Sternsinger entfachten „Trommelfeuer“ [mit Video]

Red. Neuwerk [ - Uhr]

Ein wahres Trommelfeuer entlud sich zum Abschluss der Aktion „Sternsinger“ am 13.01.2014 im Pfarrsaal Sankt Vitus.

Aus Venn, Wickrath, Stadtmitte, Rochus Peel, Herrenshoff, Windberg und Neuwerk strömten die „Könige“ mit ihrem „Geleit“ zum regionalen Sternsingerempfang in Mönchengladbach.

Doch vor dem Vergnügen stand die „Arbeit“: Ausgestattet mit Umhängen, Kronen und Sammelbüchse zogen die Sternsinger in das in unmittelbarer Nähe zum Pfarrsaal gelegene Rathaus Abtei ein, um auch dort den Segen zu bringen.

Wir freuen uns, dass auch in diesem Jahr,
ihr öffnet die Tür für die Sternsingerschar.

Wie einst die Weisen aus dem Morgenland
ziehen wir voll Hoffnung durch unser Land.

Wir hoffen auf Frieden, Freude und Glück
und dass alle Menschen sind zufrieden mit ihrem Geschick.“

Aufmerksam hörten alle Anwesenden dem Vortrag einiger Kinder zu, den sie in diesem Jahr zum Empfang in den Ratsaal mitbrachten.

Eindringlich beschrieben sie Verzweiflung und Not, fragten „Ist eine heile Welt nur Utopie? Sind reines Wasser und klare Luft nur ein Traum…?“ und drängten „…wenn wir uns nicht beeilen, um Gottes Gaben gerechter zu teilen und beginnen die Erde wie einen Schatz zu hüten dann werden Not und Elend weiter wüten.“

Sie baten zu teilen, um die Not vieler Kinder, die ihnen den Lebensmut nimmt und ihre Zukunft verstellt, zu beenden.

Mit Süßigkeiten und eine Spende in die Sammelbüchse bedankte sich Norbert Bude bei den Kindern für ihren Besuch. Danach ging es zurück in den Pfarrsaal, wo es dann richtig laut und lustig herging: Trommelzauber stand auf dem Programm.

Eine Stunde lang gab es ein Mitmachkonzert besonderer Art: Jedes Kind erhielt eine Handtrommel, einige Regeln gab es zu beachten, die locker und einfach rüber gebracht wurden und los ging’s.

Geheimnisvolle „afrikanische“ Worte waren schnell gelernt und noch schneller ging der Rhythmus der Trommeln über.

 

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Nach einer Stunde völliger Verausgabung stärkten sich die Sternsinger und Begleiter noch mit Getränken, Wurst und Brötchen und dann hieß es wieder den Heimweg anzutreten.

Schade…“, meinten viele Kinder. Alle hatten ein tolles Erlebnis und bekamen viel Zuspruch und Anerkennung für ihr Engagement. Das Erlebte trägt viele Kinder mit Sicherheit auch durch das Jahr.

Und sehr wahrscheinlich werden viele von ihnen auch wieder im nächsten Jahr dabei sein.

Wir Sternsinger geben die Hoffnung nicht auf,
dass zum Guten sich wendet der Weltenlauf.“

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