Freimeister: Innovationskraft für Mönchengladbach

Red. Stadtmitte [ - Uhr]

logo-spd-neu-thbZu ihrem Sommerstammtisch im „Goldwasser“ luden die Mitglieder der SPD Mönchengladbach Nord am vergangenen Donnerstag den Geschäftsführer der Freimeister, Johannes Jansen, ein und informierten sich über die Arbeit und aktuelle Projekte.

Hinter dem Label „Freimeister“ verbirgt sich eine Gruppe von kreativen Planern und Handwerksmeistern, die sich immer wieder durch innovative und künstlerische Planungen ins Gespräch bringen.

Aktuell arbeiten die „Meister“ an der Gestaltung des Marktplatzes Hardt, dem Umbau der Gladbacher Altstadt und einer Reihe von privaten und gewerblichen Vorhaben.

„Gerade als junger Mensch trifft man in Gladbach – meist unbewusst – auf Projekte der Freimeister. Die Bleichwiese, ein Teil des „Cafés“ und einige Clubs und Bars entstammen den Ideen dieses Kreativnetzwerkes.

Die Freimeister haben bereits ein Stück unserer Heimatstadt mit ihren Ideen und Konzepten geprägt und das ist auch gut so“, erklärt der Vorsitzende des Ortsvereins Nord, Felix Heinrichs.

Besonders beeindruckt und erfreut zeigten sich die SPD-Mitglieder über das klare Bekenntnis zur Stadt.

Die Freimeister begnügen sich nicht damit, über die eigene Heimatstadt zu klagen, sondern tragen aktiv zur Verbesserung bei.

„Mönchengladbach muss es endlich schaffen, zu einer gemeinsamen Linie zu finden, um dafür zu sorgen, dass die Stadt in der Konkurrenz mit den Nachbarn in der Region bestehen kann. Viele Projekte warten darauf, angepackt zu werden. Nur gemeinsam mit engagierten Initiativen wie den Freimeistern kann das gelingen, “ so Heinrichs abschließend. [PM SPD]

Ein Kommentar zu “Freimeister: Innovationskraft für Mönchengladbach”
  1. Wer etwas für Design und moderne Raumgestaltung (in und outdoor) übrig hat, wird, ja muss die Freimeister Gesellschaft für Objekt- und Raumgestaltung mbH & Co. KG mögen.

    Frage zu diesem Artikel: Welches Kreativnetzwerk ist hier gemeint?

    Freimeister ist ein Unternehmen, das, wie es auf der Homepage heißt, mit zuverlässigen Partnern arbeitet.

    Auch hübsch und voll im Trend die besonders bei Politikern beliebte Aussage: „Die Freimeister begnügen sich nicht damit, über die eigene Heimatstadt zu klagen, sondern tragen aktiv zur Verbesserung bei.“

    Auch das geht in Ordnung, zumal die Freimeister mit dieser Devise Geld verdienen wollen und es vermutlich auch tun. Zumindest teilweise, da sie nicht nur in MG tätig sind.

    Solange sich also genügend zahlende Auftraggeber finden, wird es mit der Verbesserung für MG auch klappen. Sollte das eine oder andere Projekt ehrenamtlich umgesetzt werden – umso besser, (erst) dann passt das mit dem „Handeln statt klagen“.

    Könnte es sein, dass mit dem Kreativnetzwerk der oder das „apparillo“ gemeint ist, dem die Firma Freimeister angehört?

    http://www.apparillo-mg.de/pages/2

    „Mönchengladbach bewegt sich – einfallsreich und unübersehbar. Der apparillo ist eine Interessensgemeinschaft, die genau diese kreativen Kräfte der Stadt bündelt. Diese Initiative der WFMG Wirtschaftsförderung Mönchengladbach GmbH bietet eine Plattform für Micro-Unternehmen der Kreativwirtschaft,
    beispielsweise Modedesign, Objektdesign, Produktdesign, Public Design, Kommunikations-/ Mediendesign, Softwaredesign, Architektur oder Fotografie.
    Dieser lose Zusammenschluss ist ohne rechtliche Bindung, ist kein Verein und keine Agentur, die Aufträge vergibt.“

    Besonders gefällt mir, was die Firma Freimeister in ihrem Entwurf zum Hardter Marktplatz sagt:

    „Ohne Pflanzen in den Kübeln, ohne Wasser, das aus dem Brunnen plätschert, wird sich eine wohnliche Aufenthaltsqualität nur schwerlich einstellen.“ Gesucht werden auch gleich Paten und Sponsoren.

    Wäre interessant zu erfahren was die Firma Freimeister zu den städtischen Sparmaßnahmen bei Grün und Brunnen sagt. Zumindest ist die logische Konsequenz aus der Aussage (zum Hardter Marktplatz) von fachkompetenter Seite, dass durch das Fehlen dieser Dinge auch keine Aufenthaltsqualität erreicht werden kann.

    Etwas, das wir in unserer Stadt doch unbedingt wollen: dass Leute (von ausserhalb, am besten kaufkräftige) kommen, um gerne eine Weile zu bleiben. So einladend sieht unsere Stadt allerdings schon lange nicht mehr aus, dass das funktionieren könnte. Leider. Auch wenn demnächst wieder einige Brunnen sprudeln dürfen.

    Sparen an der falschen Stelle bringt gar nichts.

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