Nun ist es amtlich: Zehn Kandidatinnen und Kandidaten wollen Chef der Verwaltung werden und zwölf Parteien und ein Einzelbewerber in den Rat

Red. Politik & Wirtschaft [ - Uhr]

Am gestrigen Freitag (11.04.2014) tagte der Kreiswahlausschuss unter Leitung von Stadtdirektor Bernd Kuckels.

Der Ausschuss stellte das ordnungsgemäße Vorliegen der Kandidatenunterlagen sowohl für das Amt des Hauptverwaltungsbeamten (Chef der Verwaltung/Oberbürgermeister) als auch für die Kandidaten der Parteien für Rat und Bezirksvertretungen fest.

Nicht zugelassen wurden Winfried Schultz und seine Partei „Die Bürgerlichen“, weil keine ordnungsgemäßen Wahlunterlagen eingereicht wurden.

Das Amt des Hauptverwaltungsbeamten streben an (in alphabetischer Reihenfolge):

  • Norbert Bude (SPD),
  • Nicole Finger (FDP),
  • Reiner Gutowski (Piratenpartei).
  • Christoph J. Hagmann (Einzelbewerber),
  • Hans Wilhelm Reiners (CDU),
  • Karl Sasserath (B90/Die Grünen),
  • Thorben Schultz (DIE LINKE),
  • Daniel Thiel (Zentrum),
  • Udo Walendy (NPD) und
  • Viola Walendy (AfD)

Vioala Walendy hatte im Zuge ihrer Kandidaturbekanntgabe gegenüber unserer Zeitung hervorgehoben, dass es keinen Zusammenhang mit dem Kandidaten der NPD gebe, es sich lediglich um eine Namensgleicheit handele.

Für die Ratswahl treten zwölf Parteien an: AfD, B90/Die Grünen, CDU, DIE LINKE, Die Partei, FDP, FWG, NPD, Piratenpartei, Pro NRW, SPD und Zentrumspartei.

Darüber hinaus kämpft FWG-Aussteiger Peter Blümel in seinem angestammten Kommunalwahlbezirk 1 (Rheindahlen Ortskern) um seinen Einzug in den Rat.

Nominell sind 33 Ratssitze über die Direktwahl und weitere 33 über die Reservelisten der Parteien zu „vergeben“. In Abhängigkeit davon, wieviele Direktmandate die beiden großen Parteien erringen, ist nicht ausgeschlossen, dass der neue Rat aus mehr als 66 Mitgliedern bestehen wird.

Alle zwölf Parteien treten für die Wahl zu den vier Bezirksvertretungen an. Dort sind jeweils maximal 19 Sitze zu vergeben.

 

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