Altenheim Eicken feiert 30-jähriges Bestehen

Hauptredaktion [ - Uhr]

„Nichts bleibt wie es ist, und doch bleibt alles beim Alten“: Unter diesem Leitspruch feiert das städtische Altenheim Eicken in diesem Jahr sein 30-jähriges Bestehen. Von April bis November dauert der Festreigen, der von den 130 Bewohnerinnen und Bewohnern aktiv mitgestaltet wird.

Die Sozial-Holding greift beim Jubiläum auf den Erfahrungsschatz der Kunden zurück: So wird es den Lohntütenball an einem Freitag geben und auch ein Klönabend über Schellackplatten ist schon in Vorbereitung. Den Auftakt im Jubiläumsjahr macht der Tag der offenen Tür am Sonntag, den 20. April. Von 10 bis 17 Uhr laden Mitarbeiter und Bewohner ins Altenheim an der Thüringer Straße 30 ein. Information, Beratung und Unterhaltung stehen auf dem Programm.

Die Mitarbeiter führen durch das im vergangenen Jahr modernisierte Haus, Fachleute beantworten Fragen zur Altersdemenz, zum Heimeinzug oder zur Unterstützung pflegender Angehöriger. Wer Lust hat, kann außerdem am Beschäftigungsprogramm der Bewohner teilnehmen. Und natürlich ist auch für das leibliche Wohl bestens gesorgt.

Beim Tag der offenen Tür soll auch der Startschuss für eine Dokumentation zum Jubiläumsjahr fallen. Unter dem Motto „Wie sah es hier denn aus?“ können Eickener Bürgerinnen und Bürger Anekdoten, Fotos oder andere Erinnerungsstücke über die Geschichte „ihres“ Altenheims beisteuern. Geplant ist eine Ausstellung der Leihgaben, die bei der offiziellen Jubiläumsfeier im November eröffnet wird.

Zum Hintergrund: Das städtische Altenheim Eicken wurde 1978 eröffnet und zwischen Mai 2006 und Dezember 2007 für 6,6 Millionen Euro umfassend modernisiert. In dem Wohngruppenhaus mit 106 Einzel- und 12 Doppelzimmern leben 130 Menschen, deren Altersdurchschnitt bei rund 87 Jahren liegt.

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