E-Mail 'VdK-Wanderausstellung: Behinderte Menschen bringen Höchstleistungen [mit Bildergalerie]'

Von Red. Gesundheit & Soziales [ - Uhr]

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Ein Kommentar zu “VdK-Wanderausstellung: Behinderte Menschen bringen Höchstleistungen [mit Bildergalerie]”
  1. Ein sehenswerte Ausstellung.

    Die Bilder verlangen vom Betrachter, sich mit den Sportlern und ihrer Behinderung aueinaderzusetzen. Klar, sachlich, distanziert. Kein Lächeln, das die Hemmschwelle, die gerade “normale” Menschen immer wieder haben, mindert, sich dem Thema “Behinderung” zu stellen.

    Eine Besucherin vermisste dies und meinte: Die sehen alle so ernst aus. Warum keine lächelnden Gesichter?

    Auf mich wirkte es, wie schon erwähnt, als Herausforderung. Lächelnde Gesichter würden die Wucht dessen, was dem Betrachter dargeboten wird, mildern. Ganz nach dem Motto: “Ach, die fühlen sich aber offensichtlich trotzdem sehr wohl!”. Sie würden relativieren.

    Damit beruhigt man sich als nicht behinderter Mensch doch gerne.

    Sicher empfinden die porträtierten Athleten vollkommen “normal” und wollen das auch sein.

    Die Barrieren errichten meist wir, die wir oft nicht so recht wissen, wie wir diesen Menschen begegnen können, sollen oder wollen. Wir haben, wenn auch ungewollt oder unbewusst, Berührungsängste. Genau diese Problematik hat der Fotograf, für mein Empfinden, thematisiert und mit der Kamera “unsichtbar” eingefangen und zum Ausdruck gebracht..

    Es passt: Barrierefreiheit in den Köpfen der “Normalen” muss geschaffen werden. Das kann nur durch ein Miteinander vom Kindergarten über Schule bis ins tägliche Leben geschehen. Wenn Kinder mit behinderten Kindern zusammen aufwachsen, werden sie mit Ihnen auch als Erwachsene so selbstverständlich wie mit allen anderen Menschen “umgehen”.

    Wenn auch noch viel zu tun ist, so hat sich doch schon einiges in den letzten Jahren verändert. Der Sport hat dazu viel beigetragen.

    Diese Aufnahmen fordern den Betrachter heraus. Das ist gut so.

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