E-Mail 'Die Auswirkungen des Braunkohletagebaus auf Erkelenz [mit O-Ton]'

Von Red. Politik & Wirtschaft [ - Uhr]

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Ein Kommentar zu “Die Auswirkungen des Braunkohletagebaus auf Erkelenz [mit O-Ton]”
  1. Mal sehen, was auf Erkelenz durch IRR zukommt. Hoffentlich bringt es was für die Stadt. Lesen tut sich’s ganz gut, klingt gut.

    Zitat aus dem Programm „Innovationsregion Rheinisches Revier“:

    „Im optimierten Zusammenspiel von Braunkohle und erneuerbaren Energien wird die Region Wege für die zukünftige Gestaltung der Energielandschaft und den auch zukünftig nachhaltigen Umgang mit Ressourcen aufzeigen müssen.“

    Dann fangen wir doch mal gleich mit der „zukünftigen Gestaltung“ und dem „nachhaltigen Umgang mit Ressourcen“ an.

    Ausbau der Energiegewinnung durch Wind und Sonne. Das wäre innovativ, schafft Arbeitsplätze, schont die Ressource Braunkohle und verschont die Kommunen, wie hier Erkelenz, am Grubenrand vor weiteren enormen Belastungen.

    Beschäftigt dank erneuerbarer Energien waren in Deutschland im Jahr 2010 rund 367.000 Personen. 2004 waren es noch 160.000 Arbeitsplätze. Steigerung also um mehr als das Doppelte.

    Prognose bis 2030 eine halbe Million Beschäftigte.

    Da müsste auch einiges für NRW drin sein. Wenn Politik und Energiekonzerne, in unserem Land also RWE, es wirklich wollen. Oder sind die Erneuerbaren zu erfolgreich?

    Interessant dazu: DIE 4. REVOLUTION – ENERGY AUTONOMY

    http://www.youtube.com/watch?v=-WU8QThVEEE

    Politisch (Lobbyismus?) scheinen die Erneuerbaren (Zufallsstrom, wie Gegner gerne behaupten) aktuell nicht en vogue zu sein. Anders ist die Kehrtwende der Bundesregierung dank des massiven Betreibens von FDP-Rösler (Kotau an die Energiekonzerne?) nicht zu interpretieren.

    Da wird hingenommen, dass eine Zukunftsbranche vor die Wand gefahren wird und Tausende ihren Arbeitsplatz verlieren. Auch in NRW. Jobverluste werden billigend in Kauf genommen.

    Ob wir von Herrn Voigtsberger etwas zum Ausbau der Erneuerbaren in NRW zu hören bekommen werden?

    2010 klang das auch seitens der Bundesregierung noch sehr positiv:

    „Erneuerbare Energien schaffen Arbeitsplätze.

    Hinzu kommt die Exportstärke der Branche: Auch zum Thema Energieeffizienz genießen deutsche Technik und Know-how weltweit einen ausgezeichneten Ruf. Mit Weltmarktanteilen von zwischen sechs und 30 Prozent bei steigender Tendenz trägt deutsche Umwelttechnik auch weltweit zu Klimaschutz bei.

    Neue Energien – neue Jobs. Erneuerbare Energien bedeuten also auch: Berufe mit Zukunft.“

    Nachzulesen hier:

    http://www.bundesregierung.de/Content/DE/Artikel/2010/08/2010-08-26-erneuerbare-energien.html

    Tja, dann kam FDP-Rösler. Aber auch er wird die Erneuerbaren nicht aufhalten können.

    Wie war das noch? Sozial ist, was Arbeit schafft (Bundeskanzler Schröder, Agenda 2010)?

    Hoffentlich auch in Erkelenz.

    Glückauf!

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