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Interview mit Regierungspräsidentin Anne Lütkes zum HSP – Teil III: Städtische Gesellschaften und Konsolidierung'

Von Red. Politik & Wirtschaft [ - Uhr]

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2 Kommentare zu “
Interview mit Regierungspräsidentin Anne Lütkes zum HSP – Teil III: Städtische Gesellschaften und Konsolidierung”
  1. „Kurze Firmenbeschreibung

    Die WFMG wurde 1997 aus dem damaligen Amt für Wirtschaftsförderung der Stadt gegründet. Aufgabenstellung sind im Kern die Ansiedlung von Unternehmen sowie die Betreuung der Unternehmen vor Ort. Zu diesen Zwecken verkauft die WFMG städtische Grundstücke und vermittelt geeignete Gewerbeobjekte.

    Die WFMG-Wirtschaftsförderung Mönchengladbach GmbH versteht sich als Bindeglied zwischen Wirtschaft und Politik bzw. Verwaltung.

    Aus diesem Grund ist eine gemeinsame Eigentümerstruktur aus dem privaten und öffentlichen Bereich (Public Private Partnership) sinnvoll.“

    Quelle:

    http://web2.cylex.de/firma-home/wfmg-wirtschaftsfoerderung-mg-gmbh-3549659.html

    Eine „gemeinsame Eigentümerstruktur aus privatem und öffentlichem Bereich ist sinnvoll“.

    Richtig. So lässt es sich besser klüngeln und das auch noch vollkommen legal. Der Rat und normale Bürger bekommen nichts mit, weil alles der Verschwiegenheit unterliegt.

    Wäre in Ordnung, wenn nicht andererseits aus städtischen Geldern, also wiederum vom Bürger, der Laden am Leben erhalten werden müsste.

    Wir wissen zwar nicht wofür, aber wir dürfen zahlen müssen. Das nenne ich Transparenz, die in dieser Stadt in Politik und Verwaltung immer gerne im Munde geführt wird. Außer Reden passiert allerdings nichts, aber auch rein gar nichts!

    Na ja, warum sollten die Politiker, die dank Pöstchen in den städtischen Gesellschaften finanziell und durch „Wissensmacht“ profitieren, etwas ändern oder sich gar den lukrativen, vermeintlich einflussreichen Ast, auf dem sie sitzen, absägen!

    So darf man sich weiterhin für wichtig erachten und glaubt mitzumischen. Träumt weiter.

    Der Klüngel regelt das in gewohnter Manier unter sich.

    Für die Bürger sind diese ganzen Gesellschaften nur eines: undurchschaubar und ärgerlich, weil eine Geldvernichtungsmaschinerie. Würde noch was (und sei es nur mal ein Gewinn!) dabei herauskommen, könnte man ein gewisses Verständnis aufbringen. Aber so?

    Der Bürger muss sparen, Kürzungen hinnehmen und überall höhere Gebühren berappen.

    Diese Gesellschaften verbraten Millionen und bleiben bei „Konsolidierungsmaßnahmen“ auch noch außen vor, was einem Freifahrschein nach dem Motto: „Weiter so!“ gleichkommt.

    Von diesen Klüngelclubs wir nie etwas im städtischen Haushalt „ankommen“.

    Dazu passt das diesjährige Karnevalsmotto: „Zirkus Mönchengladbach“ hervorragend.

    Schau‘n wir mal was für 2014 an Konsolidierungsmaßnahmen kreiert wird ohne diesen „Unternehmen“ weh zu tun. Wird sich doch bestimmt eine Lösung finden, die finanziell nicht schmerzt!

  2. Frau Lütkes zu Konsolidierung der Städtischen Gesellschaften:

    „Ja, jedes Unternehmen muss das nachweisen und vor allem, was kommt beim städtischen Haushalt an ….“

    und

    „Wir fragen die Stadt, was im Haushalt „ankommt“, und werden uns auch erlauben zu fragen, warum nicht mehr ankommt.“

    Da dürfen wir aber gespannt sein.

    Wissen die Städt. Gesellschaften überhaupt, dass was von ihnen im Haushalt ANKOMMEN soll?

    Der Eindruck ist, dass die Städt. Gesellschaften der Überzeugung sind, dass die Jahr für Jahr Millionen rübergeschoben bekommen, um zu überleben. Jetzt sollen es wieder Gründstücke für 10 Millionen sein, damit der marode Laden überleben kann.

    „Normale“ Unternehmen wären bei solcher Geschäftsführung längst pleite. Sind das die vielversprochenen, besseren Ergebnisse „Privat vor Staat“?

    Angeblich sollte es in MG mit diesen „Gesellschaften“ effektiver und in finanzieller Hinsicht erfolgreicher werden. Bisher: Außer Spesen rein gar NICHTS gewesen. Sogar die jährliche Ausschüttung der NEW geht dabei drauf, damit die überhaupt überleben können.

    Konsolidierung. Wissen die überhaupt was damit gemeint ist?

    Hier eine Hilfe: „In der Betriebswirtschaft bezeichnet Konsolidierung einen Prozess der Kostensenkung durch Streichung unprofitabler Bereiche.“

    O.k., das würde auf MG angewandt das schnellstmögliche, dringend erforderliche Einstampfen von EWMG, WFMG & Co. bedeuten.

    Aber: wo soll dann Herr Geschäftsführer Dr. Schückhaus (CDU) alternativ seine 195.000/Jahr + Provisionen herkriegen?

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