E-Mail 'SPD grüner als die Grünen?'

Von Red. Politik & Wirtschaft [ - Uhr]

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9 Kommentare zu “SPD grüner als die Grünen?”
  1. Ich hab’ mir den Artikel und die Kommentare nochmals durchgelesen und bin zu dem Ergebnis gekommen, dass es nicht in erster Linie die Kritiker auf BZ sind, die das Thema Biogasanlage „hochkochen“, sondern Politiker, wie Herr Beine.

    Wenn alles stimmt, dann hat doch Herr Beine nach der Entscheidung gegen diese Anlage immer wieder die Gegner dieser Anlage „angegriffen“ und gejammert, wie schlimm es doch ist, dass sie nicht gekommen ist.

    Das hat mich auch schon einigermaßen gewundert, als ich seine Rede vom Aschermittwoch nachgehört habe: http://www.bz-mg.de/politik-verwaltung-parteien/cdu/thema-methangas-anlage-wanlo-wohl-noch-lange-nicht-aus-der-olitischen-diskussion-mit-video-und-audio.html

    Wenn er jetzt das Gleiche auf dem SPD-Parteitag wieder einmal sagt und mit ihm auch Herr Krichel-Mäurer und Herr Bohlen, dann kann man doch verstehen, dass dies kritische Reaktionen hervorruft.

    Vielleicht sollten sich diese Herren Politiker sich endlich mal damit abfinden, dass die Anlage nun mal nicht gekommen ist. Sie sollten ihre vermeintlichen Wunden „im stillen Kämmerlein“ lecken, statt ob ihre politischen Niederlage zu versuchen sich parteiintern deshalb zu rechtfertigen.

    Was zur Biogasanlage durch wen „zu verantworten“ ist, interessiert doch – natürlich außer Beine, Bude, Bohlen, Krichel-Mäurer usw. – kein Mensch mehr.

    Die Anlage ist nicht gekommen und wird auch nicht kommen und damit sollte auch Schluss sein mit der Diskussion, mit effekthaschenden (aber effektlosen) Vorwürfen und damit auch mit sich immer wiederholenden Kritiken hier und anderswo!

    Es gibt jetzt sicherlich Wichtigeres!

  2. Liebe(r) Gandalf,

    sehr wohl verstehe ich den Ärger, auch ohne Filmchen.

    Auch nehme den Protagonisten einiges sehr übel, bis hin zu Beine, Bude, CDU-Wickrath etc.

    Der Fisch scheint jedoch mittlerweile verzehrt und die weiternörgelnden Kritiker sollten nicht eingleisig altes immer wieder aufwärmen.

    Das machen doch die Eingleis-Politiker schon alleine.

    Dabei gibt es doch weitaus mehr zu tun und zu „begleiten“.

  3. @ B. Mick

    Sollte es Sie interessieren, schauen Sie sich mal den Imagefilm von RWE an. Richtig nett. Die Untertitel sind nicht von RWE. Dafür aber sehr nahe an der Wahrheit. Vielleicht können Sie dann eher verstehen, warum hier Unwille gegen das, was Herr Beine uns Bürgern da von „seiner“ RWE/NVV verkaufen oder weismachen will, aufgekommen ist:

    http://www.youtube.com/watch?v=aTjHASBVA0Y

  4. Zum Glück gibt es in unserem Sozialgefüge auch den Begriff der zweiten Chance.

    Die steht jedem Menschen zu.

    Also liebe „Kontra´s“, geht mal in euch und ihr werdet ganz sicher Wendepunkte in eurem Leben finden, an denen ihr eine neue Denkweise eingeführt habt.

    Was ihr für euch in Anspruch nehmt, das steht auch Anderen zu, auch Andersdenkenden.

    Jeder Mensch lernt sein Leben lang, das gilt parteiübergreifend.

    „…der werfe den ersten Stein“ passt ebenso zu eurer Kritik.

  5. Der grüne Zug rollt und der Bürger kann nur erstaunt vernehmen, wie Politiker, für die bis dato grün höchstens irgendeine Farbe war, ihr Heil im Aufspringen auf den Umweltschutzzug suchen.

    Es ist nur peinlich und geschieht vermutlich aus einem einzigen Antrieb: das angeschlagene Image in der Partei aufzufrischen, um die eigene Hausmacht zu sichern.

    Erinnert an Westerwelle: der klebte auch am Pattex-Stuhl bis ihn auch die letzten Partei“freunde“ mit Lösemittel bearbeiteten.

    Wie machtversessen müssen Politiker sein – oder halten sie sich ab einer gewissen Position für unersetzbar? Unfehlbar?

    Wer so weit vom Bürger weg ist und meint ein grüner Anstrich reicht, der will für Bürger Politik machen?

  6. Was hat Mönchengladbach mit dem Windpark in Grevenbroich zu tun?

    Super dass die dort was tun.

    Interessiert das die Gladbacher SPD?

    War Herr Beine in Gedanken bei ner anderen Veranstaltung? Parteitag mit NVV-Personalversammlung verwechselt?

  7. @ DarkGrey

    Ganz richtig. Als Argument für die Methangasanlage wurde immer und immer wiederholt, „dass Sonne nicht immer scheine und der Wind nicht immer weht“. Einige Politiker (auch aus der SPD!) und NVVler verstiegen sich wiederholt in die Aussage: Wir sind hier nicht „in der Sahara“ oder alternativ „Afrika wo die Sonne immer scheint“.

    Und dass der größte Teil der SPD offensichtlich noch immer nicht verstanden hat, wann und wofür eine Methangsanlage sinnvoll ist, das kennen wir inzwischen zur Genüge und liegt wohl leider daran, dass die meisten nur hinnehmen was einige Partei-Leader vorsagen.

    BÜRGERsolaranlage, das klingt gut, das ist sympatisch, fortschrittlich, innovativ!

    Selbstverständlich ist das eine gute Sache, die in Mönchengladbach leider erst mit Jahren Verzögerung im Gegensatz zu anderen Städten kommt!

    Das hätte auch seitens der Stadtverwaltung initiiert/angestoßen werden können, wenn es in den vergangenen Jahren „unter der CDU“ politisch gewollt gewesen wäre. Denn so eine Bürgersolaranlage kann man ohne Kredite, eben durch Einlagen der Genossen (wie üblich), finanzieren.

    Keine gute Sache ist, wenn ein Fraktionsvorsitzender UND Aufsichtsratsvorsitzender der NVV (und ehrenamtlicher Aufsichtsratsvorsitzender der BSMG –Bürgersolargenossenschaft MG) dieses PR- und Imageprojekt der NVV/NEW Re auch für „PR in eigener Sache“, nämlich Herr Beine als der große grüne Aktivist und die SPD als neue, bessere Grüne, missbraucht. In diesem Fall „schwimmt“ die SPD lediglich (mal wieder –wie z.B: bei der Methangasanlage- ??) im Kielwasser der NVV.

    Sehr schön ist diese Passage:

    „Beine führte aus, dass „wir“ das alles „nur über den Weg der Politik machen und direkt im Rat entscheiden können“. Wichtig sei es jedoch, die städtischen Töchter mit einzubeziehen, nämlich die NVV und …“

    Da dürfte es sich um ein „NVV-wir“ handeln. Ähnliches, wenn auch anders formuliert, propagiert die NEW Re auf deren Website:

    http://www.new-re.de/

    Direkt auf der Startseite:

    „Die NEW Re GmbH ist Spezialist für sämtliche Großprojekte im Bereich der regenerativen Energieerzeugung.

    Ziel des Engagements ist es, die guten Kontakte zu den Kommunalverwaltungen und zur Politik zu nutzen, um die im Rahmen des EEG und des EEWärmeG vorgegebenen Ziele, nämlich die Ausweitung des regenerativen Energieerzeugungsanteils, mit der Wertschöpfung in der Region mit positiven wirtschaftlichen Effekten für die Konzerngesellschaften und für die Region zu verknüpfen.“

    Klar muss ein Unternehmen wirtschaftlich arbeiten. Leider ist das RWE für seine Definition von „Wirtschaftlichkeit“ hinlänglich bekannt.

    Das ist doch das RWE (auch wenn NVV oder NEW Re draufsteht) wie man es kennt und „schätzt“. Immer mit besten Verbindungen zu Politik(ern) und Kommunen …

  8. Sicher bin ich nicht als Freund der NVV berühmt, eher auch als Kritiker des Herrn Beine von der SPD in Mönchengladbach. Zuviel Murks hat er in den letzten Monaten von sich gegeben.

    Diesmal liegt er nah, ganz nah bei den Zielen der Genossenschaft mit seinen Äußerungen.

    Es heißt in der Beratungsvorlage die der Rat positiv beschieden hat:

    „Die Genossenschaft soll mit Eigenkapitalmitteln (abhängig vom tatsächlichen Dachflächenpotential) in Höhe von rund 400.000 bis 500.000 Euro ausgestattet werden.

    Es ist vorgesehen, dass die Gründungsgesellschafter Ihre Anteile an der Genossenschaft den Bürgern der Stadt Mönchengladbach zur Zeichnung anbieten.

    Ziel dabei ist es, möglichst alle Genossenschaftsanteile der NEW Re an interessierte Bürger zu übertragen, so dass die NEW Re nicht mehr an der Genossenschaft beteiligt sein muss.“

    Dies weist doch in eine richtige Richtung.

  9. Irgendwie beginne ich Herrn Beine zu mögen. 🙂

    Für so richtig blöde Witze bin ich ja immer zu haben und dass dieser Herr so viel Humor besitzt war mir bis dato unbekannt. 🙂

    So langsam müsste ja ziemlich jeder wissen, dass ein „Wir“ aus dem Mund des Herrn Beine immer ein „NVV-Wir“ ist.

    Er versucht wieder die Stadt und die Politik vor den NVV-Karren zu spannen. Naja, einen Karren müsste man noch suchen, das Zugtier steht ja in den Startlöchern.

    Noch immer hat er (Un)Sinn von städtischen Methangasanlagen nicht verstanden.

    Jetzt spricht er von Bürgersolaranlagen. Als Politiker und Ratherr oder als NVV-Aufsichtsratsvorsitzender?

    Herr Beine: BÜRGER-Solaranlagen werden auch in Mecklenburg-Vorpommern nicht von den Kommunen und/oder den Energieversorgern errichtet. Solche Anlagen entstehen aus reinem Bürgerwillen und unter Bürgerbeteiligung und mit Bürgerverwaltung.

    Solche Profilierungssucht ohne Profil ist einfach nur beschämend. Wie kann sich ein „Politik“er hinstellen und solchen Unsinn von sich geben?

    Ignoranz? Selbstüberschätzung?

    Dass sich Herr Beine hinstellt und im Zuge der unheilvollen Tragödien in Fukushima sich erdreistet, das Thema Methangasanlagen in Mönchengladbach thematisiert, ist einfach nur dreist, unsensibel und arrogant.

    Aber….. wir haben Konstanz in Mönchengladbach….. Konstantes Rumjammern von Herrn Beine und Co.

    Grünes Engagement der Beine-SPD (ich klammere bewusst den denkenden Teil der SPD-Genossen hier aus) bezieht sich auf alles was „BIO“ im Namen führt. Was BIO heisst ist auch BIO.

    Herr Beine, versuchen sie einfach mal ihre Denkresistenz zu überwinden.

    Vor allem als Aufsichtsratsvorsitzender müssten sie doch das Engagement der NVV im Bezug auf regenerative Energien kennen.

    Regenerative Energien sind für die NVV höchst interessant. Das Interesse daran steigt mit der Höhe der zu erwartenden Subventionen.

    Herr Hellekes von der NVV hat die Methangasanlage in Wanlo damit begründen wollen, dass Windkraftanlagen nicht effizient genug sind, weil wir zu wenig Wind haben. Photovoltaikanlagen sind genau so uneffizient wegen fehlender Sonneneinstrahlung.

    Jetzt stellt sich für mich die Frage: hat sich das Wetter in den letzten Wochen so massiv geändert? Habe ich was verpasst?

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