Reiterplaketten für 500 Pferde – Kontrollen erfolgreich

Red. Stadtmitte [ - Uhr]

In diesen Tagen wurde in Mönchengladbach das 500. Pferd mit Reitplaketten ausgestattet. Diese sollen Reiter beidseitig am Pferd anbringen, zum Nachweis, dass sie für das entsprechende Jahr die Reitabgabe entrichtet haben. Noch im Jahr 2002 waren es nur 311 Reiter, die die Reitabgabe entrichteten. 

Für die Steigerung von mehr als 60 Prozent gibt es nach Auffassung des Fachbereichs Umweltschutz und Entsorgung mehrere Gründe. Zum einen nimmt der Bau von Reithallen stetig zu, was auf eine Steigerung des Reitpferdeaufkommens schließen lässt.

Zum anderen spielen Kontrollen eine wichtige Rolle. Mit der Wiedereinführung der Reiterstaffel bei der Polizei im Jahr 2007 und der Neueinführung des Kommunalen Ordnungsservices haben die Kontrollen zugenommen.

Die Untere Landschaftsbehörde des Fachbereichs Umweltschutz und Entsorgung der Stadt Mönchengladbach wird so in hervorragender Weise in ihrer Aufgabe unterstützt, das Reiten in der Landschaft zu kontrollieren. Reiter, die ohne Kennzeichen angetroffen wurden, mussten Verwarngelder zahlen.

Nachfragen bestätigen, dass dies Reiter eher motiviert, die Reitabgabe zu entrichten.

Von der profitieren vor allem die Reiter selbst. Denn das Geld aus der Reitabgabe fließt über das Land wieder zurück an die Stadt, die damit Reitwege baut und in den vergangenen Jahren das Reitwegenetz ausweiten und in Schuss halten konnte.

Folge: Die Beschwerden über nicht vorhandene oder schlecht ausgebaute Reitwege nehmen ab. Die Reiter begrüßen, dass ihre Hinweise auf Behinderungen an den Reitwegen zeitnah bearbeitet und neue Reitwege ausgewiesen werden.

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