Kfz-Zulassungsstelle war CDU-Vorschlag: Ein Schritt in die richtige Richtung

Hauptredaktion [ - Uhr]

logo-cdu4[pmcdu] Als einen Schritt in die richtige Richtung wertet die CDU-Fraktion die Information, dass Kunden der Kfz-Zulassungsstelle an der Rheinstraße ab sofort die Möglichkeit haben, über das Internet für An-, Um- oder Abmeldung eines Kraftfahrzeugs einen Termin zu vereinbaren.

Diesen Vorschlag hatte die CDU-Fraktion Anfang Juni gemacht, als aufgrund unzumutbar langer Wartezeiten Kritik an der Organisation der Kfz-Zulassungsstelle laut geworden war.

Was für die Reservierung eines Wunschkennzeichens schon möglich sei, müsse doch auch für die Reservierung eines Wunschtermins machbar sein, hatte die  CDU-Fraktion seinerzeit argumentiert.

„Wir freuen uns, dass unser Vorschlag so schnell umgesetzt und darüber hinaus sogar noch die Möglichkeit geschaffen worden ist, Antragsdaten elektronisch an die Zulassungsstelle zu übermitteln“, sagt CDU-Fraktionsgeschäftsführer Hans Wilhelm Reiners.

Mit diesem Schritt darf sich die Verwaltung aus Sicht der CDU-Fraktion nicht zufrieden geben. Erneute Klagen über lange Wartezeiten zeigten, dass die Organisationsprobleme nach wie vor nicht vollständig gelöst sind.

Der Hinweis auf erkrankte Mitarbeiter sei für die Kunden nur ein schwacher Trost.

Reiners: „Die Zufriedenheit der Kunden muss für die Verwaltung oberstes Ziel sein. Die CDU wird weiter darauf drängen, einen optimalen Bürgerservice

Ein Kommentar zu “Kfz-Zulassungsstelle war CDU-Vorschlag: Ein Schritt in die richtige Richtung”
  1. „Die Zufriedenheit der Kunden muss für die Verwaltung oberstes Ziel sein. Die CDU wird weiter darauf drängen, einen optimalen Bürgerservice “

    Na, fehlt hier etwas? Denke ja.

    Schön, dass die CDU nun auch schon einen optimalen Bürgerservice anmahnt. Sie hätte viele Jahre Zeit gehabt daran zu arbeiten oder besser, dafür zu sorgen, dass er sukzessiv hätte optimiert werden können. Sozusagen „mitwachsen“ hätte können.

    Aber gut, die CDU merkt zwar spät aber immerhin besser jetzt als nie, dass es auch noch die Bürger gibt, die Anspruch auf Service haben!

    Hatte man vor der Oppotisionszeit keine Zeit oder keinen Willen mehr, überhaupt zur Kenntnis zu nehmen, dass da doch noch irgendwas war? Ja, genau: Die jetzt wieder herausgekramten Bürger, auf deren Zufriedenheit nun aus der Opposition heraus so viel Wert gelegt wird.

    Der Verwaltung allein kann man nämlich nicht alle Versäumnisse anlasten. Die Politik hat da immer ein gewichtiges Wort mitzureden.

    Liegt es vielleicht auch daran, dass die CDU (die schließlich tonangebend war) noch nicht wirklich im Informationszeitalter angekommen war/ist? Andere Städte sind da bereits viel weiter.

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