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BUND: Wer zahlt die Folgekosten des Braunkohle-Tagebaus? • Studie mahnt: "Gelder für Renaturierung und Bewältigung der Langzeitschäden sichern!"'

Von Red. Natur, Umwelt & Energie [ - Uhr]

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3 Kommentare zu “
BUND: Wer zahlt die Folgekosten des Braunkohle-Tagebaus? • Studie mahnt: „Gelder für Renaturierung und Bewältigung der Langzeitschäden sichern!“”
  1. @ Der vom Morken

    Genauso ist es.

    Die Bürger zahlen immer.

    Bestimmt ist „Bezahlen für alles“ gemeint, wenn die Politiker/Parteien von Bürgerbeteiligung reden.

    So gesehen sind wir Bürger tatsächlich immer beteiligt –anders als wir uns das vorstellen, aber wir sind (zahlend) beteiligt. 🙁

  2. Zu Bergschäden habe ich diese Fragen:

    Wie ist das mit den Schlössern Wickrath und Rheydt? Sind die schon von Bergschäden betroffen oder werden es demnächst sein?

    Die stehen doch unter Denkmalschutz.

    Wenn ja, wer zahlt das die nächsten Jahrzehnte?

  3. Wer zahlt?

    Was für eine Frage!

    Wie immer. Gewinne an private Unternehmen/Konzerne. Kosten/Folgekosten werden sozialisiert und die Bürger zahlen.

    Das Thema hätte bereits vor Jahrzehnten auf den Tisch gehört – aber dank brillanter Lobbyarbeit von RWE & Co und „Verbundenheit“ von Politik/ern mit diesen Unternehmen blieb es unter dem Teppich. Nur ja nicht daran rühren, war (ist?) das Motto.

    Jetzt, da es den Energiekonzernen nicht mehr ganz so gut geht, kommt endlich sogar der eine oder andere Politiker auf die Idee, dass da etwas gewaltig falsch läuft.

    Darauf hätte man nun wirklich vorher niemals kommen können … !

    Schon vor Jahrzehnten hätten Rückstellungen, die diese Bezeichnung auch verdienen, gefordert und gesetzlich festgeschrieben werden können – wenn es gewünscht und gewollt gewesen wäre!

    Nur die dummen Bürger sahen das schon immer so, dass die, die die Gewinne abschöpfen auch das Risiko tragen müssen. Vieles wäre dann mit Sicherheit verantwortungsbewusster und vollkommen anders verlaufen.

    Allein das Bergrecht ist nun mal per se nicht auf Seiten der Bürger. Auch da traut sich Politik/er nicht an Änderungen.

    Bei Bergschäden an Gebäuden muss immer noch der Betroffene nachweisen, dass der Bergbau Verursacher des Schadens ist!

    Warum wurde das nicht längst geändert? Politiker (siehe Diäten) können Gesetze oft unglaublich fix ändern.

    Alles geschah mit stets freundlicher Unterstützung der Politik zu Gunsten der Konzerne.

    ALLEN Beteiligten in Politik und Energieunternehmen ist doch schon lange klar, dass das Geld für die Folgekosten, ob Braunkohletagebau, Bergbau oder gar Rückbau der AKW und Endlagerung des Atommülls niemals von diesen Unternehmen in vollem Umfang gezahlt wird.

    Ob Nichtkönnen oder Nichtwollen – dann sind die eben pleite!

    Vorher werden noch flott neue Firmen gegründet, die nach wie vor Gewinne einstreichen und solche, die für die Verluste aufkommen müssen. Resterampe sozusagen. Letztere werden dann eben in die Insolvenz geschickt.

    Wer dann „dran“ ist dürfte selbst dem Unbedarftesten klar sein.

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