Nettetal: Maschinenbau GEROLD will Kundenerwartung übertreffen

Hauptredaktion [ - Uhr]

Mit anspruchsvollen Maschinen und schlüsselfertigen Pro­duk­ti­ons­an­la­gen für die Herstellung von Automobilverglasung hat sich das Familienunternehmen Maschinenbau GEROLD GmbH & Co. KG in den vergangenen 25 Jahren auf dem internationalen Markt etabliert.

„1968 gründete mein Vater das Unternehmen Gerätebau Gerold als kleinen Handwerksbetrieb in einer Hinterhofscheune in Kaldenkirchen“, berichtet Lutz Gerold, der das Unternehmen seit Anfang des Jahres als alleiniger Gesellschafter in der zweiten Generation führt.

Schnell spezialisierte sich die Firma auf Siebdruckmaschinen für Automobilglas, später folgte die Markteinführung halbautomatischer und vollautomatischer Anlagen für Vorverbund von Windschutzscheiben. „Neben dem Fertigungsstandort auf der Industriestraße befindet sich der Hauptsitz unserer Firma auf dem Herrenpfad-Süd“, so Gerold beim Industriebesuch von Landrat Peter Ottmann, Rolf Adolphs, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderungsgesellschaft für den Kreis Viersen, und Christian Wagner, Bürgermeister der Stadt Nettetal.

„In den vergangenen Jahren konnten wir unsere Erfahrungen und unser Know-how aus dem Bereich Automobilglas-Anlagen erfolgreich für die besonderen Anforderungen der Solarglasindustrie einsetzen“, berichtet Jürgen Weiss, kaufmännischer Leiter und Prokurist.

So lieferte GEROLD für diesen aufstrebenden Industriezweig Förder- und Handhabungstechnik zur Prozessanlagenverkettung, Modulfertigung und -konfektionierung. Individuelle Kundenorientierung steht bei GEROLD im Vordergrund. „Mit unseren fachlich hervorragend ausgebildeten Mitarbeitern versuchen wir, die Kundenerwartungen zu übertreffen. Verantwortung wird bei uns groß geschrieben“, beschreibt Lutz Gerold die Philosophie des Familienunternehmens.

Knapp 50 Mitarbeiter sind bei GEROLD beschäftigt. „Wir bilden Industriemechaniker oder Mechatroniker aus“, berichtet Jürgen Weiss. Da die Branche boomt, benötigen wir jedoch zusätzliches Fachpersonal, um weiter flexibel auf Kundenwünsche eingehen zu können. „Bisher haben wir die meisten Projekte in Deutschland realisiert, für die Zukunft planen wir beispielsweise in Asien.“

Bisher keine Kommentare

Ihr Kommentar