E-Mail 'Biogas-Anlage Wanlo: Grüne haben 30 Fragen - zunächst'

Von Red. Politik & Wirtschaft [ - Uhr]

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2 Kommentare zu “Biogas-Anlage Wanlo: Grüne haben 30 Fragen – zunächst”
  1. Na, so was!

    Wie es aussieht, sind die Grünen für eine Überraschung gut!

    Sollte immer so sein. Übrigens egal, von welcher Partei mal nachgefragt wird. Ganz im Sinne der Bürger.

    Haben die Grünen und die Linke als einzige Parteien verstanden was die Wanloer bedrückt?

    Andererseits kommen, dank des Unwillens der Wanloer noch mehr hinzunehmen, zu dem Thema Biogasanlage immer mehr ineressante Fragen auf.

    Die anderen Parteien/Politiker/Verwaltung haben wohl dank Begriffen wie „Erneuerbare Energien, Versorgungssicherheit“ etc. bereits eigenständiges, logisches Denken oder gar das Hinterfragen der von der NVV vorgestellten Sachverhalte, aufgegeben.

    Ist die Gladbacher Politik so vertrauensselig? Oder was steht dahinter?

    Lassen wir uns überraschen. Ich bin jedenfalls gespannt, was in der Sache noch so alles auf den Tisch kommt. Die Sache mit dem Umweltausschuss hat ja auch was … !

    Das Thema scheint eine echte „Wundertüte“ zu sein! Immer wieder eine Überraschung drin.

  2. Dass sich die Arbeit der Bürgerinitiative Wanlo lohnt, zeigt das rege Interesse der Parteien.

    Wir haben positiv die sofortige Positionierung von Die Linke zur Kenntnis genommen und freuen uns, dass jetzt auch konkret die Grünen nachhaken, was für ein Filz sich bei der Bigasanlage Wanlo zwischen Industrie, Kommune und Politik gebildet hat.

    Dass die NVV AG mit Informationen geizt, zeigte sich ja oft genug. Erst bei penetrantem Nachfragen kamen Informationen zu Tage. Gab ein Vertreter der NVV dann mal ein Statement ab, wurde dieses lt. NVV von den Bürgern fehlinterpretiert.

    Die Bürgerinitiative Wanlo, die betroffene Bevölkerung und einige Parteien lassen sich aber nicht mehr mit Brocken abspeisen.

    Wir werden nicht zulassen, dass die NVV AG auf unsere Kosten ein Subventionsprojekt erstellt und sich Plitiker damit die Taschen füllen.

    Schlimm ist, dass die Politik, und damit auch die Kommune, es nicht für nötig hält, die betroffene Bevölkerung auf dem Laufenden zu halten.

    Die Bürgerinitiative ermöglichte es erst, dass Hintergründe und Planungen öffentlich gemacht und damit die Parteien auf den Plan gerufen wurden.

    Ich werde jetzt nicht den Fragenkatalog der Grünen kommentieren, da genau diese Fragen wiederholt von uns gestellt und genauso oft von der NVV AG, der Kommune und der Politik ignoriert wurden.

    Wobei, ich wäre doch noch für zusätzliche Fragen:

    * Wie werden die sinkenden Immobilienwerte „vergütet“? Immerhin bis zu 30% Wertverlust sind zu erwarten. 30% von im Schnitt 350 000 Euro Immobilienwert ist doch schon eine Hausnummer.

    * Durch die zu erwartende Überbeanspruchung der Straßen und dem damit einher gehenden stärkeren und schnelleren Verschleiß, werden, wie die Grünen ja schon nachfragen, nötig. Nicht nur wer bezahlt, sondern wie kommt dann die Straßenbausatzung zum Einsatz? Müssen die Straßenanrainer eher und damit öfter in die Tasche greifen? Oder dürfen wir uns die Straßensatzungsbeiträge von der NVV einfordern?

    * Wie gedenken die Betreiber der Biogasanlage die sinkende Lebensqualität in den betroffenen Ortschaften zu kompensieren?

    Eine Bitte an die Grünen: „Sollte ihnen der Fragenkatalog, wie auch immer, beantwortet werden, machen sie diese Antworten öffentlich.“

    Was die „Arbeit“ der Ineressengemeinschaften und Heimatvereine anbelangt, sehe ich deren Existenz genauso wie die Redaktion. Vieles ist politisch gesteuert und damit will sich dort natürlich niemand in die Nesseln setzen.

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