E-Mail 'Post und seine Meinungen zu Mönchengladbacher Koalitionen'

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3 Kommentare zu “Post und seine Meinungen zu Mönchengladbacher Koalitionen”
  1. Sehr geehrter Herr Wilms,

    die Bezeichnung „bürgerliches Lager“ oder „bürgerliche Parteien“ ist für die Parteien CDU und FDP allgemein üblicher Sprachgebrauch und beinhaltet keinerlei Abwertung der Wähler anderen Parteien.

    Übrigens natürlich sind die CDU-Wahler die größte Gruppe der zur Wahl gegangenen Mönchengladbacher. Ich denke, das zeigt ein einfacher Blick auf das Wahlergebnis. Keine Partei hat mehr Wähler hinter sich versammeln können.

    Damit will ich keinesfalls sagen, dass das Wahlergebnis aus unserer Sicht befriedigend war. Das Gegenteil ist der Fall.

  2. Im Bund, im Land und in der Kommune klassifizieren manche Politiker gerne Koalitionen mit schlagkräftigen Begriffen.

    So bezeichnete Norbert Post eine denkbare Koalition aus CDU, FDP und FWG als „bürgerliche“ Koalition.

    Das assoziiert, dass eine Koalition anderer Parteien keine „bürgerliche“ sein kann. Auch deren Mitglieder und Politiker sind „Bürger“.

    In diesem Fall wäre „konservativ-liberale“ oder „konservative“ Koalition eine wohl treffendere Bezeichnung gewesen.

    Das mag dem einen oder anderen kleinlich erscheinen, jedoch sollte man mal darüber nachdenken.

    Auch Post’s Einschätzung die CDU-Wähler wären die „größte Gruppe“ der Mönchengladbacher Wähler ist unzutreffend. Wäre das nämlich der Fall, hätte die CDU die absolute Mehrheit, oder liege ich da falsch?

  3. „….wäre es ärgerlich für die größte Gruppe der Mönchengladbach Wähler ….“

    Die größte Gruppe der Mönchengladbacher Wähler ist nicht die CDU sondern die Gruppe der Nichtwähler. Nicht zu wählen ist auch eine Wahl, allerdings die schlechteste. Dies sollte auch Herrn Post klar sein.

    Klar ist auch, dass alle Bemühungen gescheitert sind, eine höhere Wahlbeteiligung zu erreichen.

    Tuba blasen vor dem alten Stadttheater und dazu ein paar schöne Bildchen zur Dokumentation des Aktionismus halfen da auch nicht weiter.

    Es sollten sich alle Parteien an die Nase fühlen, ob ihr Wahlkampf wirklich den Bürger anspricht.

    Oder steckt der Glaube der Wähler so tief, in einer unter CDU-Einfluß stehenden Stadt nichts mehr bewegen zu können?

    Noch anzumerken sei, dass Verlierer auch zu ihren Verlusten stehen sollten und nicht die Schuld anderen ankreiden.

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