E-Mail 'Zweierlei Maß'

Von Bernhard Wilms [ - Uhr]

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2 Kommentare zu “Zweierlei Maß”
  1. Da wundert sich die Politik(er) über die Wahlmüdigkeit und Politik(er)verdrossenheit der Bürger? Der registriert leider ständig, dass mit zweierlei Maß gemessen wird. Das ist keineswegs nur „gefühlt“.

    Das phänomenale Kurzzeitgedächtnis oder „Nichtwissen“ (?) in Politik und Wirtschaft ist inzwischen leider hinlänglich bekannt.

    Bekannt ist aber auch, dass dort die Folgen gegen Null tendieren, während „beim kleinen Mann“ direkt mit aller Härte durchgegriffen wird. Wo kämen wir da auch hin!
    Getreu dem Motto: Unwissenheit schützt nicht vor Strafe.

    Da hatte man schon häufig das ungute Gefühl, dass Justitia unter Ihrer Augenbinde hervorlinste, um zu sehen, wer da vor ihr steht.

    Politiker und Manager sind nun einmal so gestresst, dass ihnen schon mal abhanden kommt, dass da das eine oder andere zu zahlen wäre oder Vorschriften existieren.

    Otto Normalbürger wird stets vorgehalten, dass er sich eben kundig machen müsse. Und er bekommt stets Recht und Gesetz sofort zu spüren. Irgendwo muß schließlich herkommen, was andere in ihrer Vergesslichkeit zusätzlich einstecken.

    Vielleicht sollten Politiker über diesen Satz meditieren: Wer lesen kann ist im Vorteil. Oder noch einfacher: Jemanden fragen, der was davon versteht.

  2. Gegen CDU Generalsekretär Hendrik Wüst wird wegen des doppelten Bezugs von Zuschüssen zur Sozialversicherung nicht ermittelt „Wir können darin keinen Vorsatz erkennen,“ so am Montag ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Düsseldorf. Es werde deshalb keine Ermittlungen geben.

    Dies wird zur Zeit so auf WDR verbreitet, Textseite 123.

    Das bedeutet, unser Rechtsstaat betrachtet die Vorgehensweise von Wüst als nicht ahndungswürdig.

    Frage: „was muss ein Politiker anstellen, damit sich unser Rechtssystem verletzt fühlt?“

    Antwort: „Möglicherweise ergaunertes Geld nicht zurückzahlen. Die Rückzahlung zählt, nicht das „Gaunern“.

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