Bude und Reiners treffen heute in einem „Fahrrad-Duell“ aufeinander • Start: 11:00 Uhr

Hauptredaktion [ - Uhr]

Dass es zwischen Amtsinhaber, Norbert Bude (SPD), und seinem aussichtsreichsten Kontrahenten um das Amt des Hauptver­waltungs­beamten, Hans Wilhelm Reiners (CDU), keine großen Unterschiede gebe, glaubte der Moderator des „Duells“ am 13.03.2014 beim BVMW, Michael Obst, festgestellt zu haben.

Bude hatte im Duell erklärt: „… wir werden uns nicht an die Wäsche gehen, dazu kennen wir uns lange genug. Wir haben lange Jahre als Fraktionsgeschäftsführer kollegial zusammengearbeitet … kaum jemand hätte Verständnis dafür, wenn wir einen Wahlkampf führen würden, der unterhalb der Gütellinie stattfindet.“

In dieses Bild passt, dass sich die beiden Spitzenkandidaten heute zu einem „Duell“ der anderen Art verabredet haben. Sie wollen mit dem Fahrrad in sportlichem Wettkampf gegeneinander antreten.

Beide starten um 11:00 Uhr an den Parteigeschäftsstellen des jeweils anderen und wollen auf dem schnellsten Weg, unter Einhaltung aller Verkehrsregeln und maximaler Nutzung der vorhandenen Radwege, die jeweils „gegnerische“ erreichen.

Damit auch alles mit rechten Dingen zugeht, schickt MdL Hans-Willi Körfges den Herausforderer an der Bruckner Allee 126 und MdL Norbert Post den Amtsinhaber auf der Regentenstraße 11 auf die etwa 3 km lange Strecke. Den „Startschuss“ gibt und koordiniert Karl Sasserath, OB-Kandidat der Grünen, per Funk.

Die Startpunkte wurden deshalb so gewählt, damit zum Ausgleich des Handicaps von Bude, der als nur mäßiger Radfahrer gilt, dieser gegenüber dem passionierten Fahrradfahrer Reiners fast ausschließlich bergab fahren kann.

Wer als erstes die eigene Parteizentrale erreicht hat, gilt als Sieger. Das Ergebnis wird um 13:30 Uhr im Cafe-Bistro „Richard-Wagner“, Richard-Wagner-Straße 54, der Öffentlichkeit präsentiert.

5 Kommentare zu “Bude und Reiners treffen heute in einem „Fahrrad-Duell“ aufeinander • Start: 11:00 Uhr”
  1. @Stadtfilzer

    …Sie scheinen den Durchblick zu haben!

    Dann ist es wohl an der Zeit, dass frischer Wind im Rathaus Abtei weht und die Mitarbeiter wieder gern arbeiten.

    Bude hat ja Lustlosigkeit, Desinteresse vorgemacht…

    …NUR wenn es um die Chefsache „Jessen“ ging, war er im Einsatz, sonst fragte man sich zunehmend : Wo ist der Chef der Verwaltung?
    Wieder on tour…?

    Wieder eine Dienst-Lust-Reise?

    Auch die Rheinische Post sollte endlich denken: „OB Budes dunkle Geheimnisse…Leichen im Keller (D. Weber) aufdecken und nicht die Wahrheit verschweigen.

    Die Beeinflussung der Presse (z.B.Mobbing), muss ein Ende haben.

    Kein Journalist darf sich weiter einen Maulkorb verpassen lassen!!!

    Verwaltungsmitarbeiter/innen sind mündige Bürger, die auch wählen dürfen!

    Bude ist nicht mehr der Bude, den man einmal gewählt hat!

    „MG macht sich“, aber ohne „Bude Machts“!!!!

    Bude machts nur noch zum Eigenwohl, aber nicht zum Wohle, im Sinne der Bürger für die Stadt MG!!!

  2. Ja, wir bekennen uns „schuldig“ im Sinne von „verkohlen“.

    Es war ein April-Scherz … und in diesem Jahr der einzige!

    Während wir in den vergangenen Jahren die Scherze schon am 2. April auflösten, haben wir auf Grund diverser Anrufe und Mails das Ganze etwas herausgezögert, zumal schon am 1. und 2. April dieser Artikel über 400 Mal gelesen wurde dann auch noch gehaltvoll kommentiert wurde.

  3. Könnte es sein, dass uns die BZMG hier angekohlt hat? Der Artikel stammt vom 1. April … ! Von so einer Aktion hätten bestimmt auch andere Zeitungen in MG berichtet. Habe ich mal so für mich überlegt.

    Was nicht heißt, dass die Kommentare am Thema vorbei sind.

    Den Ausführungen von @ HalloWach_2015 und @ gladbacher kann ich mich nur anschließen.

    Herr Reiners ist definitiv der bessere Repräsentant.

    Was uns ein Herr Bude die letzten 10 Jahre zugemutet hat, dürfte nicht so schwer sein wenigstens in der Außenwirkung zu verbessern. Neutralität wird es da allerdings auch nicht geben. CDU bleibt CDU.

    Deren Einfluss hat sich Bude schon lange aus Bequemlichkeit und Nichtkönnen untergeordnet und glaubt auch noch etwas zu leisten. Also bleibt alles in gewisser Weise wie es ist.

    Fachliche Kompetenz und vor allem Führungsstärke in dieser verfilzten und total verkorksten, selbstherrlichen Verwaltung zeigen – das brauchen wir. Ob ein Herr Reiners oder ein anderer der, vermutlich chancenlosen, Kandidaten das hinbekommt?

    Ich habe große Zweifel. In der Verwaltung wursteln sich alle durch so gut es geht. Der einzige Halt und Orientierung ist dort, wer, dank seiner Position, mehr zu sagen hat. Vermutlich fast jeder gegen jeden. Schlimm ist, dass die in der Verwaltung das gar nicht mehr zu merken scheinen (teils nicht merken wollen) und meinen, dass man ihnen was will.

    Mal einige Monate in der freien Wirtschaft wären sicher für den Einen oder Anderen erhellend.

    Die Verwaltung ist verfilzt. Politische, persönliche Interessen plus interne Seilschaften und Klüngel. Nicht zu vergessen die „Beziehungen“ zu Jessen/Viehof & Co. Eben dem Gladbacher Filz.

    Ein Augiasstall.

    Wer den ausmisten will wird richtige Probleme bekommen und zwar nicht zu knapp.

  4. Das Ganze hat bewährtes System:

    Die größte und mächtigste Partei Mönchengladbachs, nämlich die der notorischen Nichtwähler, wird durch diese bestens bezahlten „Freizeitvergnügen“ unserer zukünftigen Entscheidungsträger plus Landtagsabgeordneten eingelullt ( „Brot und Spiele“ ), von kritischer Problemerkenntnis abgehalten und vorsorglich bereits jetzt für den Wahltag in Dauerschlaf versetzt, um nach Beendigung der Narkosewirkung wieder Spielball einer selbstgefälligen, eitlen, fachlich leider meist erschreckend inkompetenten Laienspielschar zu werden, die von einem Oberbürgermeister – immerhin mit dem „Gehalt“ eines Bundestagsabgeordneten (und mehr) inspiriert und geführt wird, der immerhin – hoffentlich unfallfrei – Zweirad fahren kann.

    Alle Mönchengladbacher Bürger haben durch ihre bereits erbrachten Steuer-und Abgabenleistungen einen berechtigten Anspruch auf sprudelnde Brunnen, sanierte Schulgebäude, schlaglocharme Straßen und eine (endlich) bürgerorientierte Verwaltung, die in MG in vielen Belangen vom schlicht ausführenden Organ (Exekutive) zum selbstherrlichen Normengeber mutiert ist.

    Da müssen kompetente „Macher“, keine eitlen spassorientierten Radfahrer ran.

  5. Was soll ich als Wähler mit dem pr-gag anfangen????

    Da haben zwei unheimlich Spaß miteinander, belustigen ihre Parteifreunde und klopfen sich dabei gegenseitig vor Lachen auf die Schenkel.

    Da schau ich mir lieber die Clowns bei Roncalli an als solche Polit-Clownerien.

    Bei mir kommt eigentlich nur an, dass es völlig egal ist, wer von beiden der nächste OB ist.

    Der Zirkus geht weiter wie bisher, nur der Anzugträger ist ein anderer.

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