Blutspender-Ehrung des DRK Mönchengladbach

Red. Neuwerk [ - Uhr]

logo-drk[PM DRK/bzmg] Der Vorsitzende des DRK-Kreisverbands Mönchengladbach, Berthold Nielsen, ehrte gestern langjährige Blutspender im Kasino der Volksbank Mönchengladbach an der Senefelder Straße in Neuwerk.

Für die 125ste Blutspende wurden T. Helmgens, U. Hennig, H. Herbertz, H. Jakobs und P.  Schmidtke gewürdigt.

15 Personen wurden für die 100ste Blutspende, 14 für die 75ste und 34 für die 50ste Blutspende geehrt.

Durch seine Blutspenden hat jeder einzelne dazu beigetragen, die Blutversorgung in Nordrhein-Westfalen zu sichern.

Männer können maximal sechsmal im Jahr, Frauen nur viermal im Jahr Blut spenden.

Wie wichtig Blutspenden sind, zeigt der steigende Bedarf in den letzten Jahren. Während Anfang der achtziger Jahre etwa 500.000 Blutspenden in Nordrhein-Westfalen benötigt wurden, sind es heute über 800.000 Blutspenden.

Ein Grund dafür ist der medizinische Fortschritt. Während früher das meiste Blut für Unfallopfer benötigt wurde, stehen heute Krebs-, Herz-Kreislauf- und Magen-Darm-Erkrankungen an erster Stelle.

Im Gegensatz zum zunehmenden Bedarf sinkt die Zahl der Menschen, die zur Blutspende zugelassen werden dürfen. Ein zu geringer Eisengehalt des Blutes, aber auch Operationen, Erkrankungen oder Auslandsaufenthalte haben häufig eine Rückstellung zur Folge.

Eine Blutspende war bis 2009 nur bis zum 68. Geburtstag möglich. Erstspender bis zum 59. Lebensjahr. Ab dem 01.01.2010 können Wiederholungsspender bis zum vollendeten 72. Lebensjahr spenden.

Wer gesund ist und vom Arzt jeweils zur Spende zugelassen wird, darf sogar nach dem 72. Geburtstag weiter Blut spenden. Erstspender dürfen jetzt bis zum 69. Lebensjahr (letzter Tag vor dem 69. Geburtstag Blut spenden.

Weitere Informationen erteilt der DRK-Kreisverband, Hohenzollernstraße 214, Email: info@drk-mg.de

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