passendes Wort für die „Blues Brothers – im Auftrag des Herrn“.

    Der erste Teil kam nicht in Fahrt – daran änderte auch die Fahrt der Blues Brothers und der Polizisten nichts. Es fehlte schlichtweg an Witz und Tempo.

    Auch die Nonne, deren Bitte um Hilfe, kam nicht wirklich an. Warum sollten sich Kinder in einer kirchlichen Einrichtung – bei so einer Nonne – wohler fühlen als in einem staatlichen Kinderheim?

    Der anschließende Besuch der Gospel-Messe führte wenigestens zur Erleuchtung, wie man auf ehrliche Weise zu Geld – nämlich mittels Musik – kommen könnte.

    Die MP-Lady irritierte – aber man hoffte auf eine Lösung des Rätsels, warum diese Frau dauernd auftauchte, um auf die Blues-Brothers zu schießen. Logisch, dass sie nicht traf, das Stück wäre ja sonst vorbei. Schließlich heißt das Stück „im Auftrag des Herrn“ und nicht „zum Herrn“.

    Plötzlich – besser gesagt abrupt – war Pause.

    Auf Besserung hoffend ging es nach der Pause zurück. Und nun kam endlich Tempo und Stimmung ins Stück, was wohl in erster Linie an der klassen Musik lag. Nebenbei löste sich auch das Rätsel um das Flintenweib.

    Fazit: ein Stück muss nicht immer geistigen Tiefgang und feinsinnigen Witz haben. Es ist auch schön, einfach mal mitgerissen zu werden. Dies gelang nicht im ersten Teil, aber im zweiten.

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