Volksbank Mönchengladbach war Gastgeber des 1. Willicher Marktplatzes

Hauptredaktion [ - Uhr]

Ein bunte Mischung aus Vereins- und Firmenvertretern fand sich in der Willicher Geschäftsstelle der Volksbank Mönchengladbach zum 1. Willicher Marktplatz zusammen. „Hausherr“ Volksbank-Vorstand Otmar Tibes (hinten Mitte) begrüßte die Gäste.34 Vereine, 23 Firmen, 45 Verträge und ein geschätzter Gegenwert der vereinbarten Leistungen in Höhe von gut 27.000 Euro – das ist das Ergebnis des 1. Willicher Marktplatz, der jetzt in Zusammenarbeit mit dem Freiwilligen Zentrum Willich bei der Volksbank Mönchengladbach in Willich seine Premiere hatte.

Die Idee: Unternehmen und Gemeinnützige kommen zusammen, die Organisationen tragen den Unternehmen ihre Wünsche vor, die Firmen helfen. Dabei geht es nicht ums Geld, sondern um Leistungen aus den Bereichen Netzwerk, Manpower, Material oder tatkräftiges Zupacken.

In der Vorbereitung hatten die Firmen- und Gewerbekundenbetreuer der Volksbank sowie das Team des Freiwilligen Zentrums die Teilnehmer für das Projekt sensibilisiert. Die große Resonanz auf diese erste Veranstaltung, deren Schirmherr Willichs Bürgermeister Josef Heyes war, hat die Organisatoren positiv überrascht.

Dass die Volksbank Mönchengladbach als Partner für dieses Projekt gewünscht wurde, war für Volksbank-Vorstand Otmar Tibes hingegen keine Ãœberraschung: „Bei diesem Marktplatz geht es um Hilfe und Engagement für das soziale und kulturelle Leben in unserer Stadt. Das ist für uns ohnehin eine Selbstverständlichkeit, das ist seit über 100 Jahren das Prinzip Volksbank.“

Ob Dachdecker oder Musikschule, Gartenbauer oder Spediteur – die Firmenvertreter waren großzügig mit ihren Zusagen, Vereine, Schulen oder Gemeinnützige zu unterstützen, und schlossen zum Teil gleich mehrere Vereinbarungen: vom Praktikumsplatz über Baumspenden bis hin zur Dachöffnung für die Installation eines historischen Webstuhls im Heimatmuseum.

Als „Gegenleistung“ für diese Hilfeleistungen gibt es von den Vereinen jeweils ein kleines selbst gemachtes Dankeschön. Bei dem Erfolg muss der Willicher Marktplatz keine einmalige Idee bleiben. Tibes: „Wir können uns durchaus vorstellen, dass dieses Projekt einmal zu einem richtigen Netzwerk der Hilfe führen kann.“

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