E-Mail 'FDP zum Theater: Es bleibt beim Zuschuss von 10,5 Millionen Euro!'

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Ein Kommentar zu “FDP zum Theater: Es bleibt beim Zuschuss von 10,5 Millionen Euro!”
  1. Theaterland wird abgebrannt

    Die fetten Jahre sind vorbei – jetzt sind Sparprogramme gefragt – in allen Bereichen

    In Mönchengladbach tickt eine Zeitbombe, das Theater muß eine Kürzung von fast 1 Million Euro verarbeiten. Ist das leistbar? Wohl kaum.

    Dass ein Theater kaputtgespart wird, ist nicht das signifikant Neue, sondern dass in Mönchengladbach möglicherweise ein Richtungswechsel in der Kulturpolitik in die Tat umgesetzt wird. Der Paradigmenwechsel ist vollzogen, wenn das Primat der leeren Kasse die Kulturpolitik gleich mitregiert.

    Angeblich um die Pro-Kopf-Verschuldung unserer Kinder zu senken, wird an Bildung und Ausbildung gespart. Auch die Kultur muss einen Beitrag leisten, um die Verschuldung zu senken.

    Es fehlen Einnahmen und der Theaterbetrieb ist zu teuer. Steigende Kosten stehen schwindenden Besucherzahlen gegenüber. Im Schnitt wird jede Theaterkarte mit 100 Euro subventioniert. Wehklagen durchziehen jetzt Mönchengladbach und Krefeld. Kann sich unsere Gesellschaft das Theater in seiner jetzigen Form überhaupt noch leisten?

    Was ist uns das Theater wert?

    Not macht erfinderisch, durch Lohnverzicht können Arbeitsplätze gerettet werden.

    Laut einer Umfrage sind 80 Prozent der Deutschen gegen Theaterschließungen, aber ein Drittel der Plätze bleibt oft unbesetzt. Vielleicht sollten Theatermacher ihre Programme selbstkritisch hinterfragen.

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