Giesenkirchen: Volker Küppers (SPD) muss seine Aussage korrigieren

Red. Giesenkirchen [ - Uhr]

logo-cdu3.jpglogo-spd2.jpgNach Erscheinen des Artikels „Tradition geopfert ..“ wehrte sich die CDU-Giesenkirchen gegen die Aussage von Volker Küppers (SPD), die CDU hätte aus „personellen“ Gründen das gemütliche Beisammensein abgesagt.

Gegenüber BZMG korrigiert Küppers nun seine Aussage:

Falsch ist: Die CDU-Fraktion in Giesenkirchen sagte das gemütliche Beisammensein aus personellen Gründen ab.

Richtig ist: Die CDU-Fraktion in Giesenkirchen sagte das gemütliche Beisammensein aus personellen Gründen in der Verwaltungsstelle Giesenkichen ab.“

9 Kommentare zu “Giesenkirchen: Volker Küppers (SPD) muss seine Aussage korrigieren”
  1. Gute Politiker- schlechte Politiker, gute Partei- schlechte Partei.

    Worum geht es hier eigentlich?

    Tünnes & Schäl kann man in feinsten Zwirn stecken, noch so schöne Krawatten umbinden und fantasievolle Berufe in ihren Lebenslauf schreiben: sie bleiben trotzdem noch Tünnes & Schäl!

    Die Herren Bürgervertreter (die Herren mögen das Schimpfwort entschuldigen) fallen doch nicht durch hervorragende Taten auf oder damit, dass sie heiße Eisen anfassen, geschweige denn dadurch, dass sie den Hebel dort ansetzen, wo es nötig wäre oder dass sie am Ende auch noch Bürgerwillen vertreten????

    Sie fallen in erster Linie mit ihrer Selbstherrlichkeit, ihrer Selbstverliebtheit und ihrem Größenwahn auf und damit, dass sie ihren Gönnern nach dem Mund reden bzw. in deren Sinne handeln.

    Sie versuchen, sich in „ihren“ Orstbezirken Denkmäler zu setzen und träumen von den Straßenschildern, die mal ihre Namen tragen werden („…und wenn er bei der Enthüllung dabei gewesen wäre, würde er sagen: Dat hat ihr joot gemäk!…“).

    Aber wenn man ihnen ihr Spielzeug mal wegnimmt, machen sie sich in’s Hemd, weil sie ihre Felle bei der nächsten Wahl davon schwimmen sehen; treten zu allen Seiten aus und schicken ihre Schergen aus, um zu retten, was nicht zu retten ist.

    Aber bleibt nur so wie ihr seid, denn das ist genau der Weg, wie man den Bürgern die Poltikverdrossenheit nimmt – sie nehmen es dann nämlich selbst in die Hand! (Wie war das noch gleich: „Ganz Gladbach ist von den „Römern“ besetzt. Ganz Gladbach?…… „)

    So werden dann eben in diesem Jahr ein paar „Gladbacher Gallier“ ein gemütliches Beisammensein haben.

    Sie haben es sich auch redlich verdient!

  2. Hi,

    also ich kann Quaser „Die CDU sieht sich in Mönchengladbach als die Vordenkerin unter den Parteien.“ kein Stück zustimmen – ist aber auch Politische Meinung und das lasse ich mal so als seine stehen.

    Im Rest geht es um „Nur wer nichts macht, macht keine Fehler“. Und da die CDU an der Macht ist macht sie eben mehr Fehler als andere.

    Ist sicher ein Teil der Erklärung.

    ABER ich sehe mehr, dass die CDU immer mehr durch klüngel auffällt – zumindest mit dem Verdacht dazu. Gerade in Bezug auf „Giesenkirchen 2015“ gabs da ne Menge (z.B. Unterschriften Listen einsicht und aufforderung zur nicht Auslage oder Geo 3).

    Und da kommen doch dann die ganzen Negativ Kommentare – und das doch auch zu recht.

    Und bei vielen anderen Themen wäre es z.Z. nicht anders.

    Ich glaube mit der Art und Weise wie die CDU in MG Politik macht, hat sie sich dieses negative Bild selbst „erarbeitet“.

    Gruß
    Torben

  3. @windel.willy
    @mg.for.post

    Leider hat mg.for.post den windel.willy nur mit „Allgemeinplätzchen“ abgespeist.

    Hier meine Erklärung – und nicht „windelweich“:

    Zu allen Vorgängen fällt mir folgender Spruch ein:

    „Wer viel arbeitet, macht auch viele Fehler“

    Die CDU sieht sich in Mönchengladbach als die Vordenkerin unter den Parteien. Deshalb ist sie sehr aktiv. Da kommt es zwangsläufig zu Fehlern.

    Auch sind sehr viele CDUler nicht mehr mit ihren Ohren (und Herzen) am Bürger. Sie schweben im siebten Himmel ihrer Wahlergebnisse.

    Alles zusammen führt zu den vielen negativen Kommentaren zur CDU.

    Doch was tun die übrigen Parteien? Sie reagieren statt zu agieren.

    Und „Meckern ist immer leichter, als von anderen angemeckert zu werden.“ (Zitat von Wolfgang Bötsch, Politiker/CSU)

    Ganz besonders trifft dies in Mönchengladbach auf die FWG zu. (siehe unter http://www.fwg-in-mg.de/) Ist da etwas Kreatives zu sehen?

    FDP: Sie ist nach der Bezirksneuaufteilung in einen solchen Taumel verfallen, dass sie einen eigenen OB-Kandidaten gekürt hat. Man nennt so etwas auch Größenwahnsinn. Und steht wohl darum auch auf dem 2. Platz bei den Kommentaren.

    SPD: Leckt sich immer noch die Wunden der letzten Wahlen. Ist kontra gegen alles was von der CDU kommt. Eigene Aktivitäten in Mönchengladbach: Ich habe keine gefunden. Deshalb auch nur wenige Kommentare zur SPD (dafür aktuell zum SPDler Volker Küppers).

    Die Grünen: Sie sind aktiv, können sich allerdings nicht durchsetzen. Schrecken vor gelegentlich unbeweisbaren Nachreden nicht ab (z.B. durch Ulla Brombeis, Ratsfrau). Dafür gibt es gelegentlich Kommentare.

    Den rechten und den linken Rand der Parteienlandschaft können wir ganz vergessen.

    Vielleicht liege ich auch ganz falsch und die angesprochenen Parteien klären uns mit eigenen Kommentaren auf. – Vielleicht auch mg.for.post, aber bitte nicht windelweich „möglicherweise“, sondern mit Fakten!

    Ich halte es mit Konrad Adenauer (05.01.1876 – 19.04.1967, Politiker, 1. Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland): „Es kann mich niemand daran hindern, klüger zu werden.“

  4. alles klar, „fast“ und „kaum“, lieber Windelweich, wen möchtest du damit erreichen, möglicherweise ist es ja selbsterklärend.

  5. also, mir fällt immer wieder auf, dass sich kommentare fast nur gegen die cdu richten. kaum gegen andere parteien!

    kann mir jemand erklären warum?

    habt ihr alle ‚was gegen die CDU?

  6. @Herbert

    Sie haben recht: „Besser zweimal fragen als einmal irregehen.“

    * Wo und wie wurde denn in den vergangenen Jahren seitens der Bezirksvertretung Giesenkirchen ‚gefeiert‘?

    Erst danach sollten wir urteilen!

    @ Kritiker

    Genauso peinlich ist es für Volker Küppers.

  7. Das ändert nichts an der CDU-Peinlichkeit.

  8. hupps, was ist das denn?

    da ist herr küppers wohl etwas übers ziel hinaus geschossen. oder war das taktik?

    aber ich frag mich natürlich, was die verwaltungsstelle mit den gemütlichen beisammensein von politikern zu tun hat.

    findet das etwa im giesenkirchner rathaus statt? und etwa vielleicht sogar auf kosten der stadt = der bürger? wird die verwaltungsstelle etwa zur kneipe?

    gemütlich kann man doch auch sich doch auch in einer giesenkirchner gaststätte treffen – und das auf eigene kosten!

    da braucht man dann auch kein personal der verwaltungsstelle und dann gibts auch keinen personalengpass.

    oder will man „unter sich“ sein?

    oder sollen die giesenkirchener nicht sehen, dass politiker auch miteinander reden können, ohne sich – bildlich gesprochen – die köppe einzuschlagen?

    fragen über fragen, die alle (oder auch keinen) interessieren

  9. Lieber Volker Küppers, in diesem Zusammenhang fallen mir zwei Zitate ein:

    * Zuhören können ist der halbe Erfolg.

    Besonders dieses fällt fast allen Politikern schwer. Aber auch das nächste Zitat sollten sich unsere Politiker einmal auf der Zunge zergehenlassen:

    * Mir hat noch nie etwas geschadet, was ich nicht gesagt habe.

    Beide Zitate sind von Calvin Coolidge (04.07.1872 – 05.01.1933), Politiker, 30. Präsident der USA.

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