E-Mail 'CDU und SPD befürchten „Überforderung“ der Wähler bei der Kommunalwahl'

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Ein Kommentar zu “CDU und SPD befürchten „Überforderung“ der Wähler bei der Kommunalwahl”
  1. Grundsätzlich ist ein mehr an Demokratie durch das Kumulieren und Panaschieren zu begrüßen. Mündige Bürger werden diese (für NRW neue) Möglichkeit sicherlich nutzen. Trotzdem müssen auch einige kritische Anmerkungen erlaubt sein.

    – Eine Voraussetzung für das Kumulieren und Panaschieren ist, dass die Wähler die Kandidaten kennen. Sonst wird es schwierig, auf die personelle Zusammensetzung der Räte Einfluss zu nehmen. Die Kandidaten sind doch mehr oder weniger unbekannte Personen.

    – Der Wahlzettel wird so groß wie eine Zeitungs-Doppelseite. Entsprechend unübersichtlich und schlecht handhabbar wird er. Da muss im Vorfeld viel Aufklärungsarbeit geleistet und die Wahlvorstände gut geschult werden. Das kostete Zeit und Geld.

    – Durch das komplizierte Wahlsystem gibt es eine langwierige Auszählung, die drei bis vier Tage dauert. Welcher ehrenamtlicher Wahlhelfer ist dazu bereit? Schon jetzt wird es immer schwieriger genügend Wahlhelfer zu rekrutieren. Jedenfalls ist das mit der jetzigen Aufwandsentschädigung nicht zu machen.

    Fazit: Jede Änderung am Wahlrecht muss gründlich durchdacht werden, damit es wirklich mehr Demokratie gibt. Halb-gare Lösungen nutzen niemanden, weder den Wählern noch den Kandidaten.

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