E-Mail 'Gedanken zum Bundesberggesetz – Ein Gesetz, das einer Demokratie unwürdig ist'

Von Helmut P. Fleischhauer (Niederlausitz) [ - Uhr]

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Ein Kommentar zu “Gedanken zum Bundesberggesetz – Ein Gesetz, das einer Demokratie unwürdig ist”
  1. In der Niederlausitz wie bei uns vor den Haustüren im Rheinland, besonders in Mönchengladbach, Grevenbroich, Kerpen, Düren, Aachen und Umgebung geht der Wahnsinn weiter. Politiker von CDU und SPD sprechen bei Braunkohle vollmundig von Brückentechnologie! Hallo?

    Ja, was Herr Fleischhauer beschreibt ist die schreckliche Realität, die Politiker und leider auch Verwaltungen immer noch für erforderlich und richtig halten.

    Vernichtung von Natur auf Jahrhunderte? Vernichtung von Kultur aus Jahrhunderten? Egal!
    Naturdenkmäler? Kulturdenkmäler z.B. uralte Kirchen und Gebäude teils noch aus dem ersten Jahrtausend – egal. Archäologische Fundstätten? Na, dann müssen sich die Archäologen eben mal ein bisschen beeilen bevor der Bagger kommt! Danach kommt alles weg. Verschwindet für immer.

    Taste mal einer der „normalen“ Bürger sowas an, da gibt’s aber richtig Ärger.

    Haus unter Denkmalschutz umbauen? Ja, was bildet sich ein Bürger ein, da was verändern zu wollen! Vorschriften ohne Ende.

    Wenn der Bagger kommt ist alles egal. Weg damit!

    Gebrüstet wird sich seitens der Bergbautreibenden hin und wieder mit irgendwelchen Prestigeobjekten, die öffentlichkeitswirksam sind.

    Bergrecht? Keine Rechte für Betroffene? Alle Rechte für den Bergbautreibenden?

    Ja, so ist das eben. Politiker interessiert das Thema seit Jahrzehnten nicht die Bohne.

    Ausnahmen: die Grünen, von diesen besonders der MdB Oliver Krischer, die Linke und der BUND, hier Dirk Jansen und weitere nimmermüde Mitstreiter, scheinen zu verstehen welcher Wahnsinn da Methode hat.

    Ein Wahnsinn den wir seit Jahrzehnten längst hätten ändern, ja beenden können und müssen!

    Erneuerbare Energien wären längst viel weiter, hätten Regierungen auf Landes- und Bundesebene nur einmal gewollt und sich gegen die Energiekonzerne gestellt. Aber nein. Denen wurde geholfen immer mächtiger zu werden! Bis sich dann sogar das Kartellamt auch endlich mal wunderte und meinte, dass die Big Four in unserer Republik eine marktbeherrschende Stellung einnehmen würden. Ach ne!

    Jetzt lamentieren Politiker, dass eine Änderung des Bergrechtes sooooo kompliziert und schwierig sei. Kein Wunder, sitzen doch genügend in den Aufsichtsräten der Konzerne. Da fallen Entscheidungen schon mal schwerer …

    Wer hat schon eine Vorstellung was da wirklich passiert, wenn ganze Orte von der Landkarte verschwinden?

    Wie es aussieht, wenn Kirchen und Gebäude, die unter Denkmalschutz stehen und ganze Ortschaften abgerissen werden ?

    Interessiert?

    http://www.radio101.de/otzenrath/

    Der Schutt? Der zieht dann um. In Immissionsschutzwälle rund um das Riesenloch. Wie in Wanlo.

    Und das Bergamt findet das alles prima und erklärt sich in Teilen für nicht zuständig:

    „Die im Immissionsschutzdamm verwerteten Abfallstoffe stammen aus verschiedenen Abbruchmaßnahmen, für deren Genehmigung und Überwachung die Bergbehörde nicht zuständig ist.“

    Na prima.

    Glückauf!

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