Dohler Straße soll Kreisstraße bleiben und dennoch ruhiger werden

Hauptredaktion [ - Uhr]

bigDas ist ein Ergebnis der heutigen, vom Verkehrsplaner Scheel geleiteten Bürgerversammlung in Geneicken organisierten Bürgerversammlung. im St. Franziskus-Pfarrsaal. Scheel hatte sich im Vorfeld nach einem Raum umsehen müssen, weil erwartet viele Anwohner Informationsbedarf hatten.

Scheel stellte den etwas 90 Besuchern dieser Veranstaltung insbesondere die von der Verwaltung nach vielen Diskussionen erarbeitetet Variante (Variante 4a) vor, der ein Kompromiss zwischen einer „klassifizierten“ Hauptverkehrsstraße (Kreisstraße) und einer „verkehrsberuhigten“ Straße darstellt. Durch diesen Kompromiss, den Scheel als „Sammelstraße“ bezeichnete, wurde einerseits eine Verkehrsführung gefunden, die die Chance bietet, die Dohler Straße für Durchgangsverkehre unattraktiv zu machen und anderseits Eigentümer nicht an den Straßebaukosten zu beteiligen.

Dass die Straße in Teilbereichen nunmehr auch Bäume erhalten soll, wurde zwar überwiegend begrüßt, jedoch gab es Anwohner, die sich Sorgen um das Laub machten.

Erkennbar war, dass die Anwohner sich in Hinblick auf die zu erwartende Verbesserung der Verkehrssituation auf der Dohler Straße auch mit den Einschränkungen während der etwa einjährigen Bauzeit arrangieren würden. Dies auch mit der Aussicht, dass sie während des Umbaues – zwar über eine Baustraße – ihre Häuser erreichen könnten

Abschließend erläuterte Bereichsleiter Schmitz detailliert das Berechnungssystem für die Anliegerkosten, woraus sich ergibt, dass je nach Objektgröße (Entwässerungsfläche, Geschosse usw.) Kanalanschlussabgaben zwischen 1.000 und 2.000 EURO anfallen werden. Zusätzlich kommen noch Kosten für die Hausanschlüsse auf die Eigentümer zu, die zurzeit noch nicht abschließend beziffert werden konnten.

Wie die Bürgerinitiative Geneicken (BIG) das bisher erreichte sieht, erläuterte deren Sprecher Wolfgang Dammers in diesem Spontan-Interview, für dessen eingeschränkte Tonqualität wir um Nachsicht bitten:

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