Einwendungen gegen Kohlekraftwerk in Krefeld: Samstag Grüner Infostand am Marienplatz Rheydt

Hauptredaktion [ - Uhr]

logo-gruene3.jpg[pmgruene] Wie bereits gemeldet, hat die Trianel Kohlekraftwerk Krefeld Projektgesellschaft mbH & Co. KG bei der Bezirksregierung in Düsseldorf einen Antrag zum Bau eines Kohlekraftwerks in Krefeld-Uerdingen gestellt.

Bürgerinnen und Bürger aus Mönchengladbach, die ihre Kritik an dem Vorhaben vorbringen wollen, haben dazu bis zum 28. Juni 2010 die Möglichkeit.

Der Mönchengladbacher Grünen- Vorstandssprecher Uli Laubach verweist in diesem Zusammenhang auf einen Infostand der Mönchengladbacher Grünen am morgigen Samstag, 26. Juni von 10 – 12 Uhr am Marienplatz in Rheydt.

Dort gibt es nähere Infos zum umstrittenen Bauvorhaben und über Möglichkeiten, es eventuell zu stoppen.

2 Kommentare zu “Einwendungen gegen Kohlekraftwerk in Krefeld: Samstag Grüner Infostand am Marienplatz Rheydt”
  1. @ fighter

    Stimmt leider. Selbstverständlich ist es richtig, sich gegen ein Kohlekraftwerk auszusprechen bzw. es zu verhindern. Lobenswert.

    Bei der Biogasanlage hätte man sich wirklich mehr gewünscht/erwartet. Mehr Courage, sich „pro“ Bürger“ einzusetzen. Wanlo ist eindeutig einer der am meisten belasteten Stadtteile Mönchengladbachs.

    Manchmal hat man bei den Grünen leider das Empfinden: Hauptsache es steht „Bio“ drauf, dann kann es nur gut sein. Dass eine „Bio“-Gasanlage mit „Bio“ wirklich rein gar nichts zu tun hat, scheint bei den Grünen noch nicht wirklich angekommen zu sein.

    Biogasanlagen sind ein reines Subventionsgeschäft, das der Bürger über Steuergelder und leider auch noch die Strom-/Gasrechnung bezahlen muss. Nachzulesen auf der Hompage der NVV. Hochsubventioniert. Ohne Subventionen würden sie sich nicht einmal rechnen! Abzocke?

    Nein, die Wanloer sind wieder einmal gekniffen, weil einige Politiker in dieser Stadt ihr Prestigeobjekt durchsetzen wollen … und andere nicht kritisch genug sind, sich nicht trauen – kein Interesse haben??

    Wer zahlt? Wie immer der Bürger. Die Wanloer sozusagen doppelt.

    Man kann nur fassungslos den Kopf schütteln.

  2. Wenn die „Grünen“ sich gegen ein Kohlekraftwerk in Krefeld aussprechen werden sie wohl ihre Gründe dafür haben. Und wenn dann noch ein Infostand die Mönchengladbacher Bevölkerung über die Gründe aufklärt, noch besser.

    Fragt sich aber, warum gab es dies nicht bei dem näher liegenden Thema „Biogasanlage Wanlo“.

    Da war das Hauptziel „nur den Anbau von genmanipuliertem Mais“ zu verhindern.

    Und sollte die BGA in Wanlo doch gebaut werden, müssen die „Grünen“ sich schon den Vorwurf gefallen lassen, daran mitgewirkt zu haben, dass Wanlo weiterhin bewusst durch Politik und Verwaltung zur Kloake von Mönchengladbach ausgebaut wird.

    Eine Verantwortung für den bereits jetzt extrem belasteten Stadtteil Wanlo muss man den „Grünen“ somit absprechen! Eine einmalige Chanche, den Missständen in Wanlo Einhalt zu gebieten wurde somit vertan!

    Angst vor der ursprünglich eigenen Courage?

    Schöne „Grüne“-Welt!

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