E-Mail 'Bürgerinitiative Geneicken (BIG) setzt „langen Weg“ konsequent fort [mit Video]'

Von Red. Rheydt [ - Uhr]

Eine Kopie von 'Bürgerinitiative Geneicken (BIG) setzt „langen Weg“ konsequent fort [mit Video]' senden.

* Required Field






Separate multiple entries with a comma. Maximum 5 entries.



Separate multiple entries with a comma. Maximum 5 entries.


E-Mail Image Verification

Loading ... Loading ...
Ein Kommentar zu “Bürgerinitiative Geneicken (BIG) setzt „langen Weg“ konsequent fort [mit Video]”
  1. „Bemerkenswert ist, dass BIG die Entwicklungen in der Gesamtstadt sehr gut beobachtet und dabei feststelle, dass manche verkehrlichen Maßnahmen, die bislang für Geneicken abgelehnt wurden, an anderen Stellen in der Stadt realisiert wurden.

    Bemerkenswert ist auch die Feststellung, dass solche Maßnahmen auch ohne einen verabschiedeten Verkehrsentwicklungsplan (VEP) möglich sind, der von einer Vielzahl von Politikern und auch einzelnen Verkehrsplanern und anderen Verwaltungsmitarbeitern als unabdingbare Voraussetzung hingestellt wird.“

    Genau. Verwaltung und Politik und der Verkehrsentwicklungsplan. Man kann es nicht mehr hören. Reflexartig, immer wenn es argumentativ eng wird, kramen diese den VEP raus.
    Dem Bürger will man ständig verkaufen, dass ohne diesen gar nichts geht.

    Dabei geht ständig alles ohne VEP. Siehe Stepgesstraße.

    Die wird demnächst einfach dicht gemacht. Koste es was es wolle. Interessiert auch nicht, dass diese enorm teuer und aufwändig ausgebaut wurde. Alles Makulatur. Wo ist denn da der fehlende VEP?

    Überall im Stadtgebiet werden Tempo-30-Zonen eingerichtet. Dort wo sie dringendst erforderlich wären passiert nichts. Absolut überhaupt nichts! Ist das auch der fehlende VEP schuld?

    Wen es interessiert kann hier nachlesen, was der VEP überhaupt ist. Vor allem nämlich kein Gesetz, was den Bürgern immer suggeriert wird.

    Der VEP ist etwas Freiwilliges. Darüber findet man in keinem Gesetz etwas. Er mag hilfreich sein, ja, zwecks Planung, als Leitlinie. Aber auch kein bisschen mehr.

    Als ob in unserer Stadt mit einem VEP plötzlich planvoller gehandelt würde. Wer glaubt das denn? Solange andere Interessen und Personen eine Rolle spielen, kann man sowas einfach vergessen. Beispiele gibt es dafür mehr als genug.

    http://de.wikipedia.org/wiki/Verkehrsentwicklungsplan

    „Der Verkehrsentwicklungsplan (kurz VEP) oder Generalverkehrsplan gibt in der Verkehrsplanung von Städten oder auch ganzen Staaten ein Leitbild für die Entwicklung im Bereich Verkehr vor. Der Planungszeitraum kann unterschiedlich ausfallen, beträgt in der Regel jedoch 10 bis 20 Jahre.

    Inhalt und Ziel: Inhaltlich legt der Verkehrsentwicklungsplan Ziele und Strategien für die Entwicklung und den Ausbau der Verkehrsinfrastruktur fest und dient als Orientierungspunkt für Politiker, Planer und Bürger. Absichten hinter dieser langfristigen Planung sind das Vermindern, Verlagern und Steuern des Verkehrsaufkommens einer Stadt oder Gemeinde. Auf diesem Wege kann die Lebensqualität erhöht und der Umweltschutz forciert werden.“

    Auch hier steht etwas ähnliches dazu:

    http://elpub.bib.uni-wuppertal.de/edocs/dokumente/fbd/bauingenieurwesen/diss2008/conrad/dd0802.pdf

    „Definition und Aufgaben eines VEP

    Da es sich beim VEP um ein freiwilliges kommunales Verkehrsplanungsinstrument handelt, sind Definition und Aufgabenbereich eines VEP nicht gesetzlich verankert. Dennoch gleichen sich die Ausrichtungen der in der vorliegenden Arbeit untersuchten Planwerke. Meist handelt es sich um ein Maßnahmenprogramm zur stadtverträglichen Abwicklung des täglichen Verkehrs, das die Aufgaben eines Rahmenplans für die Gestaltung von Verkehrssystemen und des Straßenraums übernimmt. Als übergeordneter Rahmenplan dient er als Basis für Detailplanungen. Er stellt ein Handlungskonzept für die kommunale Verwaltung im Verkehrssektor dar und bildet die Grundlage für politische Entscheidungen.“

Ihr Kommentar