E-Mail 'Willkommenskultur • Teil I: BImA und NRW schließen langjährigen Mietvertrag • Keine „Willkommenskultur“ für die Lieberberg-/GroKo-Vision von Rock-Konzerten im JHQ • Neue BZMG-REIHE'

Von Bernhard Wilms [ - Uhr]

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3 Kommentare zu “Willkommenskultur • Teil I: BImA und NRW schließen langjährigen Mietvertrag • Keine „Willkommenskultur“ für die Lieberberg-/GroKo-Vision von Rock-Konzerten im JHQ • Neue BZMG-REIHE”
  1. @ Findus

    Sie schreiben:

    „Fazit: Jungen unerfahrenen Menschen wie Schlegelmilch und Heinrichs fehlt ganz offensichtlich die unentbehrliche Weisheit im politischen Handeln, die so manchen alten Fuchs wie z.B. H.W. Körfges auszeichnet.“

    Teils haben Sie vollkommen recht und zwar was Herrn Heinrichs anbelangt, auch wenn er sein bisheriges Leben mehr oder weniger unter den Fittichen, von wem auch immer, oder Mentor bei der SPD verbrachte.

    Das ersetzt eben nicht Erfahrung, Fingerspitzengefühl wo Grenzen nicht überschritten werden sollten, Weitblick, wirtschaftliches Denken (bitte nicht die Image-Arie, die kennen wir von Borussia – was das in Euro & Cent für die Stadt bringt ist wichtiger)und noch einiges anderes.

    Bei Dr. Schlegelmilch kommt man schon mehr ins Grübeln. Sooo jung ist der auch nicht mehr und außerdem auch noch Unternehmer/selbständig. Da könnte man schon etwas mehr erwarten.

    Beide haben sich von ihrer eigenen Begeisterung und der RP (die sie nach Kräften bestärkte) treiben lassen und hatten schon den ersten großen Coup der GroKo vor Augen.

    Die RP (jetzt auch WZ) bekam sich doch gar nicht mehr ein, z.B.:

    http://www.wz-newsline.de/lokales/moenchengladbach/zehn-antworten-zu-rock-am-ring-1.1742396

    Verführerisch war sicher auch der Hauch der großen, weiten Welt der sie plötzlich in Gestalt des freundlichen Herrn Lieberberg umwehte.

    Dann auch noch in gewichtiger Mission nach Berlin. Das kann schon mal so beflügeln, dass die Realität keine Chance mehr hat.

    Wenn Lieberberg mir die Schote bei der Pressekonferenz in der Erholung gebracht hätte, dass er Rock am Ring nie nach Gladbach bringen wollte, sondern lediglich an etwas kleineres gedacht habe, hätte ich mich nicht dazu hergegeben, mich mit ihm zusammen bei der „Übergabe“ einer Bauvoranfrage ablichten zu lassen.

    Aber da war es für die Protagonisten wohl wichtiger gesichtswahrend aus der Sache raus und dafür in die nächste Hoffnungs-Endlosschleife auf ein anderes 3-Tage-Event für 40.000 Besucher rein zu kommen.

    Die Sache war von Anfang an im Zusammenhang mit der Erstaufnahmeeinrichtung eine einzige Geschmacklosigkeit.

    Diese wäre eine finanziell verlässliche, konstante Einnahmequelle gewesen. Mehr nicht.

    Die können das drehen und wenden wie die wollen, es ging ausschließlich darum finanzielle Mittel abzugreifen, damit die das Gelände hätten mieten oder gar kaufen können.

    Letzteres hätte Dr. Schückhaus sicher riesig gefreut. Vielleicht war der auch deshalb gerne voller Enthusiasmus für die Eventstory.

    Hätte man es gemacht, wäre es nötig geworden aus dem Gelände finanziell was rauszuholen. Dr. Schückhaus bekommt schließlich von jedem von der EWMG verkauften Quadratmeter 5% Provision on top zu seinem Gehalt. Auch wenn er nicht selbst Hand angelegt hat.

    Heftig war der ganze Aufstand für die betroffenen Mitarbeiter Stadtverwaltung.

    Zu Mackenstein. Das war vor allem eine Macke von Ex-OB Bude und vermutlich auch Dr. Schückhaus/WFMG, vielleicht auch IHK.

    Viel Fläche auf einmal verkauft schönt die Statistik.

    Gladbach umzingelt von Logistik, die weniger bringt als immer verkündet wird. Eine gewisse Entlastung des Sozialetats, das war’s aber auch schon. Dafür enorme Belastungen durch Lkw-Verkehr.

  2. @ Findus

    Zitat: „Jetzt muss nur noch das im Hardter Norden geplante, ca. 100 ha Acker- und Waldfläche zerstörende interkommunale Gewerbegebiet Neu-Mackenstein in der politischen Versenkung verschwinden und im Raum Hardt kann wieder ein wenig mehr Ruhe einkehren.“

    Dazu hatte OB Reiners am 05.11.0214 bei der IHK erklärt, dass (auch) das gewünschte interkommunale Gewerbegebiet Hardt-Mackenstein mit vielen Fragezeichen verbunden sei.

    Laut Bezirksregierung müsse zunächst das Viersener Gewerbegebiet Mackenstein „ausverkauft“ sein.

    Außerdem liegen große Teile in einer Wasserschutzzone, so dass (nur ?) über einen Büro-Standort geredet werden könne, wobei eine solche Nutzung allerdings für die City-Ost vorgesehen ist.

    Für dieses Gebiet wird vom Masterplanverein MG 3.0 massiv gefordert „hochwertige Bürobauten“ entstehen zu lassen. Dieses Grundstück (ehem. aurelis) wurde vor kurzem von der Stadt (EWMG) gekauft; ein 10-Mio-EURO-Geschenk an den Verein und wen auch sonst noch 😉

    http://www.bz-mg.de/wirtschaft-handel-handwerk/ob-hans-wilhelm-reiners-cdu-beim-ihk-regionalausschuss-%E2%80%A2-kernthemen-lkw-routenkonzept-zukunft-im-jhq-gewerbegebiete-und-masterplan.html

    Das ist zwar nichts definitives, jedoch würde sich Herr Reiners beim Thema „Mackenstein“ nicht soweit zum Fenster hinauslehnen, wenn es nicht eine „Tendenz“ gäbe, dass auch ein „Bürostandort“ Mackenstein für Mönchengladbach nicht interessant wäre.

    Außerdem sollen nach den Vorstellungen von Architekt Schrammen (übrigens ebenfalls MG 3.0) auch an der Fliethstraße „hochwertige Büros“ entstehen und – so hört man – soll auch das Vitus-Center von der Stadt für Büros erworben werden.

  3. Endlich kommt Klarheit in die Zukunft des IHQ Rheindahlen/Hardt. Alle goldenen Fantasien der GROKO zu Riesenrockevents am Hardter Wald gehören jetzt hoffentlich der Vergangenheit an.

    Es bleibt zu wünschen, dass die jungen Wilden der GROKO (Schlegelmilch und Heinrichs) in der närrischen Session die Lachsalven ernten, die sie sich mit ihren vorschnellen Aktivitäten selbst gesät haben.

    Das Thema GROKO und Lieberberg ergäbe doch einen wunderbaren Prunkwagen für den Veilchendiensttagszug.

    Fazit: Jungen unerfahrenen Menschen wie Schlegelmilch und Heinrichs fehlt ganz offensichtlich die unentbehrliche Weisheit im politischen Handeln, die so manchen alten Fuchs wie z.B. H.W. Körfges auszeichnet.

    Da helfen auch keine selbstbezahlten Erlebnisfahrten nach Berlin.

    Teil 1 des politischen Abwehrkampfes rund um Hardt scheint einen guten Ausgang zu nehmen.

    Jetzt muss nur noch das im Hardter Norden geplante, ca. 100 ha Acker- und Waldfläche zerstörende interkommunale Gewerbegebiet Neu-Mackenstein in der politischen Versenkung verschwinden und im Raum Hardt kann wieder ein wenig mehr Ruhe einkehren.

    Vielleicht besitzt ja Oberbürgermeister Reiners die grosse politische Weisheit, die Schlegelmilch und Heinrichs offensichtlich abgeht und beerdigt das interkommunale Gewerbegebiet Neu-Mackenstein.

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