E-Mail 'Giesenkirchen schon vor Karneval „Total ver-/entrückt"? Oder: „Jedem Tierchen sein Pläsierchen"'

Von Bernhard Wilms [ - Uhr]

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2 Kommentare zu “Giesenkirchen schon vor Karneval „Total ver-/entrückt“? Oder: „Jedem Tierchen sein Pläsierchen“”
  1. Es ist Karneval, lustiges und heiteres Treiben des Volkes auf allen Straßen, es wird geschunkelt, getrunken und Witze erzählt. Der Zug zieht durchs Veedel und die Narren fordern Kamelle. Giesenkirchen schafft nun eine besondere Art des karnevalistischen Humors darzustellen.

    Anstatt froh zu sein, dass wir den schönsten und längsten Veedelszug (zumindest aus Giesenkirchener Sicht) haben, wird nun über den Ausschluss von Teilnehmergruppen diskutiert.

    Dies finde ich schon sehr mutig, angesichts zurückgehender Mitgliederzahlen im karnevalistischen Brauchtum. Auch das Umverteilen von Mitgliedern in Neugliederungen kann dies nicht verhindern. Karneval lebt aber von der Teilnahme vieler Akteure.

    „Keine politische Aussage(n) im Sonntagszug in Giesenkirchen“ ist eine unbotmäßige Maßreglung, denn der satirische Seitenhieb an die Politik ist schon immer in den karnevalistischen Hochburgen Tradition gewesen.

    Dass die humoristische Aufbereitung der „Giesenkirchener Bürgerinitiative gegen 2015“ nicht erwünscht ist, ist eine Sache, aber wer generell polische Aussagen im Karneval zu unterbinden versucht, befindet sich in einem gefährlichen Terrain in unserer Demokratie.

    Wer spricht das Verbot eigentlich aus? Die IG Karneval, ein Zugleiter oder gar die Politiker, die Angst haben, den närrischen Spiegel vorgehalten bekommen?

    Politische Einflussnahme auf satirische Themen im Karneval sollte da eher verboten werden.

    Narren wollen keinen Maulkorb, die möchten Karneval feiern! Die wollen lachen, auch über lokale Politik!

    Also lasst diesen Eingriff in die Meinungsfreiheit, nehmt die humoristische Watsche mit einem Lachen und geht mit den Giesenkirchner Narren feiern!

    Ein Giesenkirchner Karnevalist
    Michael Ulrich

  2. Sie schreiben, Diese IG haben gebildet:

    Heimatverein Giesenkirchen (Vorsitzender: Hans-Jürgen Meisen)
    Giesenkirchener Schützenbruderschaft (Vorsitzender: Helmut Breuer)
    Gewerbekreis Giesenkirchen (Vorsitzender: Hubert Peeters)
    KG Botterbloom (Vorsitzender: Karl Odenkirchen)

    Waren diese Menschen nicht auch schon subtil tätig bei „2015“ oder gehörten zu den evtl. Nutznießern bei Gelingen des Projektes?

    Nun sind sie also auch tätig als Hüter und Beschützer unserer Jugend?

    Muß ich das so verstehen?

    Das ist ja wie Eulen nach Athen tragen.

    Die Neuwerker und auch Volksgarten sollten sich den Zusammenschluß mit solchen „Witzbolden“ zum Bezirk Ost reiflich überlegen.

    Den Humor solcher „Interessengemeinschaften“ (welche Interessen bitte?) brauchen wir in Neuwerk doch wohl nicht.

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