1.
M. Angenendt schrieb am 28.01.2012 um 00:26 Uhr:

Tja, was soll man sagen? Man kann beim Lesen nur ständig nicken.

„Konsum und Autoverkehr – Ja“.

Auch diese Aussage:

„Jeder weiß, dass ausgebaute Straßen nicht zu weniger Verkehr, sondern zu mehr Verkehr führen.“

scheinen CDU, SPD und schon gar nicht die FDP zu begreifen oder jemals in Erwägung gezogen zu haben. Wollen oder können die das nicht verstehen?

Vor allem hier hat Herr Bocks den Nagel auf den Kopf getroffen, denn er hat recht, mit dem was er schreibt.

Die Stadt ist pleite, wir machen Schlagloch-Hopping und die, die am lautesten schreien, dass gespart und die Schlaglöcher der letzen Winter endlich geflickt werden müssen, wollen neue Straßen! Das ist Absurdistan, Realsatire. Er schreibt:

„Wir können ja noch nicht mal die vorhandenen bisherigen Straßenschäden ausbessern und das einzige was einigen Planern einfällt, sind neue Straßen. Das ist doch absurd. Hier muss ein komplett anderes und neues Verkehrskonzept her, das den ÖPNV deutlich offensiver mit einbezieht und auch die katastrophale Situation des Radwegeverkehrs berücksichtigt und verbessert. Es muss Schluss sein mit der autofreundlichen Stadt. Wir brauchen eine menschenfreundliche und kulturell attraktive Stadt, und keine Konsumfabrik mit Parkplatz mitten im Zentrum.“

Letzteres, Konsumfabrik mit Parkplatz mitten im Zentrum, werden wir demnächst haben. Was aus dem Rest der Hindenburgstraße werden wird, darauf darf man richtig gespannt sein. Die wird tot sein, mausetot. Eine Geisterstadt, da die meisten Ladenlokale, vor allem große wie noch P & C, leer sein werden.

Ob sich überhaupt jemand von all den klugen Politikern und Befürworten des HDZ bis hin zu OB Bude darüber schon mal Gedanken gemacht hat?

Ich fürchte nein. Noch ist man im HDZ-Rausch und Traum von klingelnden Kassen.

Wenn dass nicht zu einem Alptraum wird.