Brötchen sollen der CDU im Endspurt noch Stimmen bringen

Red. Giesenkirchen [ - Uhr]

img_4613num090716031932Ob aus Verzweiflung oder aus „Torschlusspanik“ verteilte die CDU Giesenkirchen vor zwei Bäckereien Brötchengutscheine.

img_4612Möglicherweise prüfend, ob auch wirklich alles in seinem Sinne laufen würde, erschien auch Frank Boss vor der Bäckerei Held in Giesenkirchen.

img_4610Kaum zufällig stand genau an dieser Stelle auch ein Auto der Bauunternehmung Jessen, deren Geschäftsführer Bücker Mitglied im Vorstand er Rheydter CDU ist.

14 Kommentare zu “Brötchen sollen der CDU im Endspurt noch Stimmen bringen”
  1. Hallo S.Z.,

    da Sie ja so erpicht sind auf Datenschutz, hier nur ein kleines Beispiel, wie Ihre so tolle CDU mit den Bürgerrechten umgeht: Am 09.11.2007 hat der Bundestag den von Justizministerin Brigitte Zypries vorgelegten Gesetzesentwurf zur Vorratsdatenspeicherung beschlossen.

    Dieser verpflichtet alle Anbieter von Kommunikationsdiensten (Telefon-, Internet-, Emailprovider usw.), ohne einen konkreten Tatverdacht, künftig die gesamten Verkehrs- und Standortdaten ihrer Nutzer über mindestens sechs Monate für staatlichen Zugriff vorrätig zu halten.

    Dazu gehören die verwendeten IPs, alle Mailkontakte, sowie die Information, wann man mit wem von wo aus telefoniert hat. Diese Vorratsdatenspeicherung trifft alle unschuldigen 80 Millionen Bürger in Deutschland, obwohl Kriminelle und Terroristen diese Vorratsdatenspeicherung leicht umgehen können.

    Soviel zu Ihren Rechten in diesem Staat. Das wäre ein dankbares Einsatzgebiet für Sie.

    Sprechen Sie mal mit der Piratenpartei, Sie diskutieren ja so gerne sachbezogen. Wo auch immer. Man hört Sie nirgendwo Herr Zitzen.

    Jedoch mehren sich die „Zufälle“ bei Ihnen (in Person des Herrn Boss) derart, dass der werte Leser den Eindruck gewinnt, Sie wollen in Ihrer tunnelblickartigen Denkweise gar nicht merken, dass Sie bloß benutzt werden.

  2. Hallo Stephan Zitzen,

    ich bin der Meinung das gerade die Bürgerzeitung die Meinung der Bürger ungefiltert weiter gibt.

    Es gibt da in unserer Stadt eine Zeitung, die in ihrem Regionalteil doch sehr dunkel eingefärbt ist.

    Da kann man beim besten Willen nicht von einer überparteilichen unabhängigen Berichterstattung reden.

    Diese Zeitung hat doch über Wochen versucht den Bürgern klar zu machen, dass nur Norbert Post die Stadt retten kann.

    Aber Gott sei Dank haben die Bürger dieser Stadt, die ihr Wahlrecht wahrgenommen haben, anders entschieden. Und das ist gut so.

    Und wenn dann gescheiterte Kandidaten ihrer ach so tollen Partei den Wählerinnen und Wählern unterstellen, dass sie nicht ihren Kopf eingeschaltet hätten zeigt das doch nur, dass sie immer noch nicht dazu gelernt haben.

  3. Um direkt auf meine Vorredner antworten zu können, habe ich
    nachfolgend jeweils meine Kommentare eingefügt:

    Thomas schrieb am 2. September 2009 um 20:31 Uhr:

    „Am Wahltag selbst sind Wahlkampf und Wahlwerbung direkt bei den Wahllokalen verboten, aber selbstverständlich ist es möglich, abseits dieser Stätten an anderen Orten Bürgerinnen und Bürger anzusprechen.“

    Und trotzdem wurden wir eindringlich darauf hingewiesen, in diesem Zusammenhang keinen Wahlkampf mehr zu machen, um genau diesen Eindruck zu vermeiden.

    „Es ist finde ich nur peinlich! Trotz hoher Wahlbeteiligung, massiver Werbung und Verteilung von allerlei Kleinkram – hat es nicht gereicht.

    1. Wer sich die Mühe macht den Gutschein zu lesen, wird merken, dass dies lediglich ein Aufruf zur Wahl war (übrigens ein Auftrag, den alle Parteien zu leisten haben). Wo steht denn der Name der anderen Parteien???“

    Einfach nochmal lesen, nochmal drüber nachdenken und dann nochmal schreiben. Jeder (auch Sie) hat eine zweite Chance verdient.

    “… 2. Frank Boss kam für zwei Minuten vorbei, um uns mitzuteilen, wo und ab wann wir uns abends mit dem Ortsverband treffen….”

    Hat F. Boss kein Handy ??“

    Hier nehme ich für mich die zweite Chance in Anspruch, meine irreführende Formulierung zu korrigieren: Natürlich kam Frank Boss nicht exklusiv vorbei, um uns darüber zu informieren. Er war auf dem Sprung irgendwoanders hin und hat die Gelegenheit genutzt uns kurz „Guten Morgen“ zu wünschen und uns diese Info zu geben. Den Formulierungsfehler meinerseits bitte ich zu entschuldigen. Solange wir aber über solche Sachen diskutieren, scheinen wir ja keine anderen Probleme zu haben. Wir Glücklichen.
    Darüberhinaus ist unser Ortsverband schon einigermaßen groß, so dass selbst ein Frank Boss, der nach Meinung vieler Kommentarschreiber den ganzen Tag nichts tut, keine Zeit hat, jeden einzelnen anzurufen (mal unabhängig davon, was das kosten würde).

    K.T.Anders schrieb am 2. September 2009 um 15:39 Uhr:

    „Hallo S.Z.

    da ich niemenden ausser den Herrn BOSS erkenne, weiß ich immer noch nicht wer Sie auf den Fotos sind.

    Da Sie ja aber doch eine steile Karriere machen werden, siehe Jessen und CDU und Boss, würde ich schon gerne einen Hinweis von Ihnen erhalten.“

    Meine Karriere lassen Sie mal schön meine Sorge sein. Ich wüsste darüber hinaus nicht, was mein äußeres Erscheinungsbild damit zu tun haben sollte. Damit Sie aber in Zukunft ein Bild vor Augen haben, wenn Sie mir gegenüber solch einen Blödsinn schreiben: weißes Polo-Shirt, blaue Jeans. Fair wäre jetzt auch ein Foto von Ihnen zu sehen, damit ich weiß, welcher selbstlose Bürger sich um meine Karriere sorgt.

    „Im Übrigen können Sie doch der BZMG mitteilen, dass man Sie unkenntlich machen soll.“

    Wenn ich von einem Paparazzi abgeschossen werde, wie in diesem konkreten Fall geschehen, hat dieser von sich aus zu fragen, ob er das Foto veröffentlichen darf. Schließlich bin ich keine Person des öffentlichen Interesses. Nur durch Zufall habe ich erfahren, dass es sich hierbei um Herrn Wendler von der „bz-mg“ handelt. Es kann doch
    nicht meine Pflicht sein, irgendwelchen „Journalisten“ im Internet hinterher zu recherchieren, ob da mein Bild veröffentlicht wurde, oder nicht. Sagen Sie mir doch für diesen konkreten Fall, wie ich mich dagegen hätte wehren können, wenn ich nicht gewusst hätte, dass es sich um die bz-mg handelt. Da bin ich mal sehr gespannt. Bürgerrechte sind meineserachtens nicht davon abhängig, ob ich als Betroffener merke, ob sie verletzt werden oder nicht. Offensichtlich denken Sie da anders.

    „Außerdem kann doch jeder auf BZMG schreiben, Ihr Kommentar ist doch
    der beste Beweis dafür.

    Warum macht das nicht jeder aus der CDU ebenfalls?“

    Hier ist es mit Sicherheit unmöglich in der Sache zu diskutieren, bei der Voreingenommenheit, die hier herrscht. Ansonsten gehe ich persönlich sehr gerne in Sachdiskusionen. Diese Plattform hier werde ich aber nicht dafür nutzen.

    „Dann kämen wir so richtig munter ins Gespräch, äh, in den Schriftverkehr.“

    Siehe oben.

    connery schrieb am 2. September 2009 um 09:45 Uhr:

    „Hallo Stephan,“

    Ich wüsste nicht, dass wir schon mal ein Bier zusammen getrunken
    haben. Ich verbitte mir diesbezüglich von Ihnen anonym im Internet
    geduzt zu werden. Danke.

    „mein Beileid zu Ihrer Entscheidung vom April diesen Jahres.

    Aufgrund Ihres Kommentars kann ich Ihnen aber versichern, dass Sie den für sich richtigen Schritt in eine Partei unternommen haben, die absolut weltfremd und selbstverliebt ist.“

    Ich denke schon, dass ich mich für die richtige Partei entschieden habe. Habe viele jahrelang die Lokalpolitik verfolgt und auch die Art und Weise, mit welchem Stil Politik von wem gemacht wurde und auch beobachtet, wer anpackt und wer nur blödes Zeug daherredet. Gerade ein Frank Boss braucht sich da hinter niemandem zu verstecken. Aber
    so ist das: Viel Ehr, viel Feind.

    „Auch ohne Grüße, bätsch!“

    Das will ich aber auch hoffen.

    Redaktion BZMG Neuwerk schrieb am 2. September 2009 um 17:02 Uhr:

    „Sehr geehrter Herr Zitzen,

    Sie haben richtig erkannt, dass in der Bürgerzeitung Bürger für
    Bürger schreiben.“

    Und Herr Wendler seinen Privatkrieg gegen die CDU führt.

    „Wir verweisen auf http://www.bz-mg.de/index.php/warum-die-burgerzeitun
    g-monchengladbach-so-ist-wie-sie-ist/

    Gerne stellt unser Redaktionsteam auch Pressemitteilungen der CDU ein,
    wie bislang auch immer geschehen.“

    Dann stellen Sie sich doch mal die Frage, warum die CDU dies (zurecht)
    nicht mehr macht.

    Abschließend noch folgendes:
    Ich habe meine Meinung zu den Beiträgen in der BZ ja denke ich sehr deutlich
    gemacht.
    Die Kommentare zu den einzelnen Beiträgen sind insgesamt von einer ganz besonderen
    „Qualität“.
    Analog zum Kommentar von „Laesterfritze“ habe ich mir mal ein Bild genauer angeschsut, um zu versuchen auch so „geniale Erkenntnisse“ daraus zu ziehen.
    Und siehe da wenn man nur will kann man viele Dinge sehen:
    Steht nur zufällig ein VW im Bild oder hat Volkswagen die Brötchen bezahlt?
    Warum hat das Auto auf dem Kennzeichen ein X? Macht Frank Boss hier auch Wahlwerbung?
    Warum liegt fast zufällig ein Dackel in unmittelbarer Nähe? Ein Spion von Dieter Breymann der sich im Wahlkampf für die Hundelobby eingesetzt hat?
    Warum hat Frank Boss eine Hand in der Hosentasche? Machte er gerade ein Faust oder kreuzt er die Finger?
    Warum steht Frank Boss ausgerechnet vor dieser Bäckerei? Will er sich vorab als Wahl-„Held“ feiern lassen?

    Fragen über Fragen, bei denen es sich „lohnt“, hier nochmals genauer zu „recherchieren“, um daraus wieder Leitartikel zu basteln, die vom Niveau her einem Haufen Exkremente nicht das wasser reichen können.

    Wenn die „überparteilichen“ und „sachlichen“ „Journalisten“ dafür die Zeit haben, bitte schön. Ich habe Sie nicht.

    Stephan Zitzen

  4. @ Thomas

    naja, wenn sie die cdu-eigene „stadtbezirks-zeitung für mönchengladbach-…“, in tausenden exemplaren in anzeigenblätter beigelegt wurden für „allerlei kleinkram“ halten … 😉
    … und dann noch die auch nicht billigen plastik-tür-anhänger, die man von hotels kennt, wenn man nicht gestört werden will …

    dann fragt man sich wirklich, woher die mönchengladbacher cdu das geld für diese materialschlacht genommen hat – fehlen ihr doch 230.000 euro, weil die führung nicht aufgepasst hatte.

    waren es großzügige spenden (von denen nachher keiner mehr was wissen will … da war doch mal was) oder gab es andere euro-quellen?

    auf dem türanhänger stand übrigens „ … dafür hängen wir an unseren wählern!“ (… nur dass viele wähler nicht mehr an der cdu hingen).

    vielleicht hätte man treffender drauf schreiben sollen „don’t disturb!“ (nicht stören!)

  5. Am Wahltag selbst sind Wahlkampf und Wahlwerbung direkt bei den Wahllokalen verboten, aber selbstverständlich ist es möglich, abseits dieser Stätten an anderen Orten Bürgerinnen und Bürger anzusprechen.

    Es ist finde ich nur peinlich! Trotz hoher Wahlbeteiligung, massiver Werbung und Verteilung von allerlei Kleinkram – hat es nicht gereicht.

    1. Wer sich die Mühe macht den Gutschein zu lesen, wird merken, dass dies lediglich ein Aufruf zur Wahl war (übrigens ein Auftrag, den alle Parteien zu leisten haben). Wo steht denn der Name der anderen Parteien???

    „… 2. Frank Boss kam für zwei Minuten vorbei, um uns mitzuteilen, wo und ab wann wir uns abends mit dem Ortsverband treffen….“

    Hat F. Boss kein Handy ??

  6. Lieber Sean Connery,
    lieber Thomas Anders,

    vielleicht tun Sie uns allen mal einen riesigen Gefallen und beschränken sich in Zukunft weiterhin auf Ihr Showgeschäft.

    Man sollte ohnehin das tun, was man am besten kann!

    Bitte verschonen Sie uns vor weiterem unsachlichen BLA, BLA, BLUBB!

    Danke!

  7. Sehr geehrter Herr Zitzen,

    Sie haben richtig erkannt, dass in der Bürgerzeitung Bürger für Bürger schreiben.

    Wir verweisen auf http://www.bz-mg.de/index.php/warum-die-burgerzeitung-monchengladbach-so-ist-wie-sie-ist/

    Gerne stellt unser Redaktionsteam auch Pressemitteilungen der CDU ein, wie bislang auch immer geschehen.

  8. Hallo S.Z.

    da ich niemenden ausser den Herrn BOSS erkenne, weiß ich immer noch nicht wer Sie auf den Fotos sind.

    Da Sie ja aber doch eine steile Karriere machen werden, siehe Jessen und CDU und Boss, würde ich schon gerne einen Hinweis von Ihnen erhalten.

    Im Übrigen können Sie doch der BZMG mitteilen, dass man Sie unkenntlich machen soll.

    Außerdem kann doch jeder auf BZMG schreiben, Ihr Kommentar ist doch der beste Beweis dafür.

    Warum macht das nicht jeder aus der CDU ebenfalls?

    Dann kämen wir so richtig munter ins Gespräch, äh, in den Schriftverkehr.

  9. Hallo Stephan,

    mein Beileid zu Ihrer Entscheidung vom April diesen Jahres.

    Aufgrund Ihres Kommentars kann ich Ihnen aber versichern, dass Sie den für sich richtigen Schritt in eine Partei unternommen haben, die absolut weltfremd und selbstverliebt ist.

    Auch ohne Grüße, bätsch!

  10. Vorab kurz zu meiner Person (ich bin nämlich einer, der sich nicht hinter Nicknamen wie „Laesterfritze“ oder „Meckerfritze“ versteckt):

    Ich heiße Stephan Zitzen, bin 28 Jahre alt und seit April 2009 Mitglied der CDU.

    Da diese so genannte „Bürger-Zeitung“ meine Persönlichkeitsrechte in diesem konkreten Artikel missachtet (auf zwei der Fotos bin ich deutlich zu erkennen, habe aber meine Zustimmung zur Veröffentlichung nie gegeben), nehme ich dies zum Anlass, mal ein paar Takte zu diesem Artikel und generell zu diesem „Blatt“ zu verlieren:

    1. Auch dem beschränktesten Hinterwäldler sollte wohl klar sein, dass man mit lächerlichen zwei trockenen Brötchen keine Wählerstimme erkaufen kann. Wer sich die Mühe macht den Gutschein zu lesen, wird merken, dass dies lediglich ein Aufruf zur Wahl war (übrigens ein Auftrag, den alle Parteien zu leisten haben). Natürlich ist auch zu lesen, wer zur Wahl aufruft. Wenn ich von jemandem etwas verlange, ist es doch das mindeste, dass ich zu erkennen gebe, wer ich bin. Vorab wurden wir eingehend darauf hingewiesen, keinerlei Wahlkampf in Verbindung mit diesen Gutscheinen zu machen. Dieter Nuhr sagt dazu sehr passend: „Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die ….. halten!“

    2. Frank Boss kam für zwei Minuten vorbei, um uns mitzuteilen, wo und ab wann wir uns abends mit dem Ortsverband treffen. Ein richtiger Journalist hätte da einfach mal kurz gefragt oder sich daneben gestellt und dem Gespräch zugehört. Wenn man aber künstlich eine Sensation bauen will, ist scheinbar jedes Mittel recht.

    3. Aufgrund der Art und Weise der „Berichterstattung“ nicht nur in diesem Fall frage ich mich schon länger, mit welchem Recht sich diese stets einseitig berichtende Internetveröffentlichung „Bürgerzeitung“ schimpft. Fadenscheinige Behauptungen aufzustellen und zu veröffentlichen, ohne der Gegenseite die Chance einer Stellungnahme bzw. Verteidigung zu geben, zeigt, wie bemitleidenswert die „Journalisten“ dieses demagogischen Blattes eigentlich sind. Dies unterstreicht nur, dass diesem Blatt Rechtsstaatlichkeit und Bürgerrechte scheinbar nicht bekannt sind.

    Abschließend noch ein Rat an die „Journalisten“, die diese „überparteilichen“ und „sachlichen“ Beiträge schreiben:

    Für den Fall, dass Sie einen inneren Zwang spüren diese „hervorragend recherchierten“ Beiträge in Verbindung mit den wildesten Vermutungen, Andeutungen oder Fragen verbunden zu veröffentlichen so gibt es Ärzte, die meinen in solchen schweren Fällen noch helfen zu können. Meistens haben die eine Couch im Behandlungszimmer stehen.
    Viel Glück.

    Wem das jetzt zu polemisch war, dem sei gesagt: Manchmal ist es ganz gut, einen Schluck von seiner eigenen Medizin zu bekommen.

    Ohne Gruß

    Stephan Zitzen

  11. Heute las ich in den „Stimmen zur Wahl“ in der RP (bzw. CDU- Parteiorgan) den Ausspruch eines CDU- Politikers: „Die Gladbacher haben mit dem Bauch und nicht mit dem Kopf entschieden“.

    Tja, da hatte die Giesenkirchener CDU ja tatsächlich schon im Vorfeld eine zündende Idee mit ihrer Gutscheinaktion.

    Nach dem Motto „voller Bauch studiert nicht gern“ sollte wohl das Blut aus dem Gehirn abgezogen werden, damit man im Wahllokal das Kreuzchen dann doch an der falschen Stelle macht. Aber die großzügige Speisung der (geistig) Armen hat es dann wohl doch nicht gebracht…

    Und seinem Bauchgefühl sollte man sowieso viel häufiger folgen.

  12. Manchen ist eben jedes Mittel recht – zum Glück hat es für die CDU trotz der Brötchen nicht gereicht.

  13. Von wegen Zufall. Wenn man sich das Bild mal genau anschaut, erkennt man in dem Mann mit dem roten T-Shirt vor der Bäckerei Held deutlich Christoph Moossen – „rein zufällig“ Mitarbeiter der Fa. Jessen und in Giesenkirchen nicht nur Mitglied der CDU, sondern jetzt auch auf Ankündigungen als Bewerber der CDU für den Bezirk Ost dargestellt.

    Ein Schelm, wer sich Böses dabei denkt, dass der Vater von Christoph Moossen bis vor einiger Zeit Fußballchef von DJK/VFL Giesenkirchen war.

    Eben jener Verein, der sich deutlich zum gescheiterten Konzept „Giesenkirchen 2015“ bekannt hat.

    Und eben jenem Konzept, bei dem die Vögel in Giesenkirchen von den Dächern zwitscherten, dass auch die Fa. Jessen an der Gott sei Dank gescheiterten Vermarktung von Bauflächen interessiert war.

    Bisschen viel Zufälle!

  14. War es bis dato eigentlich nicht immer Usus, dass am Wahltag kein Wahlkampf mehr stattfindet?

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