AfD tritt bei der Kommunalwahl mit OB-Kandidatin an

Red. Politik & Wirtschaft [ - Uhr]

Für den Stadtverband Mönchen­glad­bach der „Alternative für Deutschland“ (AfD) ist es beschlossene Sache:

Sie tritt zur Kommunalwahl 2014 mit mindestens 15 Direktkandidaten und einer Kandidatin für das Amt des Hauptverwaltungsbeamten (OB) an.

Wie Stadtverbandssprecher Hans-Werner Schoutz unserer Zeitung auf Anfrage mitteilte, hat die Mitgliedschaft in einer Versammlung am 01.03.2014 so entschieden und Viola Walendy als OB-Kandidatin nominiert.

„Mönchengladbach braucht eine ehrliche, geradlinige und verantwortungsvolle Politik. Die Zeiten des Stillstandes während der Ampel-Zeit müssen ein Ende haben, die Hinterzimmerpolitik darf nicht wiederkehren“ erklärte Schoutz in einem kurzen Statement.

Schoutz selbst wird die Reserveliste für den Rat anführen. Die weiteren Kandidaten wird die AfD in den nächsten Tagen bekanntgeben.

4 Kommentare zu “AfD tritt bei der Kommunalwahl mit OB-Kandidatin an”
  1. @ W.Hansen

    Guter Kommentar von Ihnen, nur bedenke sie, dass es absolut fahrlässig wäre, OB Bude als Schnee von gestern zu sehen, da er für seine Gefolgsleute, wie Gersmann und Bohlen zu wichtig ist, um ihre Interessen durchzusetzen.

    Diese Lobbyisten und Zirkel um Bude, werden alles tun, um ihn im Amt zu halten, um weiter die Hinterpolitik zu führen.

    Man kann nur hoffen, dass die AFD das öffentlich macht und eventuell die Staatsanwaltschaft informiert wird!

  2. @ Nico Laufer

    Wenn die AFD Ehrlichkeit und Geradlinigkeit für die Stadt MG wünscht, dann sollte sie im Wahlkampf Glaubwürdigkeit beweisen und aufklären:

    1. die deutlichen Deals von Bude und der Baufirma Jessen (neuerdings auch mit SPD Ratsherrn Uwe Bohlen, Chef der AWO) -z.B. der Bücherrei Neubau : Jessen tritt plötzlich als Mitbieter auf! -danach ließ Bude die Ampel platzen…

    2. unaufgedeckter AWO Skandal von Bohlen und Gersmann, den Bude vertuschen will.

    Die Wahrheit lässt sich aber langfristig nicht unter den Teppich kehren. Bude verkennt, dass er in vielerei Hinsicht der SPD schadet. MG braucht wieder einen verantwortungsbewussten OB. Bude ist Schnee von gestern..

  3. Wäre interessant zu sehen, wenn die Hinterzimmer geschlossen werden, wer dann alles aus dem Raum tritt!

  4. Wenn Schoutz`s Statement nicht passieren soll, dann steht fest, dass OB Bude Geschichte ist, denn er steht für Hinterzimmerpolitik und Vertuschung!

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