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Innenstadtstärkung legitimer Grund verkaufsoffene Sonntage? • IHK veröffentlicht Gutachten'

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2 Kommentare zu “
Innenstadtstärkung legitimer Grund verkaufsoffene Sonntage? • IHK veröffentlicht Gutachten”
  1. @ Torben Schultz

    Genauso ist es, wie Sie es schreiben.

    Wie war das mit den Laden-Öffnungszeiten? Alle dachten euphorisch, dass jetzt geshoppt und Geld ausgegeben wird, bis der Arzt kommt.

    Was geschah?

    Nichts davon. Geschäfte öffnen nun, da diese bis 19:00 oder 20:00 geöffnet haben erst ab 9:00 (da hat man Glück) oder noch später.

    Das Minto erst um 10:00. Außen vor sind dabei die Discounter.

    Wer mal eben Kind/Kinder in die Kita oder Schule bringt und glaubt dann noch schnell was in der Stadt erledigen zu können, hat Pech, da um 8:00 kaum ein Laden offen hat.

    Das ist echt blöd und lästig. Nix da, alles auf einmal erledigen zu können! Da wird eine Sonderfahrt nötig. Öde.

    Für die Geschäftsleute bedeuten längere Öffnungszeiten oder auch (so das ermöglicht werden sollte) ständige Sonntagsöffnung, dass entsprechend mehr Personal vorhanden sein muss.

    Das kostet und rechnet sich nur, wenn auch die Umsätze stimmen. Das ist aber nach 19.00 nicht mehr gewährleistet.

    Ich war mal notgedrungen an einem Samstagabend um 19:00 bei Saturn im Minto. Der Ansturm auf die Geschäfte hielt sich sehr, sehr in Grenzen.

    Kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass es sich umsatzmäßig um diese Zeit noch rechnete.

    Auch nicht in den Geschäften außerhalb dieses Konsumtempels, der nur eine Verlagerung von Geschäften von der Hindenburgstraße dort hinein ist und nichts wirklich Neues bietet.

    Das Personal im Einzelhandel verdient ohnehin nicht üppig und soll dann auch noch jederzeit zur Verfügung stehen?

    Ich war noch nie an einem verkaufsoffenen Sonntag einkaufen. Wozu auch? Shopping (schon das Wort ist unerträglich und steht für mich für Dekadenz) als Freizeitbeschäftigung – da weiß ich aber besseres und sinnvolleres. Und wenn ich nur auf dem Sofa abhänge.

    Dieser ganze Konsumwahn ist krank und treibt immer mehr zweifelhaftere Blüten.

    Außerdem: Wer hat denn noch das nötige Geld dafür? Besonders in Mönchengladbach?

    Wie war das, der Lieblingssong des Handels:

    Ich hab‘ schon alles
    ich will noch mehr
    alles hält ewig
    jetzt muss was Neues her

    Ich könnt im Angebot ersaufen
    mich um Sonderposten raufen
    hab‘ diverse Kredite laufen
    oh
    was geht’s mir gut

    Oh
    ich kauf‘ mir was
    kaufen macht soviel Spaß
    ich könnte ständig kaufen gehn
    kaufen ist wunderschön
    ich könnte ständig kaufen gehn
    kaufen ist wunderschön
    ich kauf‘
    ich kauf‘
    was ist egal

    Bin ich erst im Kaufrausch
    frag‘ ich gleich nach Umtausch
    weil ich an sich nichts brauch‘
    kaufen tut gut.

  2. „… und so der Landesregierung helfen, das Ladenöffnungsgesetz zu novellieren.“

    Deutlicher kann ja kaum gesagt werden, wer unter Schwarz-Gelb in NRW glaubt die Gesetze machen zu dürfen … das „Geld“! Das sollten sich die Gewerkschaften mal trauen!

    Ansonsten ist Herr Hartmut Wnuck ja auch Vorstand der SSK Mönchengkadbach.

    Was sagen denn seine Angestellten dazu wenn sie in Zukunft Sonntags arbeiten kommen sollen.

    Denn „mit Blick auf den verschärften Wettbewerb des Bargelds mit EC- & Kreditkarten“ wäre das eine Konsequente fortführung von Herrn Wnucks Worten 😉

    Fakt ist doch kurz und knapp:

    Wer vom Sofa aus Online einkauft oder am Sonntag in die Niederlande fährt ist „Überzeugungstäter“ und kommt nicht durch die sonntägliche Verkaufsöffnung zurück in den lokalen Handel.

    Viel mehr wäre aber eine lockerere Regelung für die Sonntagsöffnung das Einfallstor für eine weitere Deregulierung der Arbeitszeiten.

    Also müssen wir uns alle fragen, ob wir den selber Sonntags arbeiten wollen?!

    Und wir müssen uns fragen, was wir dafür aufgeben?

    Denn Vereine sind darauf angewiesen, dass am Sonntag ziemlich sicher alle Frei haben.

    Nur so funktioniert das Bambini-Fußball-Turnier, der Trödelmarkt zugunsten der Senioren-Blaskapelle und der Ausflug des Kegelclubs zum heiligen Bundeskegel!

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