E-Mail 'CDU/Junge Union: Torsten Terhorst tritt in Eicken-Nord nicht an'

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2 Kommentare zu “CDU/Junge Union: Torsten Terhorst tritt in Eicken-Nord nicht an”
  1. @barbara neuwerk
    also im zusammenhang mit herrn besten fällt mir nur die „leidensfähigkeit“ der bürger und (noch-)cdu-wähler ein.

    und dass ihm die bürger so wichtig sind, wage ich zu bezweifeln, da glaube ich eher, dass er einen posten für sein selbstbewußtsein (oder seine selbstdarstellung) braucht, wirtschaftliche interessen natürlich nicht ausgeschlossen.

    leid tun mir die engagierten jungen in der cdu kaum noch, denn sie sollten die ränkespiele in der partei kennen und müssten demnach auch genau wissen, was wie abläuft.

    wenn sie auch nur einen millimeter von ihrer linie abweichen, haben sie nämlich keine chance mehr.

    das gilt besonders für herrn terhorst, der doch wohl nicht wirklich glaubt, in drei jahren herrn brandts beerben zu können, denn bis dahin ist noch viel wasser die niers herunter geflossen und schliesslich war auch konrad adenauer ein cdu-mann: „was interessiert mich mein geschwätz von gestern“ (soll er gesagt haben).

    also: kalt erwischt, herr terhorst.

  2. Nach solch einem Wirbel und Erneuerungsworten nun solch ein Abgang.

    Auf einmal setzt der Hoffnungsstrahl der Jungen Union andere Schwerpunkte.

    Wird seine berufliche Laufbahn nun gefördert und belohnt oder hatte er eher nachteilige Befürchtungen, die Terhorst zur Aufgabe zwangen?

    Schade, die CDU-Spitze klammert sich an Posten und winkt höchstens für’s Stillhalten mit Pöstchen.

    Der von der JU geforderten Neuanfang wird so auf jedenfall nicht nur behindert, sondern absolut unglaubwürdig.

    Wer unter solch einem Beschuss steht wie CDU-Fraktionsvorsitzender Besten und sich so krampfhaft an seinem Ratsmandat klammert, der beweist wirklich Leidensfähigkeit.

    Entweder sind ihm die Bürger so wichtig und er ist von seiner Arbeit in deren Sinne echt überzeugt – oder er braucht den Posten für sein Selbstbewußtsein – oder er betreibt Politik in erster Linie aus eigenen wirtschaftlichen Interessen und fürchtet erhebliche Nachteile bei entsprechendem politischen Machtverlust.

    Leid können einem nur die jungen Parteimitglieder tun, die sich engagiert haben für einen Neuanfang und nun bitter enttäuscht wurden.

    Es wäre nicht das erste mal, dass altgediente Politiker jungen Nachwuchs für die eigene Karre spannen.

    Und die jungen Parteimitglieder, die weiter aktiv bleiben, lernen, wie wichtig solche Ränkespiele innerhalb der Partei sind.

    Eigentlich schade für jugendlichen Enthusiasmus und Begeisterungsfähigkeit, den Parteien doch wahrlich benötigen.

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