E-Mail '115: Behördentelefon zeigt auch, wo Bürgern der Schuh drückt - Mönchengladbach macht (noch?) nicht mit'
Von Red. Politik & Wirtschaft [ the_time('d.m.Y'); ?> - the_time('H:i'); ?> Uhr]
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Rettisch schrieb am 14.09.2011 um 10:54 Uhr:
Bingo. Jetzt auch noch bei der Verwaltung Telefongebühren zahlen?
Hier steht: Beim Festnetz überwiegend 7 Cent, maximal 14 Cent pro Anrufminute. Super!
Gehts eigentlich noch? Die Nummer gegen Kummer können die gerne einführen.
Warum soll ich dann aber mehr fürs anrufen zahlen als sonst?
Geht schnelle oder richtige Auskunft nur gegen mehr Geld? Hallo??
1.
Red. Neuwerk schrieb am 13.09.2011 um 16:38 Uhr:
Wie die Pressestelle des Kreises Viersen am 12.09.2011 meldet, wird die Bürgerservice-Nummer 115 immer besser angenommen. Monatlich würden sich rund 200 Anrufer aus dem Kreis Viersen melden.
Die Anfragen der Bürger reichen von Informationen über die Praxisgebühr, Beschwerdemöglichkeiten bei medizinischen Behandlungsfehlern, Bafög, Bildungskredite bis hin zu Anforderungen für Beglaubigungen.
Von 8 bis 18 Uhr erhalten die Bürgerinnen und Bürger montags bis freitags kompetente Auskünfte über Leistungen der öffentlichen Verwaltung unabhängig von Zuständigkeiten: egal ob es sich um eine Bundes-, Landes oder kommunale Leistung handelt – die leicht zu merkende 115 ist ein direkter Anschluss zu Auskünften über Leistungen der öffentlichen
Verwaltung.
Voraussetzung: Die Behörden beteiligen sich an der einheitlichen Behördennummer.
Der Kreis der Teilnehmer vergrößert sich stetig bundesweit um zahlreiche Gemeinden.
Hierzu erklärt die IT-Beauftragte der Bundesregierung, Staatssekretärin Cornelia Rogall-Grothe: „Ich freue mich, dass sich zunehmend auch kleinere Kommunen für die 115
entscheiden. Dies zeigt, dass die einheitliche Behördenrufnummer nicht nur für Großstädte, sondern auch für kleinere Kommunen attraktiv ist.“