E-Mail 'Biogas-Anlage Wanlo: Signale, die keine sein sollen – Ampel und FWG stimmen der Gründung der Biogas-Gesellschaft zu'

Von Red. Politik & Wirtschaft [ - Uhr]

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4 Kommentare zu “Biogas-Anlage Wanlo: Signale, die keine sein sollen – Ampel und FWG stimmen der Gründung der Biogas-Gesellschaft zu”
  1. Es ist noch nichts entschieden, aber alle wissen längst bescheid.

    Typische, unglaubwürdige Politiker-Manier mit aalglatten Worten.

    Könnte die NVV nun auch in Jüchen bauen oder baut sie dort nur nicht, weil es in Wanlo billiger ist?

    Diese Frage wird nicht geklärt.

    „Drückebergerei“ aus Angst davor, Wähler zu verprellen … wenn es nur das wäre ….

    Das sieht nach NVV-Lobbyarbeit zu lasten der Bürger aus.

    Politiker, schämt euch.

  2. Man kann das elende wortreich verlogene Geschwafel aus Teilen der Politik – allem voran von L. Beine und die FDP – nicht mehr ertragen! Mit ihrer „Intelligenz“ versuchen diese Herrschaften die Leute für dumm zu verkaufen! Das der Machtmensch und „Diktator Beine“ mit Macht und Gewalt die BGA in Wanlo durchdrücken will ist doch schon lange klar.

    Im gleichen Fahrwasser schwimmt auch die FDP, deren Mitglied Ralph Baus (Vorsitzender des Umweltausschusses) am 22.6. in der Sitzung des Planungs-u. Bauausschusses folgendes Statement abgab: „Ich war am Freitag (18.06.) in Wanlo und habe mich dort umgesehen. Die geplante BGA liegt 1200 ausserhalb und östlich von Wanlo, dort hat man zu 80% Westwind und seitdem das Franzikuskrankenhaus erweitert wird, gibt es auf der Viersener Str. täglich ca. 6000 mehr Fahrzeugbewegungen. Ich bin (FDP) für eine BGA in Wanlo.“

    Nun frage ich mich, was hat Herr Baus in Wanlo nicht sehen wollen? Mit seiner Aussage hat er sich und die gesamte FDP als NVV-Lobbyist geoutet. Politiker die solche Äusserungen von sich geben, sollte man den Mund mit Superkleber verkleben und zusätzlich noch zunähen! Von Objektivität ist bei solchen Leuten nichts zu verspüren.

    Die „Grünen“ sind für mich zur „Umfallerpartei“ geworden. Hier hatte ich mehr geistiges Potential erwartet.

    Mittlerweile habe ich den Eindruck, dass ein entlaufener Hamster oder ein herabgefallenes Vogelei einen höheren Stellenwert haben als 1200 Bürger, die eine extreme Umweltbelastung und hohe Wertminderungen ihrer Immobilien schultern müssen.

    Der FWG muss man begründet jegliches Interesse an die Wanloer Bürger absprechen!

    Und der „Lebensretter von Wanlo“ E. Oberem, weiss doch gar nicht mehr sagt, wenn er behauptet, er hätte maßgeblich daran mitgearbeitet, dass die damals geplante MVA verhindert wurde. Der wahre Grund: Es war zu wenig Müll vorhanden!

    Der CDU, die bislang immer den Kopf in den Sand gesteckt hat, muss man unterstellen, dass sie ihr Manöver nur aus taktischen Gründen spielt.

    Würden alle Entscheidungsträger in der Politik sich ein bischen mehr und hintergründig mit dem Thema befassen, würden sie schnell feststellen, dass dieses Thema von der NVV verharmlost und unehrlich verkauft wird.

    .

  3. Jetzt stellt sich natürlich für mich die Frage, warum eigentlich in Mönchengladbach gewählt wird, wo die Stadt doch ersichtlicherweise durch die NVV verwaltet und regiert wird.

    Herr Rutten von der NVV „verlangt“ ein Durchwinken und die Stadt winkt.

    Wozu muss eine Betreibergesellschft gegründet werden für ein Projekt, dessen Durchführung noch nicht einmal (zumindest praktisch) beschlossen ist?

    Der Bau der Biogasanlage ist, laut den Parteien und den städtischen Vertretern, noch nicht beschlossen. Man befindet sich ja noch in der Planungsphase. Aber die Betreibergesellschaft soll gegründet werden. Wozu fragt sich der denkende Bürger…

    Die NVV hält doch alle Verhandlungen in ihren Händen und das was verhandelt wird, geht 1:1 in die Betreibergesellschaft über. Wozu also Eile???

    Zitat: „Wortreich beteuerten die Sprecher von SPD (Lothar Beine) und Burghard Küpper (FDP), dass die anstehende Entscheidung keineswegs ein Signal sei.“ Zitat Ende

    Herr Beine, warum haben Sie denn neulich solch vollmundige Beteuerungen von sich gegeben? Was Anderes als ein Signal ist denn diese „Zustimmung der Gründung“?

    Herr Oberem, wenn ich nicht weiter schreiben müsste, ich würde ehrfürchtig auf die Knie fallen vor Ihren doch so heroischen Taten bezüglich Müllverbrennungsanlage und Rhein-Braun. Ist es nicht eher so, das es die Wanloer Bürger waren die dies verhindert haben?

    Aber, Herr Oberem, als Trittbrettfahrer auf dem Rücken der Wanloer machen sie keine gute Figur. Mit was, so frage ich Sie, sind sie „überzeugt“ worden?

    Ich weiss, dass die Stadt Mönchengladbach (oder NVV-Stadt???) zusammen mit der NVV die Wanloer Bevölkerung quer vor der Nase hat und die Bürgerinitiative ihnen zum Hals raushängt. Nur ist mir das lieber, als zu sehen, dass die Politik bei der NVV am anderen Körperende hineinkraucht.

    Die Stadt sieht in der Biogasanlage eine Möglichkeit, das marode Stadtsäckel wieder ein wenig zu flicken. Eindeutige Aussage des Kämmerers. Nur und das sollte man nicht übersehen, ist dies ja eigentlich eine finzielle Einflussnahme auf die Stadt durch die NVV.

    Seelenverkäufer Rutten (NVV) hat es geschafft, mit seinen immerwährenden Positivreden die Politik dermaßen einzulullen, dass niemand mehr gegen ihn zu stimmen wagt.

    Wenn ich sehe, lese und höre wer so alles in NVV-Gremien vertreten ist, geht mir die Hutschnur hoch.

    Es wird immer auf den Kölner Klüngel gewettert, aber die NVV-Stadt Mönchengladbach ist schlimmer. Die Politik dieser Stadt lässt sich von der NVV kaufen und findet nichts dabei.

    Kann es vielleicht auch sein, dass man so schnell wie möglich die Landwirte rekrutieren will, damit diese nicht mehr nachdenken und Einspruch erheben können?

    Dass die NVV das Risiko trägt, sollte doch selbst dem denkunfähigsten Beteiligten von vorn herein klar gewesen sein. Jetzt aber scheut sich die NVV? Schon bedenklich.

    Sieht die NVV vielleicht ihre Felle wegschwimmen und will unbedingt die Landwirte in ein leckgeschlagenes Boot holen, um dann mit einer mehrfachen „Existenzsicherung der Landwirte“ bei der Bezirksregierung zu punkten?

    Liebe NVV-Ver…….. oh …. Entschuldigung…..Stadtverwaltung, haben sie denn die Grundlagen und Inhalte der Beteiligungsgesellschaft bis jetzt mal eingesehen?

    Ich denke mal nicht, wozu auch, Herr Rutten hat ja alles offen gelegt. Zu seiner Zufriedenheit.

    Die NVV betet immer wieder her, dass man sich von Energieimporten unabhängig machen will. Zeitgleich wird aber, auch durch RWE/NVV, eine riesige Solaranlage in Afrika gebaut, um Energie zu gewinnen und in den deutschen Energiemarkt einzuspeisen.

    „Wenn nicht wir (Anm. die NVV), dann kommen Andere.“

    Liebe NVV, kommen Sie von ihrem hohen Roß herunter und denken Sie nicht dass es gegen sie alleine geht. Jeder Betreiber würde Gegenwind bekommen.

    Wäre, nur mal als Hypothese (ohne den Bürgern zu nahe treten zu wollen), Wanlo durch Rhein-Braun von der Landkarte gestrichen worden (was ja Herr Oberem mit verhindert hat ;-)), dann hätten die Immobilienbesitzer ihr Werte ersetzt bekommen. Jetzt sinken die Immobilienwerte drastisch und der Wanloer hat es zu tragen.

  4. Ist ja wunderbar!

    Da haben also ganze 4 Politiker verstanden, was die NVV will und plant!

    Zeigen sich hier Blinde die Gegend?

    Will jetzt noch jemand aus der Politik erzählen, dass nicht schon lange klar war, dass die Biogasanlage nach Wanlo kommt?

    Was wollte uns Herr Beine, Aufsichtsratvorsitzender der NVV AG, da vorgestern noch in der BZMG erzählen?

    http://www.bz-mg.de/politik-verwaltung-parteien/spd/biogas-anlage-wanlo-lothar-beine-spd-wehrt-sich-gegen-ihm-zugeschriebene-aussage.html

    Hält er immer noch an dem fest, was er da geschrieben hat?

    Ganz deutlich: Wer will oder kann ihm noch glauben?

    Spielt die Meinung der Bürger für ihn und alle anderen, die die Sache, wie Herr Rutten so deutlich formulierte „durchgewunken“ haben, überhaupt eine Rolle oder tat es je? Wir scheinen nur das zu sein, was man bereits oft vermutete: Stimmvieh.

    Nun sind er und seine NVV ihrer so heiß begehrten Biogasanlage wieder ein beträchtliches Stück näher. Es gibt da einen Satz: “Überlege wohl, was Du Dir wünschst, es könnte Dir gewährt werden!“ Mal sehen, wie sich dieser Satz in diesem Fall auswirken wird.

    Herrn Beine und allen „Erfüllungsgehilfen“ der NVV im Rat muss klar sein, dass nicht nur ein ganzer Ortsteil mit Argusaugen alles, was da noch geschieht, beobachten wird.

    Interessant ist Herrn Oberems Blick auf die Verangenheit. Seine Aussagen werden die Bürgerinitiative, die damals in Wickrathberg/Wanlo aktiv war, was mit sehr viel Arbeit und ehrenamtlichem Engagement bis hin zu finanziellem Einsatz verbunden war, in Staunen versetzen. Diese Version kannten sie vermutlich noch nicht.

    Auch Herr Oberem ein Beweis, dass die Politik schön brav auswendig gelernt oder „verinnerlicht“ hat, was ihr die NVV in griffigen Sätzen über die hoch subventionierte Biogasanlage in „regenerativen Häppchen“ verabreichte. Wohlgemerkt, dass sie sich NUR durch diese Subventionen rechne, hat die NVV immer offen publiziert!

    Schön, dass die NVV-Führung im NVV-Beirat Herrn Oberem überzeugt hat. Dann ist dieses Kaffeekränzchen wenigstens für die NVV zu etwas gut und zumindest da stimmt die Rendite. Aufwandsentschädigung und Sitzungsgeld gegen NVV-freundliches Verhalten auf der politischen Bühne.

    Nur, so meinte ich bisher, ist es eigentlich nicht gedacht. Also ist auch Herr Oberem dem „Charme“ der NVV erlegen? Unglaublich!

    Das ist eine ganz, ganz üble Vorstellung der NVV und Gladbacher Politik, die damit zeigte, dass sie keinen Mut oder Interesse zum Nachfragen hat. Dem Bürger stellt sich die Frage: Können oder wollen sie nicht? Ist es ihnen lästig oder gar gleichgültig?

    Egal, was dahinter steht: Gladbacher Politik: zero points, setzen: 6. Dafür haben wir sie nicht gewählt!

    Die NVV lacht sich mit Sicherheit ins Fäustchen.

    Wenigstens einer, der was zu Lachen hat!

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