E-Mail 'Eine schöne Bescherung!'

Von Red. Politik & Wirtschaft [ - Uhr]

Eine Kopie von 'Eine schöne Bescherung!' senden.

* Required Field






Separate multiple entries with a comma. Maximum 5 entries.



Separate multiple entries with a comma. Maximum 5 entries.


E-Mail Image Verification

Loading ... Loading ...
3 Kommentare zu “Eine schöne Bescherung!”
  1. Hallo @Der vom Morken,

    mir wurde als Kind immer gesagt, dass frische Luft gut tut … das gilt doch sicher auch für die Flüssigkeit die sich da gerade ihren Weg aus den Fässern raus sucht.

    Und das gilt sicher auch für Fässer an sich … in Gronau zumindest sieht man das so:

    http://www.taz.de/Lagerung-von-radioaktivem-Material/!144421/

    Was allerdings in Brunsbüttel auch beachtlich ist, dass es ja nur dazu kommen konnte, weil die Fässer da schon „über 30 Jahre lang“ rumliegen und das so nicht geplant war.

    Offen bleibt die Erklärung, warum das denn im Endlager mit dem Auslaufen nicht passiert wäre und ob sich Vattenfall überhaupt im klaren ist wie lange die Fässer noch sicher gelagert werden müssen.

  2. Diese Demo ist schon ein Weilchen her.

    Die Idee mit der Endlagerung „in kleinen Dosen für die Bürger zum Mitnehmen und Zuhause lagern“ könnte für Vattenfall nun eine lukrative Alternative sein, denn:

    AKW Brunsbüttel: Fässer beginnen sich aufzulösen

    http://www.ndr.de/nachrichten/schleswig-holstein/AKW-Brunsbuettel-Faesser-beginnen-sich-aufzuloesen,atommuellfaesser102.html

    Kommt davon, wenn man den Betreibern/Energieversorgern freie Hand lässt und diese Gesetze nicht nur nach ihrem Gutdünken auslegen können, ohne dass es jemanden stört, sondern auf die Gesetzgebung ungeniert Einfluss genommen haben und immer noch nehmen.

    Nun sind alle, die vorher Kritiker als Spinner darstellten, plötzlich zur Stelle: CDU, FDP, SPD.

    Wo war die Atomaufsicht in all den Jahren? Immer war alles supergut!

    Am allerbesten von allen ist Vattenfall-Chef Pieter Wasmuth, der vollkommen ungetrübt verkündet: „So dramatisch ist das nicht“.

    Dann soll er sich mal aufmachen und den Schaden vor Ort beseitigen, wenn das nicht so dramatisch ist. Sicher wird jeder gebraucht, der mit anpacken kann und will.

    Dieser Vorfall bestätigt nur, dass die Energieversorger (EVU) sich gerne aus der Verantwortung stehlen. Heimlich, still und leise. Wie in diesem Fall. Schon das Argument, dass die Fässer gar nicht länger als 30 Jahre halten sollten ist nicht nur ein ganz übler Scherz, sondern ein absolute Frechheit.

    Aber die Energieversorger können sich alles erlauben und haben, dank bestens funktionierendem Lobbyismus, Narrenfreiheit.

    30 Jahre ist oft die lächerlich kurze Haftungszeit der Energieversorger ab Einlagerung von Müll und z.B. Rückbau von Anlagen.

    Dann heißt es (dank Politik ermöglicht): Steuerzahler übernehmen sie!

    Es wird allerhöchste Zeit, dass die EVUs entsprechende Fonds einrichten und auch mit Geld (nicht Anlagevermögen, das oft nicht viel wert ist) bedienen müssen und eine Regelung für die Ewigkeitskosten erfolgt, bevor wieder alles am Bürger hängen bleibt, wie es nahezu immer der Fall ist.

    Bei denn AKWs und deren Abfällen steht schon lange fest: RWE & Co. sagen sich „nach uns die Sintflut“.

    Zahlen werden noch zig Generationen für die Gewinne, die sich die EVUs und (vor allem Groß-)Aktionäre in die Taschen gewirtschaftet haben.

    Kritiker sind ja nur „grüne Spinner“. Das Atomabenteuer wird uns noch sehr viel Geld kosten. Von den gesundheitlichen Gefahren für Jahrtausende ganz zu schweigen!

  3. Hallo, in Mönchengladbach und Umgebung!

    Gestern hatte der Strahlenzug bei seinen Vorbereitungen für die morgige Protestaktion unerwarteten Besuch vom Fernsehsender Sat.1 NRW. Gefilmt wurden unter anderem das „Abfüllen der Castor-Behälter“ und die Besprechung des Infomaterials, was an die MönchengladbacherInnen verteilt werden soll. Der Film zeigt eindrucksvoll, was damit gemeint ist, wenn AtomkraftgegnerInnen sagen: „Atomausstieg ist Handarbeit“. Für alle, die Interesse daran haben, mal zu sehen, wie das Mönchengladbacher Anti-AKW Bündnis „Strahlenzug“ eine Aktion vorbereitet, ist der Film genau das richtige http://t.co/iXsGHd4c

    Aktuelle Informationen zu den Castor Transporten gibt es immer beim Bündnis Westcastor, zu dem auch der „Strahlenzug“ gehört, unter http://westcastor.de/

    Der „Strahlenzug“ ist auch im Internet vertreten. Interessierte BürgerInnen können sich unter http://strahlenzug.de/ informieren, welche Aktionen wir schon durchgeführt haben, was aktuelle Themen sind und die Möglichkeiten der Kontaktaufnahme mit uns, ist dort ebenfalls hinterlegt. Wir freuen uns immer über neue Interessierte, die z. B. über anstehende Vorhaben informiert werden möchten oder auch aktiv bei uns mitmachen wollen.

    Ich freue mich auf die morgige Aktion!

    Viele Grüße
    Pippi Langstrumpf

Ihr Kommentar