E-Mail 'Haushaltsreden: Ritual vs. Sinnhaftigkeit'
Von Bernhard Wilms [ the_time('d.m.Y'); ?> - the_time('H:i'); ?> Uhr]
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2.
Mine schrieb am 24.09.2010 um 10:10 Uhr:
Bei der ganzen Rederei hab ich das Gefühl, dass sowieso keiner mehr den Haushalt im Griff bekommt oder bekommen will.
Auf den Punkt kommt auch keiner, weil es keinen klaren Punkt gibt. Das ist das Theater, von denen die Politiker was verstehen, für das ich aber kein Geld zahlen möchte.
Lernten wir noch früher sparen, sind heute Schulden völlig normal – ob Privatmann, Stadt oder Regierung. Das ist doch eine einzige riesige Schuldenblase, die irgendwann mal platzen muss (was ich hoffentlich nicht mehr erlebe).
Ich kann auch nicht begreifen, dass mit unserem Geld Staatsbanken arbeiten, die Regierung aber dann teuer Geld von Privatbanken leihen muss.
Das einzig vernünftige von der Ampel ist, den Soli einfach nicht mehr zu zahlen und es auf eine Klage ankommen zu lassen.
1.
herbert schrieb am 23.09.2010 um 20:31 Uhr:
endlich mal in aller ruhe ohne redezeitbeschänkug drauf los quatschen können, hat doch was.
und wenn man dann anschließend auch noch nicht einmal über die ergüsse diskutieren muss, die man von sich gelassen hat: einfach nur tolllllll!
wenn auch die aufzeichnung schon eine interessante veröffentlichungsvariante wäre, welcher bürger tut sich das (selbst zuhause im sessel) eigentlich an?