E-Mail 'Jusos: "CDU-Vorstoß zu Salafisten an Dreistigkeit nicht zu überbieten"'

Von Hauptredaktion [ - Uhr]

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Ein Kommentar zu “Jusos: „CDU-Vorstoß zu Salafisten an Dreistigkeit nicht zu überbieten“”
  1. Sehr richtig, was die Jusos kritisieren.

    Auch bei der Wahlkampfveranstaltung mit Bundeskanzlerin Merkel und dem Spitzenkandidaten der CDU, Norbert Röttgen, mussten die Salafisten herhalten.

    Ausgerechnet Herrn Dr. Krings öffentlich die Salafisten-Gefahr-Arie singen hören zu müssen, war ernüchternd und peinlich. Schnee von vorgestern, der nur herhalten musste, um sich in Populismus zu üben und mit der Gefahr des Terrorismus und Bedrohung braver Gladbacher Bürger aufwarten zu können. Es war unterirdisch.

    Ein Herr Dr. Krings, der pro ACTA ist und sich dieser Art von Populismus bedient – das war einfach nur schlimm und unqualifiziert. Gerade ihm hätte ich mehr und vor allem ein anderes Niveau zugetraut.

    Hier sollten ganz klar bestimmte Wählergruppen bedient und angesprochen werden. Von wegen Sicherheit und das Ganze dazugehörende Bangemachen-Repertoire.

    Schroeren war anlässlich dieser Veranstaltung noch unerträglicher. Klar, wer nichts zu sagen hat, muss jede Chance nutzen aus dem Wenigen, das er auswendig sagen kann, was zu machen.

    So hatte man ihm Fragen zur Videoüberwachung in der Altstadt/Alter Markt in den Mund gelegt. Kaum hatte er sich geäußert, dass die richtig wäre, kamen auch schon die Salafisten dazu, die er als „Schwachstelle“ in dieser Stadt ausmachte.

    Sofort setzte er noch dazu, dass wir mehr Polizei und mehr Überwachung brauchen, um die Sicherheit zu erhöhen und zu gewährleisten.

    Klar, was hier bedient wurde.

    Frage: Wohin gehen die, die nicht mehr von einer Videokamera überwacht werden wollen?

    Richtig. Die suchen sich nur andere Aufenthaltsmöglichkeiten und machen dann dort genauso weiter. Vergrämen, nennt man sowas. Am Grundübel ist aber gar nichts geschehen.

    Reine Symptombehandlung, die nichts bringt, wenn man, wie bei einer Krankheit, nicht die Ursache findet und beseitigt.

    Sicherheit wird so jedenfalls nicht erhöht, sondern nur Kosmetik betrieben.

    Übrigens noch ein netter Volker-Pispers-Vergleich: In Deutschland starben (meine es sei 2009 gewesen) 96 Menschen bei Unfällen, die durch übermüdete LKW-Fahrer verursacht wurden.

    Es wurde ein Gesetz, das zwei Fahrer vorschrieb, die sich abwechseln mussten, zu Gunsten der Wirtschaft (Kosteneinsparung) abgeschafft.

    Das sind mehr als in Deutschland jemals durch Terrorismus gestorben sind.

    Daran wird nichts geändert. Es dient schließlich der Wirtschaft und ist hübsch billig. Da nimmt man auch mal einige Todesfälle hin. Sind ja nicht soo viele. Etwas Verschnitt ist halt immer!

    Dann mit sowas zu kommen ist einfach unerträglich!

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