E-Mail 'FDP gegen Subventionierung von Methangas-Anlagen [mit Video-Link]'

Von Huber, aktion Durchblick MG [ - Uhr]

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3 Kommentare zu “FDP gegen Subventionierung von Methangas-Anlagen [mit Video-Link]”
  1. Zitat Rheinische Post vom 26.11.2010 : „Als der SPD-Fraktionsvorsitzende Lothar Beine in der vergangenen Woche im Rahmen eines Entwicklungshilfeprojekts in Ghana war, traute er seinen Ohren kaum. Denn geplant ist dort – eine Biogasanlage.“

    Na das ist doch Wasser auf die Mühlen des werten Herrn Beine. Wenn in Ghana eine Methangasanlage gebaut wird, warum dann nicht auch in Wanlo?

    Wenn man es in Wanlo nicht zwingend über Subventionen bezahlt bekommt, dann vielleicht über das Ghanesische Modell Entwicklungshilfe?

    Ein Denkanstoß Herr Beine, mehr nicht. Aber vielleicht, wenn wir Wanloer, Beckrather und Hochneukircher den Bau der Anlage in Wanlo verhindern, bewirbt sich Herr Beine in Ghana um den Aufsichtsratsvorsitz beim dort ansässigen Betreiber? Zumindest wird ihm dort weniger Gegenwind entgegenblasen.

    Weiteres Zitat aus der heutigen RP: „Denn während die NVV weiter auf Einwände der betroffenen Bürger eingeht und gerade das Verkehrskonzept für Beckrath noch einmal ändert, wackelt die politische Mehrheit für das Projekt.

    Das trifft Beine doppelt: als Vorsitzender des NVV-Aufsichtsrats und als Vorsitzender der größten Fraktion des Ampel-Bündnisses.“ So sicher steht er ja in Mönchengladbach nicht mehr wirklich.

    Wobei sein Zweckoptimismus ja ungebrochen ist. Noch ein heutiges RP-Zitat: „Für Lothar Beine ist klar: „Es gibt noch Detailfragen zu klären. An der grundsätzlichen Marschroute habe ich aber keine Zweifel.“ Beine ist davon überzeugt, dass es im Februar im Rat eine Mehrheit für die Biogasanlage geben wird.“

    Herr Beine, sie sollten langsam mal die rosarote NVV-Geldgeber-Brille absetzen und sich in das wahre Leben ihrer Bürger UND Wähler hineinversetzen.

    Selbst aus den Problemen in Niedersachsen lernt die Politik in Mönchengladbach nicht.

  2. @ Mine

    Sehr richtig, was Sie schreiben.

    Aber, nicht zu vergessen auch die CDU, die sich jetzt schön bedeckt hält. Populistisch stimmte die mal eben gegen die Ermächtigung der städtischen Vertreter im Aufsichtsrat der NVV, damit diese der Gesellschaftsgründung zustimmen konnten.

    Seit die NVV diese Anlage plant, haben CDU und FDP die Sache unterstützt und befürwortet. Mit absoluter Sicherheit ist das auch heute noch der Fall.

    Wie wird sich die CDU verhalten, wenn es zur endgültigen Abstimmung kommt?

    Die rechnen damit, dass ein Herr Beine „seine“ Methangasanlage in der Ampel durchsetzen wird. Dann könnten die sogar noch „Nein“ sagen und wären fein raus.

    Und wenn wir schon dabei sind. In der Methangasgeschichte hat sich auch die FWG nicht mit Ruhm bekleckert. Die wollten mit den Wanloern gar nichts zu tun haben und finden das Ding super!

    Es ist wirklich unfassbar, dass die Gladbacher Politik nicht kapiert (oder kapieren will), dass Methangasanlagen reine Geldvernichtungsanlagen sind, die weit mehr Schaden als Nutzen anrichten. Sie füllen nur die Taschen der Betreiber. Bei uns die der NVV und RWE.

    Angesichts dieser Ignoranz und der massiven Verschwendung von Steuergeldern kann man nur entsetzt fragen, was da in der Politik los ist und sich an den Kopf fassen.

  3. Da sieht man’s mal wieder: die Bürger sind nicht so dumm, wie die Politiker glauben.

    Und die Politiker sind nicht so schlau, wie sie das uns Wählern weismachen wollen. Schlimm wird’s nur, wenn führende Politiker, egal welcher Partei, nicht vom Bürgerwissen lernen wollen.

    Letztlich sind solche Leute nur charakterschwach, wenn sie Fehler nicht zugeben können.

    Oder geldgierig, weil sie nur ihre Aufsichtsratspöstchen im Sinn haben.

    Ich hoffe nur, dass unsere Kommunalpolitiker und NRW’s Landespolitiker aus Niedersachsen und die dortige Fehlentwicklung lernen und rechtzeitig die Reißleine ziehen.

    Mit ein bisschen mehr Durchblick hätte sich allerdings auch Niedersachsen so eine Fehlentwicklung sparen können. Das war doch abzusehen, bei den Argumenten und Recherchen, die die Bürger präsentierten: die Wanloer hatten schon früh den Durchblick.

    Nur bei Gladbachs SPD und FDP war die Brille beschlagen. Und für die Grünen ist alles, was nicht Öl und grün ist, Bio.

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