Stipendium für ein Jahr in den USA – Krings übernimmt erneut Patenschaft

Red. Schule, Studium & Arbeitswelt [ - Uhr]

2010-07-20-Krings-mit-PPP-AustauschschülerinFür die Mönchengladbacherin Marina Herbrecht ist es bald soweit: Sie wird nach den Ferien als Austauschschülerin für ein Schuljahr in die USA gehen und dort eine Highschool besuchen.

Ermöglicht wird dies durch ein Stipendium, das im Rahmen des Parlamentarischen Patenschafts-Programms von unserem Bundestagsabgeordneten Dr. Günter Krings vergeben wird.

„Ich freue mich sehr, dass ich die Chance bekomme, für ein Jahr nach Amerika zu gehen und eine andere Kultur kennenzulernen. Besonders gespannt bin ich auf meine Gastfamilie und auf meine neue Schule“, erzählt die 17-Jährige aus Giesenkirchen im Abschlussgespräch mit Dr. Günter Krings.

Auch für das nächste Jahr übernimmt Krings die Patenschaft für das Schüleraustausch-Programm zwischen dem Deutschen Bundestag und dem Kongress der Vereinigten Staaten.

Im Schuljahr 2011/2012 hat damit erneut ein Mönchengladbacher Schüler die Gelegenheit, ein Stipendium für ein Auslandsjahr in den USA zu erhalten. Die Bewerbungsphase läuft noch bis Anfang September.

Das Parlamentarische Patenschafts-Programm wurde 1983 vom Kongress der Vereinigten Staaten und dem Deutschen Bundestag gegründet. Schüler und junge Berufstätige aus beiden Ländern erhalten durch das Stipendium die Möglichkeit, das Partnerland im Rahmen eines einjährigen Aufenthaltes kennen zu lernen.

Das Stipendium umfasst die Reise- und Programmkosten sowie die notwendigen Versicherungskosten. Teilnahmevoraussetzung ist, dass die Schüler zum Zeitpunkt der Abreise (Stichtag 31.07.2011) mindestens 15 und höchstens 17 Jahre alt sind.

Alle Informationen zum Parlamentarischen Patenschafts-Programm erhalten interessierte Schüler im Wahlkreisbüro von Dr. Günter Krings. Dort kann auch die offizielle Anmeldekarte bestellt werden (02161-247296 oder guenter.krings@wk.bundestag.de).

Auf Nachfrage teilte uns das Wahlkreisbüro von Dr. Krings mit, dass Dr. Krings die Bewerber nach verschiedenen Kriterien bewertet.

Zuvorderst werden herausragende schulische Leistungen in die Waagschale geworfen. Darüber hinaus gibt es ein persönliches Gespräch, in dem persönliches und soziales Engagement, der gesamte persönliche Eindruck, aber auch die Fähigkeit, ein „Botschafter“ für unser Land in den USA zu sein, überprüft werden. Hiernach fällt Herr Dr. Krings seine Auswahl.

In der Vergangenheit hatte man mit diesem Auswahlverfahren offensichtlich großes Glück. Die Bewerber erwiesen sich stets als guter Griff und kamen zufrieden aus den USA zurück.

Informationen zum Patenschaftsprogramm finden Interessierte hier:

http://www.bundestag.de/bundestag/europa_internationales/internat_austausch/ppp/index.html

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